Bahnamt hat Sicherheitssorgen
ICE-Flotte stillgelegt
Wegen technischer Probleme musste die Deutsche Bahn mit sofortiger Wirkung ihre gesamte ICE-Flotte mit Neigetechnik aus dem Verkehr ziehen. In der Nacht zum Freitag hatte das Eisenbahnbundesamt (EBA) eine entsprechende Anordung erlassen. Somit sind sämtliche 20 Diesel-ICEs auf den Strecken Nürnberg-Dresden und München-Zürich nicht mehr im Einsatz.
Verspätungen habe es durch die Umstellung zunächst aber nicht gegeben, sagte Bahn-Sprecherin Christine Geißler-Schild. Allerdings fehle es nun an notwendigen Restaurants in den Ersatzzügen, zudem gebe es Probleme mit den Reservierungen. Unterdessen kündigte die Bahn an, man werde an den Bahnhöfen bundesweit 500 zusätzliche Service-Kräfte einsetzen. Sie sollen unter anderem bei Fahrplanauskünften helfen.
Siemens als Hersteller der Neigetechnik-Züge und die Bahn erklärten, die Anordnung des EBA sei vollkommen überraschend gekommen. Nach einem Achsbruch waren die Diesel-ICEs ohnehin seit Monaten ohne Neigetechnik und damit langsamer unterwegs. Siemens hatte zugesichert, die Probleme bis Ende des Jahres zu beheben.
Zu möglichen Schadensersatzforderungen an Siemens und den Partner Bombardier wollte sich die Bahn-Sprecherin nicht konkret äußern: "Da wird aber mit der Industrie gesprochen werden." Zunächst stehe aber die Lösung der Probleme im Interesse der Kunden im Vordergrund.
ICE-Flotte stillgelegt
Wegen technischer Probleme musste die Deutsche Bahn mit sofortiger Wirkung ihre gesamte ICE-Flotte mit Neigetechnik aus dem Verkehr ziehen. In der Nacht zum Freitag hatte das Eisenbahnbundesamt (EBA) eine entsprechende Anordung erlassen. Somit sind sämtliche 20 Diesel-ICEs auf den Strecken Nürnberg-Dresden und München-Zürich nicht mehr im Einsatz.
Verspätungen habe es durch die Umstellung zunächst aber nicht gegeben, sagte Bahn-Sprecherin Christine Geißler-Schild. Allerdings fehle es nun an notwendigen Restaurants in den Ersatzzügen, zudem gebe es Probleme mit den Reservierungen. Unterdessen kündigte die Bahn an, man werde an den Bahnhöfen bundesweit 500 zusätzliche Service-Kräfte einsetzen. Sie sollen unter anderem bei Fahrplanauskünften helfen.
Siemens als Hersteller der Neigetechnik-Züge und die Bahn erklärten, die Anordnung des EBA sei vollkommen überraschend gekommen. Nach einem Achsbruch waren die Diesel-ICEs ohnehin seit Monaten ohne Neigetechnik und damit langsamer unterwegs. Siemens hatte zugesichert, die Probleme bis Ende des Jahres zu beheben.
Zu möglichen Schadensersatzforderungen an Siemens und den Partner Bombardier wollte sich die Bahn-Sprecherin nicht konkret äußern: "Da wird aber mit der Industrie gesprochen werden." Zunächst stehe aber die Lösung der Probleme im Interesse der Kunden im Vordergrund.
