Hauptversammlung der Deutschen Börse im Blick
Dax-Ausblick: Machtwechsel erfreut Anleger
SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder streben nach der Wahlschlappe in NRW eine vorgezogene Bundestagswahl in diesem Herbst an. Dies dürfte nach Einschätzung von Börsianern den Deutschen Aktienindex in der kommenden Woche beflügeln. Vor allem ausländische Anleger würden damit die Hoffnung auf einen Sieg der konservativen Opposition und weitergehende Reformen verbinden, lautet die einhellige Einschätzung.
HB FRANKFURT. „Das ist ein Katalysator, der uns in den kommenden Tagen neue Jahreshochs im Dax bescheren wird. Das kann fast so eine Reaktion geben wie damals beim Rücktritt von Oskar Lafontaine“, sagte Giuseppe Amato, Marktanalyst beim Broker Lang & Schwarz, am Sonntagabend. „Für die ausländischen Anleger ist es ein Signal: Es tut sich etwas in Deutschland. Das ist sicher für 50 bis 100 Punkte gut im Dax“, sagte Holger Pfeiffer, Eigenhändler beim Bankhaus Sal. Oppenheim. „Die SPD hat sich mit ihrer Kapitalismus-Kritik und der Heuschrecken-Diskussion im Ausland keine Freunde gemacht. Die werden sich freuen“, sagte ein anderer Händler.
Die SPD reagierte mit der Ankündigung, eine vorgezogene Bundestagsneuwahl anzustreben, auf die Niederlage bei der Landtagswahl in ihrem Stammland Nordrhein-Westfalen, wo sie 39 Jahre lang regiert hatte. Auf Bundesebene liegt sie in Wahlumfragen ebenfalls deutlich hinter der Union.
Im Wochenendhandel bei Lang & Schwarz notierte der Dax am Abend bereits 1,2 % höher bei 4410 Punkten und damit in Reichweite des Jahreshochs von 4435 Stellen. „Nach der Ankündigung von Müntefering hat es zehn Minuten gedauert, dann setzte die Nachfrage ein“, sagte ein Händler. Standardwerte seien durch die Bank gefragt gewesen, bei Papieren von Firmen aus dem Bereich erneuerbare Energien wie Sunways oder Solarworld habe es Verkäufe gegeben. Der Abendhandel von Lang & Schwarz gilt trotz der verhältnismäßig geringen Umsätze aus guter Indikator für die Börseneröffnung am Folgetag.
Positiv reagieren könnten auf die Nachricht auch Energieversorger wie Eon und RWE. Hier spekulieren Analysten bereits seit langem, ein Regierungswechsel im Bund könnte auch das Ende vom Ausstieg aus der Kernenergie bedeuten. Entsprechend könnten die beiden Großkonzerne ihre Atomkraftwerke länger laufen lassen, so die Argumentation. Der von der Opposition heftig kritisierte Ausstiegsbeschluss sieht ein Abschalten der Anlagen bis 2020 vor.
Aber auch Konjunkturdaten werden nach Expertenmeinung in der kommenden Woche den Kursverlauf an der Börse bestimmen. Termine wie Ifo- und ZEW-Index und US-BIP stehen an. Erwartet werden von dieser Seite eher negative Trends.
Das lasse sich aus der jetzt beendeten Berichtssaison schließen, hieß es noch am Freitag im Handel. Obwohl die Gewinne allein in 14 von 18 europäischen Sektoren nach oben revidiert werden mussten, interessierte sich der Markt kaum dafür. Alle bisherigen Konjunkturdaten seien eher widersprüchlich bis negativ geblieben. Tendenziell sei daher bei den Zahlen nur Platz für positive Überraschungen, sagt ein Händler. Der Markt hege aber eher düstere Erwartungen.
Von der Öl-Front kamen indes bislang gute Nachrichten. Nachdem für die US-Lagerbestände für Erdöl im Wochenverlauf der höchste Stand seit sechs Jahren gemeldet worden war, ging der Ölpreis auf Talfahrt. Rund 20 Prozent hat er seit seinen Höchstständen verloren. Die anstehenden verbrauchsarmen Sommermonate sowie die Abschwächung im US-Wirtschaftswachstum dürften den Preis weiter unten halten.
Zudem könnte die am Freitag begonnene Dollar-Rally mit einem neuen Sieben-Monats-Hoch weiter freundlich für europäische Exportwerte stimmen. Allerdings nähre sich diese Stärke aus schlechten europäischen Konjunkturdaten, heißt es. So sei das belgische Verbrauchervertrauen nach -3 auf -11 kollabiert. Dies lasse am Dienstag ein „schlimmes“ belgisches Geschäftsklima erwarten, was von Volkswirten als Vorlaufindikator für die Euro-Zone betrachtet wird. Eine wirkliche Hilfe für den Aktienmarkt stellt der Dollar damit nicht dar.
Experten erwarten enttäuschende Konjunkturdaten
An Wirtschaftsdaten aus Deutschland stehen in der kommenden Woche der Konjunkturbericht des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, Dienstag) und der Ifo-Geschäftsklimaindex (Mittwoch) an. Nach den Enttäuschungen der zurückliegenden Berichte erwarten Marktteilnehmer keine Wende. Beim ifo-Index wird im Konsens mit 93,5 nach 93,3 gerechnet. Sollten jedoch tiefere Werte vermeldet werden, wäre dies der vierte Rückgang in Folge: Nach üblicher Diktion der Volkswirte wäre dies ein Zeichen für eine Rezession.
Aus den USA wird die zweite Schätzung des Bruttoinlandsprodukts (US-BIP, Donnerstag) für das erste Quartal erwartet. Selbst diese US-Konjunkturdaten scheinen wenig Chancen auf Positives zu enthalten. Zwar wird mit einer Aufwärtsrevision auf 3,7 Prozent nach 3,1 Prozent gerechnet. Kritiker betonen jedoch, dass der Markt damit nur das zuletzt erfreulich gering gestiegene US-Handelsbilanzdefizit extrapoliert hätte. Tatsächlich wird am Markt für makro-ökonomische Optionen nur ein Anstieg um 3,4 Prozent bezahlt.
Kurse vor kritischen Marken
Technische Analysten stimmen in das unausgegorene Gesamtbild mit ein. “Der Markt befindet sich an einer entscheidenden Wendemarke“, sagt ein Analyst. Die augenscheinliche Rally könne auch noch zum „Verrecker“ werden, da alle wichtigen Märkte an Widerstandsmarken notierten. So befinde sich der S&P-500 unter den April-Hochs bei 1192 und der Dax unter 4400 Punkten. Sollte der S&P-500 zurückkommen, bestehe zudem die Gefahr einer Kopf-Schulter-Formation. „Im laufenden Abwärtstrend wäre das verheerend“, so der Analyst. Positiv sei lediglich das US-Sentiment: Von stark bearisher Haltung steige es nun in den bullischen Bereich. Dies sei positiv, da es eine kaufbereite Öffentlichkeit zeige.
Einige Börsenexperten schätzen die Lage zwar verhalten, aber nicht ganz so pessimistisch ein. „Nächste Woche sollte es im Dax zu einer Konsolidierung kommen“, sagte Carsten Klude, Aktienstratege bei MM Warburg, am Freitag. „Es fehlen die Impulse: die Berichtssaison ist vorbei, dafür rücken makroökonomische Daten in den Fokus. Und da ist das Szenario nicht so klar, dass es für deutliche Kursgewinne sorgen könnte.“
Börse: Experten blicken auf Hedge-Fonds
Bis auf die genannten Konjunkturdaten fällt die Termin-Lage kommende Woche dürftig aus. Zudem dürfte der Donnerstag als Feiertag in verschiedenen Bundesländern viele Marktteilnehmer zum verlängerten Wochenende einladen. Unternehmenszahlen stehen nur am Mittwoch von MLP, Südzucker und Web.de an. Außer bei Südzucker sind die Eckdaten überall bekannt. Aufmerksamkeit werden die zahlreichen Hauptversammlungen auf sich ziehen: am Dienstag bei KarstadtQuelle und FMC, am Mittwoch mit dem Event der Woche bei der Deutschen Börse, ferner Lufthansa.
Bei der Hauptversammlung der Deutschen Börse wird der erste öffentliche Auftritt der Hedge-Fonds-Vertreter erwartet, die Börsenchef Werner Seifert zum Rückzug zwangen. „Es muss ein Paket auf den Tisch: Die Hedge-Fonds müssen erst sagen, was sie wollen, und dann erklären, wer Vorstandschef werden soll. Der muss uns dann erzählen, wie er das umsetzen will, damit er die Unterstützung der Aktionäre hat“, sagte ein deutscher Fondsmanager, dessen Haus auf der Hauptversammlung vertreten sein wird. Es sei allerdings nicht damit zu rechnen, dass dies bereits am Mittwoch geschehen werde.
Bei der Hauptversammlung des Handelskonzerns Karstadt-Quelle erhoffen sich Börsianer vom neuen Vorstandschef Thomas Middelhoff Details zur Sanierung. Zudem werden Informationen zum Anteil des Beteiligungspools um die Großaktionärin Madeleine Schickedanz erwartet. Interessant dürfte vor allem sein, ob die Spekulationen über eine Streichung vom Kurszettel oder eine Aufspaltung des Konzerns Nahrung erhalten.
Quelle: HANDELSBLATT, Sonntag, 22. Mai 2005, 20:30 Uhr
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Der Einsame Samariter
Dax-Ausblick: Machtwechsel erfreut Anleger
SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder streben nach der Wahlschlappe in NRW eine vorgezogene Bundestagswahl in diesem Herbst an. Dies dürfte nach Einschätzung von Börsianern den Deutschen Aktienindex in der kommenden Woche beflügeln. Vor allem ausländische Anleger würden damit die Hoffnung auf einen Sieg der konservativen Opposition und weitergehende Reformen verbinden, lautet die einhellige Einschätzung.
HB FRANKFURT. „Das ist ein Katalysator, der uns in den kommenden Tagen neue Jahreshochs im Dax bescheren wird. Das kann fast so eine Reaktion geben wie damals beim Rücktritt von Oskar Lafontaine“, sagte Giuseppe Amato, Marktanalyst beim Broker Lang & Schwarz, am Sonntagabend. „Für die ausländischen Anleger ist es ein Signal: Es tut sich etwas in Deutschland. Das ist sicher für 50 bis 100 Punkte gut im Dax“, sagte Holger Pfeiffer, Eigenhändler beim Bankhaus Sal. Oppenheim. „Die SPD hat sich mit ihrer Kapitalismus-Kritik und der Heuschrecken-Diskussion im Ausland keine Freunde gemacht. Die werden sich freuen“, sagte ein anderer Händler.
Die SPD reagierte mit der Ankündigung, eine vorgezogene Bundestagsneuwahl anzustreben, auf die Niederlage bei der Landtagswahl in ihrem Stammland Nordrhein-Westfalen, wo sie 39 Jahre lang regiert hatte. Auf Bundesebene liegt sie in Wahlumfragen ebenfalls deutlich hinter der Union.
Im Wochenendhandel bei Lang & Schwarz notierte der Dax am Abend bereits 1,2 % höher bei 4410 Punkten und damit in Reichweite des Jahreshochs von 4435 Stellen. „Nach der Ankündigung von Müntefering hat es zehn Minuten gedauert, dann setzte die Nachfrage ein“, sagte ein Händler. Standardwerte seien durch die Bank gefragt gewesen, bei Papieren von Firmen aus dem Bereich erneuerbare Energien wie Sunways oder Solarworld habe es Verkäufe gegeben. Der Abendhandel von Lang & Schwarz gilt trotz der verhältnismäßig geringen Umsätze aus guter Indikator für die Börseneröffnung am Folgetag.
Positiv reagieren könnten auf die Nachricht auch Energieversorger wie Eon und RWE. Hier spekulieren Analysten bereits seit langem, ein Regierungswechsel im Bund könnte auch das Ende vom Ausstieg aus der Kernenergie bedeuten. Entsprechend könnten die beiden Großkonzerne ihre Atomkraftwerke länger laufen lassen, so die Argumentation. Der von der Opposition heftig kritisierte Ausstiegsbeschluss sieht ein Abschalten der Anlagen bis 2020 vor.
Aber auch Konjunkturdaten werden nach Expertenmeinung in der kommenden Woche den Kursverlauf an der Börse bestimmen. Termine wie Ifo- und ZEW-Index und US-BIP stehen an. Erwartet werden von dieser Seite eher negative Trends.
Das lasse sich aus der jetzt beendeten Berichtssaison schließen, hieß es noch am Freitag im Handel. Obwohl die Gewinne allein in 14 von 18 europäischen Sektoren nach oben revidiert werden mussten, interessierte sich der Markt kaum dafür. Alle bisherigen Konjunkturdaten seien eher widersprüchlich bis negativ geblieben. Tendenziell sei daher bei den Zahlen nur Platz für positive Überraschungen, sagt ein Händler. Der Markt hege aber eher düstere Erwartungen.
Von der Öl-Front kamen indes bislang gute Nachrichten. Nachdem für die US-Lagerbestände für Erdöl im Wochenverlauf der höchste Stand seit sechs Jahren gemeldet worden war, ging der Ölpreis auf Talfahrt. Rund 20 Prozent hat er seit seinen Höchstständen verloren. Die anstehenden verbrauchsarmen Sommermonate sowie die Abschwächung im US-Wirtschaftswachstum dürften den Preis weiter unten halten.
Zudem könnte die am Freitag begonnene Dollar-Rally mit einem neuen Sieben-Monats-Hoch weiter freundlich für europäische Exportwerte stimmen. Allerdings nähre sich diese Stärke aus schlechten europäischen Konjunkturdaten, heißt es. So sei das belgische Verbrauchervertrauen nach -3 auf -11 kollabiert. Dies lasse am Dienstag ein „schlimmes“ belgisches Geschäftsklima erwarten, was von Volkswirten als Vorlaufindikator für die Euro-Zone betrachtet wird. Eine wirkliche Hilfe für den Aktienmarkt stellt der Dollar damit nicht dar.
Experten erwarten enttäuschende Konjunkturdaten
An Wirtschaftsdaten aus Deutschland stehen in der kommenden Woche der Konjunkturbericht des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW, Dienstag) und der Ifo-Geschäftsklimaindex (Mittwoch) an. Nach den Enttäuschungen der zurückliegenden Berichte erwarten Marktteilnehmer keine Wende. Beim ifo-Index wird im Konsens mit 93,5 nach 93,3 gerechnet. Sollten jedoch tiefere Werte vermeldet werden, wäre dies der vierte Rückgang in Folge: Nach üblicher Diktion der Volkswirte wäre dies ein Zeichen für eine Rezession.
Aus den USA wird die zweite Schätzung des Bruttoinlandsprodukts (US-BIP, Donnerstag) für das erste Quartal erwartet. Selbst diese US-Konjunkturdaten scheinen wenig Chancen auf Positives zu enthalten. Zwar wird mit einer Aufwärtsrevision auf 3,7 Prozent nach 3,1 Prozent gerechnet. Kritiker betonen jedoch, dass der Markt damit nur das zuletzt erfreulich gering gestiegene US-Handelsbilanzdefizit extrapoliert hätte. Tatsächlich wird am Markt für makro-ökonomische Optionen nur ein Anstieg um 3,4 Prozent bezahlt.
Kurse vor kritischen Marken
Technische Analysten stimmen in das unausgegorene Gesamtbild mit ein. “Der Markt befindet sich an einer entscheidenden Wendemarke“, sagt ein Analyst. Die augenscheinliche Rally könne auch noch zum „Verrecker“ werden, da alle wichtigen Märkte an Widerstandsmarken notierten. So befinde sich der S&P-500 unter den April-Hochs bei 1192 und der Dax unter 4400 Punkten. Sollte der S&P-500 zurückkommen, bestehe zudem die Gefahr einer Kopf-Schulter-Formation. „Im laufenden Abwärtstrend wäre das verheerend“, so der Analyst. Positiv sei lediglich das US-Sentiment: Von stark bearisher Haltung steige es nun in den bullischen Bereich. Dies sei positiv, da es eine kaufbereite Öffentlichkeit zeige.
Einige Börsenexperten schätzen die Lage zwar verhalten, aber nicht ganz so pessimistisch ein. „Nächste Woche sollte es im Dax zu einer Konsolidierung kommen“, sagte Carsten Klude, Aktienstratege bei MM Warburg, am Freitag. „Es fehlen die Impulse: die Berichtssaison ist vorbei, dafür rücken makroökonomische Daten in den Fokus. Und da ist das Szenario nicht so klar, dass es für deutliche Kursgewinne sorgen könnte.“
Börse: Experten blicken auf Hedge-Fonds
Bis auf die genannten Konjunkturdaten fällt die Termin-Lage kommende Woche dürftig aus. Zudem dürfte der Donnerstag als Feiertag in verschiedenen Bundesländern viele Marktteilnehmer zum verlängerten Wochenende einladen. Unternehmenszahlen stehen nur am Mittwoch von MLP, Südzucker und Web.de an. Außer bei Südzucker sind die Eckdaten überall bekannt. Aufmerksamkeit werden die zahlreichen Hauptversammlungen auf sich ziehen: am Dienstag bei KarstadtQuelle und FMC, am Mittwoch mit dem Event der Woche bei der Deutschen Börse, ferner Lufthansa.
Bei der Hauptversammlung der Deutschen Börse wird der erste öffentliche Auftritt der Hedge-Fonds-Vertreter erwartet, die Börsenchef Werner Seifert zum Rückzug zwangen. „Es muss ein Paket auf den Tisch: Die Hedge-Fonds müssen erst sagen, was sie wollen, und dann erklären, wer Vorstandschef werden soll. Der muss uns dann erzählen, wie er das umsetzen will, damit er die Unterstützung der Aktionäre hat“, sagte ein deutscher Fondsmanager, dessen Haus auf der Hauptversammlung vertreten sein wird. Es sei allerdings nicht damit zu rechnen, dass dies bereits am Mittwoch geschehen werde.
Bei der Hauptversammlung des Handelskonzerns Karstadt-Quelle erhoffen sich Börsianer vom neuen Vorstandschef Thomas Middelhoff Details zur Sanierung. Zudem werden Informationen zum Anteil des Beteiligungspools um die Großaktionärin Madeleine Schickedanz erwartet. Interessant dürfte vor allem sein, ob die Spekulationen über eine Streichung vom Kurszettel oder eine Aufspaltung des Konzerns Nahrung erhalten.
Quelle: HANDELSBLATT, Sonntag, 22. Mai 2005, 20:30 Uhr
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Der Einsame Samariter