Das solche Firmen so einfach an die Börse kommen

Beiträge: 5
Zugriffe: 717 / Heute: 1
Meiko:

Das solche Firmen so einfach an die Börse kommen

 
17.02.06 11:40
könne ist doch ziemlich ärgerlich. Alte bekannte vom Neuen Markt!! Aktuell FirmensuchePersonensucheSammelklagen MethodenAnlageschutzbriefErste HilfeIhr Bericht MediadatenImpressum  Ein Projekt der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Links zu weiterenSeiten der SdK HV-InfoIPO-NormGeschäftsbericht-ServiceInvestmentclub-online  < script language=JavaScript>function MM_openBrWindow(theURL,winName,features) {window.open(theURL,winName,features);}< /script>  Quelle:  SdK-AktionärsNews, 22.04.05Firma:  Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP)Zitat:  Da ist was mehr als faul Mit großem Marketingaufwand und Ideenreichtum werden derzeit vorwiegend via Internet Aktien der VAP-Vorboersliche-Aktienplattform.de AG angeboten. Interessenten können sich Unternehmensangaben zufolge „wie ein Gründungsaktionär“ zu einem Euro je Aktie an der VAP AG beteiligen. Die Gesellschaft behauptet, im vorbörslichen Emissions- und Aktienmarkt tätig zu sein und über einen Kundenstamm von ca. 1.500 Anlegern zu verfügen. Der Börsengang sei für das vierte Quartal 2005 geplant. Alte BekannteEin genauerer Blick in die Zeichnungsunterlagen und den Aktionärsbrief offenbart dann aber die unschöne Seite des Angebots: Vorstand der VAP AG ist der erst 26 Jahre junge Wolfgang Reich, der es trotz des jugendlichen Alters schon mehrfach schaffte, mit zweifelhaften Angeboten negativ aufzufallen. Zuletzt verantwortete er die von uns als unseriös bewertete Emission der Klosterbrauerei Königsbronn AG, bei der er ebenso als Vorstand agiert wie bei der VAP AG. In schlechter Erinnerung dürfte Reich auch allen Aktionären der ehemaligen MMC Embedded Internet Technologie AG sein. Als Vorstand konnte der damals 22jährige die großen Pläne und Versprechungen nicht im Ansatz umsetzten und schaffte es, fast das gesamte Aktionärsvermögen zu vernichten. Anlegerklagen laufen in diesem Fall noch bis heute. Unseriöse WerbungNeben dem zweifelhaften Charakter des Vorstands ist aus unserer Sicht auch die Werbung für die VAP sehr unseriös. Alle bisher durch die VAP „angebotenen“ Emissionen stammen direkt aus dem Hause Reich. Es handelt sich hierbei um die VCI AG, die Klosterbrauerei Königsbronn AG und die DVB AG, die alle die gleichen Merkmale aufweisen: Großaktionär Reich, völlige Intransparenz, große Versprechungen und kaum eine Historie. Um seine Aktien anzupreisen, vergleicht sich Reich mit bestehenden bereits börsennotierten Gesellschaften, obwohl die VAP noch überhaut keine entsprechende Lizenz hat, um Bankgeschäfte durchzuführen. Daneben plant Reich mit der VAP AG den Kauf einer Webeagentur – die praktischerweise ihm selbst gehört. Überwacht werden die illustren Geschäfte quasi „familienintern“ von Vater Wolfgang Erhard Reich und Dorothea Reich, die beide im Aufsichtsrat der VAP sitzen. EtikettenschwindelTief blicken lässt auch Reichs letzter Marketing-Clou. Dazu veröffentlichte er im Bundesanzeiger dreist ein Angebot, in dem er Aktionären der sehr erfolgreichen und börsennotierten VEM Aktienbank AG ein Bezugsrecht für seine VAP Aktien anbietet. Veröffentlicht wurde das Angebot unter dem Namenszug der VEM Aktienbank AG, so dass der Eindruck entstehen kann, es handelt sich um tatsächlich um ein Angebot der VEM-Aktienbank. Der VEM-Vorstand weist dies jedoch weit von sich und bereitet gegen diesen Etikettenschwindel rechtliche Schritte vor. Reich möchte selbst bald durch ein Listing im Freiverkehr an die Börse gehen. Hierzu benötigt er jedoch eine Bank, die den Zulassungsantrag stellt. Wir denken nicht, dass sich hierfür auch nur ein halbwegs seriöses Institut hergibt. Auch die Planung, mit seiner VAP AG eines Tages selbst den Vollbankenstatus zu erreichen, stammt unserer Meinung nach aus dem „Reich der Träume“. Wir raten jedenfalls, einen weiten Bogen um VAP-Aktien zu machen, denn um Armut zu vermeiden war es schon bisher stets empfehlenswert, die Geldbörse gut festzuhalten, wenn Reich auftaucht.  Eine Stellungnahme zu diesem Artikel liegt uns bisher nicht vor.Ihre Erfahrungen mit Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP) können Sie uns unter Ihr Bericht mitteilen.Recherchiert bei www.anlageschutzarchiv.de   Wenn Sie fortlaufend über Neuzugänge und Aktualisierungen des Archies informiert werden möchten, können Sie hier das kostenlose Online-PDF-Magazin "AktionärsNews" abonnieren.Dieses zweiwöchentliche Angebot der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. enthält den "Anlageschutzbrief". Neben Hintergrundinformationen zu den neuen Tricks und Maschen der Geldhaie, erfahren Sie alles über aktuelle Warnungen in der Finanzbranche.  
Meiko:

Immer diese Probleme mit der Formatierung!

 
17.02.06 11:41

   
 
Aktuell
 
 
 
Firmensuche
 
Personensuche
 
Sammelklagen
 
 
 
Methoden
 
Anlageschutzbrief
 
Erste Hilfe
 
Ihr Bericht
 
 
 
Mediadaten
 
Impressum
 
 
  Ein Projekt der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

 
Links zu weiteren
Seiten der SdK  
 
HV-Info
IPO-Norm
Geschäftsbericht-Service
Investmentclub-online
 
 
 
     
Quelle:   SdK-AktionärsNews, 22.04.05
Firma:   Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP)
Zitat:   Da ist was mehr als faul
Mit großem Marketingaufwand und Ideenreichtum werden derzeit vorwiegend via Internet Aktien der VAP-Vorboersliche-Aktienplattform.de AG angeboten. Interessenten können sich Unternehmensangaben zufolge „wie ein Gründungsaktionär“ zu einem Euro je Aktie an der VAP AG beteiligen. Die Gesellschaft behauptet, im vorbörslichen Emissions- und Aktienmarkt tätig zu sein und über einen Kundenstamm von ca. 1.500 Anlegern zu verfügen. Der Börsengang sei für das vierte Quartal 2005 geplant.

Alte Bekannte

Ein genauerer Blick in die Zeichnungsunterlagen und den Aktionärsbrief offenbart dann aber die unschöne Seite des Angebots: Vorstand der VAP AG ist der erst 26 Jahre junge Wolfgang Reich, der es trotz des jugendlichen Alters schon mehrfach schaffte, mit zweifelhaften Angeboten negativ aufzufallen. Zuletzt verantwortete er die von uns als unseriös bewertete Emission der Klosterbrauerei Königsbronn AG, bei der er ebenso als Vorstand agiert wie bei der VAP AG. In schlechter Erinnerung dürfte Reich auch allen Aktionären der ehemaligen MMC Embedded Internet Technologie AG sein. Als Vorstand konnte der damals 22jährige die großen Pläne und Versprechungen nicht im Ansatz umsetzten und schaffte es, fast das gesamte Aktionärsvermögen zu vernichten. Anlegerklagen laufen in diesem Fall noch bis heute.

Unseriöse Werbung
Neben dem zweifelhaften Charakter des Vorstands ist aus unserer Sicht auch die Werbung für die VAP sehr unseriös. Alle bisher durch die VAP „angebotenen“ Emissionen stammen direkt aus dem Hause Reich. Es handelt sich hierbei um die VCI AG, die Klosterbrauerei Königsbronn AG und die DVB AG, die alle die gleichen Merkmale aufweisen: Großaktionär Reich, völlige Intransparenz, große Versprechungen und kaum eine Historie. Um seine Aktien anzupreisen, vergleicht sich Reich mit bestehenden bereits börsennotierten Gesellschaften, obwohl die VAP noch überhaut keine entsprechende Lizenz hat, um Bankgeschäfte durchzuführen. Daneben plant Reich mit der VAP AG den Kauf einer Webeagentur – die praktischerweise ihm selbst gehört. Überwacht werden die illustren Geschäfte quasi „familienintern“ von Vater Wolfgang Erhard Reich und Dorothea Reich, die beide im Aufsichtsrat der VAP sitzen.

Etikettenschwindel
Tief blicken lässt auch Reichs letzter Marketing-Clou. Dazu veröffentlichte er im Bundesanzeiger dreist ein Angebot, in dem er Aktionären der sehr erfolgreichen und börsennotierten VEM Aktienbank AG ein Bezugsrecht für seine VAP Aktien anbietet. Veröffentlicht wurde das Angebot unter dem Namenszug der VEM Aktienbank AG, so dass der Eindruck entstehen kann, es handelt sich um tatsächlich um ein Angebot der VEM-Aktienbank. Der VEM-Vorstand weist dies jedoch weit von sich und bereitet gegen diesen Etikettenschwindel rechtliche Schritte vor. Reich möchte selbst bald durch ein Listing im Freiverkehr an die Börse gehen. Hierzu benötigt er jedoch eine Bank, die den Zulassungsantrag stellt. Wir denken nicht, dass sich hierfür auch nur ein halbwegs seriöses Institut hergibt. Auch die Planung, mit seiner VAP AG eines Tages selbst den Vollbankenstatus zu erreichen, stammt unserer Meinung nach aus dem „Reich der Träume“.

Wir raten jedenfalls, einen weiten Bogen um VAP-Aktien zu machen, denn um Armut zu vermeiden war es schon bisher stets empfehlenswert, die Geldbörse gut festzuhalten, wenn Reich auftaucht.





Eine Stellungnahme zu diesem Artikel liegt uns bisher nicht vor.


Ihre Erfahrungen mit Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP) können Sie uns unter Ihr Bericht mitteilen.



Recherchiert bei www.anlageschutzarchiv.de

   
 Wenn Sie fortlaufend über Neuzugänge und Aktualisierungen des Archies informiert werden möchten, können Sie hier das kostenlose Online-PDF-Magazin "AktionärsNews" abonnieren.
Dieses zweiwöchentliche Angebot der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. enthält den "Anlageschutzbrief".
Neben Hintergrundinformationen zu den neuen Tricks und Maschen der Geldhaie, erfahren Sie alles über aktuelle Warnungen in der Finanzbranche.  

Meiko:

nächster Versuch.

 
17.02.06 11:41
Aktuell FirmensuchePersonensucheSammelklagen MethodenAnlageschutzbriefErste HilfeIhr Bericht MediadatenImpressum  Ein Projekt der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. Links zu weiterenSeiten der SdK HV-InfoIPO-NormGeschäftsbericht-ServiceInvestmentclub-online    Quelle:  SdK-AktionärsNews, 22.04.05Firma:  Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP)Zitat:  Da ist was mehr als faul Mit großem Marketingaufwand und Ideenreichtum werden derzeit vorwiegend via Internet Aktien der VAP-Vorboersliche-Aktienplattform.de AG angeboten. Interessenten können sich Unternehmensangaben zufolge „wie ein Gründungsaktionär“ zu einem Euro je Aktie an der VAP AG beteiligen. Die Gesellschaft behauptet, im vorbörslichen Emissions- und Aktienmarkt tätig zu sein und über einen Kundenstamm von ca. 1.500 Anlegern zu verfügen. Der Börsengang sei für das vierte Quartal 2005 geplant. Alte BekannteEin genauerer Blick in die Zeichnungsunterlagen und den Aktionärsbrief offenbart dann aber die unschöne Seite des Angebots: Vorstand der VAP AG ist der erst 26 Jahre junge Wolfgang Reich, der es trotz des jugendlichen Alters schon mehrfach schaffte, mit zweifelhaften Angeboten negativ aufzufallen. Zuletzt verantwortete er die von uns als unseriös bewertete Emission der Klosterbrauerei Königsbronn AG, bei der er ebenso als Vorstand agiert wie bei der VAP AG. In schlechter Erinnerung dürfte Reich auch allen Aktionären der ehemaligen MMC Embedded Internet Technologie AG sein. Als Vorstand konnte der damals 22jährige die großen Pläne und Versprechungen nicht im Ansatz umsetzten und schaffte es, fast das gesamte Aktionärsvermögen zu vernichten. Anlegerklagen laufen in diesem Fall noch bis heute. Unseriöse WerbungNeben dem zweifelhaften Charakter des Vorstands ist aus unserer Sicht auch die Werbung für die VAP sehr unseriös. Alle bisher durch die VAP „angebotenen“ Emissionen stammen direkt aus dem Hause Reich. Es handelt sich hierbei um die VCI AG, die Klosterbrauerei Königsbronn AG und die DVB AG, die alle die gleichen Merkmale aufweisen: Großaktionär Reich, völlige Intransparenz, große Versprechungen und kaum eine Historie. Um seine Aktien anzupreisen, vergleicht sich Reich mit bestehenden bereits börsennotierten Gesellschaften, obwohl die VAP noch überhaut keine entsprechende Lizenz hat, um Bankgeschäfte durchzuführen. Daneben plant Reich mit der VAP AG den Kauf einer Webeagentur – die praktischerweise ihm selbst gehört. Überwacht werden die illustren Geschäfte quasi „familienintern“ von Vater Wolfgang Erhard Reich und Dorothea Reich, die beide im Aufsichtsrat der VAP sitzen. EtikettenschwindelTief blicken lässt auch Reichs letzter Marketing-Clou. Dazu veröffentlichte er im Bundesanzeiger dreist ein Angebot, in dem er Aktionären der sehr erfolgreichen und börsennotierten VEM Aktienbank AG ein Bezugsrecht für seine VAP Aktien anbietet. Veröffentlicht wurde das Angebot unter dem Namenszug der VEM Aktienbank AG, so dass der Eindruck entstehen kann, es handelt sich um tatsächlich um ein Angebot der VEM-Aktienbank. Der VEM-Vorstand weist dies jedoch weit von sich und bereitet gegen diesen Etikettenschwindel rechtliche Schritte vor. Reich möchte selbst bald durch ein Listing im Freiverkehr an die Börse gehen. Hierzu benötigt er jedoch eine Bank, die den Zulassungsantrag stellt. Wir denken nicht, dass sich hierfür auch nur ein halbwegs seriöses Institut hergibt. Auch die Planung, mit seiner VAP AG eines Tages selbst den Vollbankenstatus zu erreichen, stammt unserer Meinung nach aus dem „Reich der Träume“. Wir raten jedenfalls, einen weiten Bogen um VAP-Aktien zu machen, denn um Armut zu vermeiden war es schon bisher stets empfehlenswert, die Geldbörse gut festzuhalten, wenn Reich auftaucht.  Eine Stellungnahme zu diesem Artikel liegt uns bisher nicht vor.Ihre Erfahrungen mit Vorboersliche-Aktienplattform.de AG (VAP) können Sie uns unter Ihr Bericht mitteilen.Recherchiert bei www.anlageschutzarchiv.de   Wenn Sie fortlaufend über Neuzugänge und Aktualisierungen des Archies informiert werden möchten, können Sie hier das kostenlose Online-PDF-Magazin "AktionärsNews" abonnieren.Dieses zweiwöchentliche Angebot der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. enthält den "Anlageschutzbrief". Neben Hintergrundinformationen zu den neuen Tricks und Maschen der Geldhaie, erfahren Sie alles über aktuelle Warnungen in der Finanzbranche.  
Meiko:

Hier der Link

 
17.02.06 11:42
www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4604
cziffra:

Eigenkapital 2Mio. zu Markt-Kapitalisierung 2Mio.

4
25.02.06 11:56
...was gibts zu meckern. Listings im Freiverkehr speziel...
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--