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So funktioniert technische Analyse!
Gut zweieinhalb Jahre Bärenmarkt haben die Gilde der so genannten Finanzanalysten nicht nur in Verruf gebracht, sie haben sie auch ordentlich ausgedünnt. Hart getroffen hat es aber auch die Hofschranzen der Hausse in den Redaktionen der börsenorientierten TV-Sender und der entsprechenden Printmedien. Nicht immer ist davon auszugehen, dass hier die richtigen Leute ihren Hut nehmen mussten. So sendete B5 aktuell, der Nachrichtensender des Bayerischen Rundfunks, erst in der vergangenen Woche die Meldung über den Äther, dass „heute am Deutschen Aktienmarkt wieder wesentlich mehr gekauft als verkauft“ wird. Da haben also viele Anleger Aktien gekauft, die von niemandem verkauft wurden. Und eine überregionale Tageszeitung stellte fest, dass einige Headlines der Presse hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung am Deutschen Aktienmarkt skeptisch seien, obwohl(?) die Cashquote der Aktienfonds auf unter ein Prozent abgesunken sei.
Dass ein Marktverständnis dieser Art auch in Börsenphasen wie der heutigen nicht zum Erfolg führen kann, liegt auf der Hand. Aber es geht auch anders: Am 3. Mai (der Deutsche Aktienindex notierte damals bei 4.965 Punkten, prognostizierte der OPTIONSBRIEF ein (Zitat) „ideales Kursziel des Dax von 4.000 Punkten bis Ende Juni/Anfang Juli“.
Nach Erreichen dieses Ziels am 28. Juni titelte der OPTIONSBRIEF in seiner Ausgabe 26 (Zitat): „Dax erreicht ideales Kursziel“. Und stellte klipp und klar fest, dass ein Rückgang unter dieses Level jetzt (Zitat)„einen Einbruch des Dax bis zur nächsten massiven Auffanglinie bei rund 2.500 Punkten“ bedeuten würde.
Mit einem Tief von 2.519 Punkten lotete der Dax auch dieses Kursziel wieder perfekt aus. Der OPTIONSBRIEF konstatierte nun am 11. Oktober in Ausgabe 41eine (Zitat) „historische Chartchance“, die er innerhalb von nur einer einzigen Woche mit konkreten Ein- und Ausstiegssignalen umsetzte: Münchener Rück-Calls + 369,21%, Epcos-Calls + 214,08%, SAP-Calls + 180,46 %, Infineon-Calls + 77,69 Prozent etc. etc.
Derartig genaue Zielvorgaben für die Börsen (ganz gleich, ob es sich nun um Aktienindizes, Renten, Devisen (oder auch Rohstoffe) handelt, sind nach meiner Erfahrung mit keinem anderen Verfahren als der chart- und markttechnischen Analyse möglich. Spektakuläre Eintagsfliegen oder auch ganze Serien „richtiger“ Analysen innerhalb eines Einbahnstraßenmarktes sind etwas ganz anders. Und ihre Vertreter gehen unter, sobald der Markt erst einmal zu kriseln beginnt. Konkrete Warnhinweise hingegen, wie ich sie auch in diesen Kolumnen im Frühjahr 2000 gleich viermal für den Neuen Markt und in der Folge auch die Blue Chips aussprach (klicken Sie auf „Archiv“ und lesen sie nach!), sind Ergebnis langjähriger charttechnischer Erfahrung.
Dass die Börsenentwicklung der letzten Jahre wenig Grund zur Freude gab, muss nicht gesondert belegt werden. Die drei (je nach spekulativer Bereitschaft der Leser ausgerichteten) Musterdepots des OPTIONSBRIEF, die Anfang Juni 2001 aufgelegt wurden, wiesen am Freitag letzter Woche ein durchschnittliches Plus von 12,25 Prozent auf, wobei das auf „Optionsstrategien“ spezialisierte Musterdepot sogar einen Gewinn von über 31 Prozent verbuchen konnte. Und: zu keinem Zeitpunkt betrug der Investitionsgrad der Depots mehr als 20 Prozent der Startsumme, denn Sicherheit geht in Börsenphasen wie der laufenden vor! Zum Vergleich:
Im gleichen Zeitraum musste der Dax ein Minus von 49,55 Prozent verbuchen, der Nemax 50 stürzte sogar um 75,75 Prozent ab. Per heute muss eines klar sein – und auch das sagt die technische Analyse:
Daxziel 2003: 4.500 oder etwas „Dreistelliges“>br>
Sollte der Dax das im Oktober angelaufene, ganz korrekt prognostizierten Kursziel von „rund 2.500 Punkten“ noch einmal signifikant unterschreiten, schlägt die Stunde des bisher durch die Notenbanken erfolgreich künstlich nach unten manipulierten Goldpreises, der dann neben anderen Edelmetallen zur einzigen wirklichen Gewinnquelle und vor allem quasi „nebenbei“ zum Hort unbedingter Stabilität werden dürfte. Merken sie sich hierzu bitte unbedingt einen Einstieg in Gold-Calls vor, sobald der Unzenpreis über 327 US-Dollar anzieht.
Für den Dax würde ein signifikanter Rückfall unter 2.500 Punkte im kommenden Jahr vermutlich einen Absturz in die Dreistelligkeit bedeuten – und entsprechend gewaltige Gewinnchancen auf der Putseite, ganz gleich ob hier Optionen oder Hebelzertifikate eingesetzt werden. Argumente für ein derartiges Szenario lassen sich angesichts der in vielen westlichen Volkswirtschaften drohenden Banken- und Staatsbankrotte genügend finden, selbst wenn weitere große Terroranschläge ausbleiben sollten. Das massivste Argument zugunsten der Baisse ist jedoch, dass auch elf Zinssenkungen in Folge durch die Federal Reserve bis heute noch keinerlei positiven Effekt auf die Börsen gezeitigt haben.
Umgekehrt gibt es aber auch gute Gründe, schon im kommenden Monat auf das Einsetzen einer bedeutenden „technischen“ Erholung zu hoffen: Das Sentiment ist ausgesprochen negativ, bullishe „Star-Analysten“ werden von den Investmentbanken vor die Türe gesetzt und Aktienfonds fließt immer weniger Kapital zu. Kann der Dax sich in diesem ausgesprochen schwierigen Umfeld über 3.300 befestigen, stellen sich die nächsten Kursziele auf 3.600, 4.000 und dann sogar 4.500 – wohlgemerkt ohne dass die seit März 2000 tobende Baisse beendet wäre.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die letzten Monate des laufenden Jahres, erst recht aber 2003, für flexible, unvoreingenommene Anleger ausgezeichnete Chancen bietet, auch wenn an der Börse „mehr verkauft als gekauft“ werden sollte!
Mit bester Empfehlung!
Axel Retz
uf wiedrluagn jack
So funktioniert technische Analyse!
Gut zweieinhalb Jahre Bärenmarkt haben die Gilde der so genannten Finanzanalysten nicht nur in Verruf gebracht, sie haben sie auch ordentlich ausgedünnt. Hart getroffen hat es aber auch die Hofschranzen der Hausse in den Redaktionen der börsenorientierten TV-Sender und der entsprechenden Printmedien. Nicht immer ist davon auszugehen, dass hier die richtigen Leute ihren Hut nehmen mussten. So sendete B5 aktuell, der Nachrichtensender des Bayerischen Rundfunks, erst in der vergangenen Woche die Meldung über den Äther, dass „heute am Deutschen Aktienmarkt wieder wesentlich mehr gekauft als verkauft“ wird. Da haben also viele Anleger Aktien gekauft, die von niemandem verkauft wurden. Und eine überregionale Tageszeitung stellte fest, dass einige Headlines der Presse hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung am Deutschen Aktienmarkt skeptisch seien, obwohl(?) die Cashquote der Aktienfonds auf unter ein Prozent abgesunken sei.
Dass ein Marktverständnis dieser Art auch in Börsenphasen wie der heutigen nicht zum Erfolg führen kann, liegt auf der Hand. Aber es geht auch anders: Am 3. Mai (der Deutsche Aktienindex notierte damals bei 4.965 Punkten, prognostizierte der OPTIONSBRIEF ein (Zitat) „ideales Kursziel des Dax von 4.000 Punkten bis Ende Juni/Anfang Juli“.
Nach Erreichen dieses Ziels am 28. Juni titelte der OPTIONSBRIEF in seiner Ausgabe 26 (Zitat): „Dax erreicht ideales Kursziel“. Und stellte klipp und klar fest, dass ein Rückgang unter dieses Level jetzt (Zitat)„einen Einbruch des Dax bis zur nächsten massiven Auffanglinie bei rund 2.500 Punkten“ bedeuten würde.
Mit einem Tief von 2.519 Punkten lotete der Dax auch dieses Kursziel wieder perfekt aus. Der OPTIONSBRIEF konstatierte nun am 11. Oktober in Ausgabe 41eine (Zitat) „historische Chartchance“, die er innerhalb von nur einer einzigen Woche mit konkreten Ein- und Ausstiegssignalen umsetzte: Münchener Rück-Calls + 369,21%, Epcos-Calls + 214,08%, SAP-Calls + 180,46 %, Infineon-Calls + 77,69 Prozent etc. etc.
Derartig genaue Zielvorgaben für die Börsen (ganz gleich, ob es sich nun um Aktienindizes, Renten, Devisen (oder auch Rohstoffe) handelt, sind nach meiner Erfahrung mit keinem anderen Verfahren als der chart- und markttechnischen Analyse möglich. Spektakuläre Eintagsfliegen oder auch ganze Serien „richtiger“ Analysen innerhalb eines Einbahnstraßenmarktes sind etwas ganz anders. Und ihre Vertreter gehen unter, sobald der Markt erst einmal zu kriseln beginnt. Konkrete Warnhinweise hingegen, wie ich sie auch in diesen Kolumnen im Frühjahr 2000 gleich viermal für den Neuen Markt und in der Folge auch die Blue Chips aussprach (klicken Sie auf „Archiv“ und lesen sie nach!), sind Ergebnis langjähriger charttechnischer Erfahrung.
Dass die Börsenentwicklung der letzten Jahre wenig Grund zur Freude gab, muss nicht gesondert belegt werden. Die drei (je nach spekulativer Bereitschaft der Leser ausgerichteten) Musterdepots des OPTIONSBRIEF, die Anfang Juni 2001 aufgelegt wurden, wiesen am Freitag letzter Woche ein durchschnittliches Plus von 12,25 Prozent auf, wobei das auf „Optionsstrategien“ spezialisierte Musterdepot sogar einen Gewinn von über 31 Prozent verbuchen konnte. Und: zu keinem Zeitpunkt betrug der Investitionsgrad der Depots mehr als 20 Prozent der Startsumme, denn Sicherheit geht in Börsenphasen wie der laufenden vor! Zum Vergleich:
Im gleichen Zeitraum musste der Dax ein Minus von 49,55 Prozent verbuchen, der Nemax 50 stürzte sogar um 75,75 Prozent ab. Per heute muss eines klar sein – und auch das sagt die technische Analyse:
Daxziel 2003: 4.500 oder etwas „Dreistelliges“>br>
Sollte der Dax das im Oktober angelaufene, ganz korrekt prognostizierten Kursziel von „rund 2.500 Punkten“ noch einmal signifikant unterschreiten, schlägt die Stunde des bisher durch die Notenbanken erfolgreich künstlich nach unten manipulierten Goldpreises, der dann neben anderen Edelmetallen zur einzigen wirklichen Gewinnquelle und vor allem quasi „nebenbei“ zum Hort unbedingter Stabilität werden dürfte. Merken sie sich hierzu bitte unbedingt einen Einstieg in Gold-Calls vor, sobald der Unzenpreis über 327 US-Dollar anzieht.
Für den Dax würde ein signifikanter Rückfall unter 2.500 Punkte im kommenden Jahr vermutlich einen Absturz in die Dreistelligkeit bedeuten – und entsprechend gewaltige Gewinnchancen auf der Putseite, ganz gleich ob hier Optionen oder Hebelzertifikate eingesetzt werden. Argumente für ein derartiges Szenario lassen sich angesichts der in vielen westlichen Volkswirtschaften drohenden Banken- und Staatsbankrotte genügend finden, selbst wenn weitere große Terroranschläge ausbleiben sollten. Das massivste Argument zugunsten der Baisse ist jedoch, dass auch elf Zinssenkungen in Folge durch die Federal Reserve bis heute noch keinerlei positiven Effekt auf die Börsen gezeitigt haben.
Umgekehrt gibt es aber auch gute Gründe, schon im kommenden Monat auf das Einsetzen einer bedeutenden „technischen“ Erholung zu hoffen: Das Sentiment ist ausgesprochen negativ, bullishe „Star-Analysten“ werden von den Investmentbanken vor die Türe gesetzt und Aktienfonds fließt immer weniger Kapital zu. Kann der Dax sich in diesem ausgesprochen schwierigen Umfeld über 3.300 befestigen, stellen sich die nächsten Kursziele auf 3.600, 4.000 und dann sogar 4.500 – wohlgemerkt ohne dass die seit März 2000 tobende Baisse beendet wäre.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die letzten Monate des laufenden Jahres, erst recht aber 2003, für flexible, unvoreingenommene Anleger ausgezeichnete Chancen bietet, auch wenn an der Börse „mehr verkauft als gekauft“ werden sollte!
Mit bester Empfehlung!
Axel Retz
uf wiedrluagn jack