Beliebtes PC-Spiel goes USA
Moorhuhn auf amerikanisch
Normalerweise kommen Neuerungen aus den Staaten nach Europa. Doch es geht auch anders herum. Das Moorhuhn schickt sich an, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu erobern. Ohne genauen Schlachtplan geht da nichts.
Stufe 1: Ein neuer Name muss her
Amerikaner sind verwöhnt und Produkte, die niemand aussprechen kann, haben ganz schlechte Karten. Also alles schön sprachgerecht bitte, deshalb heißt das Moorhuhn jetzt "Moorhen". Dafür bleibt das Spiel an sich weitgehend unverändert, denn schießen, treffen, punkten - das zieht immer.
Stufe 2: Erst mal ködern
Es ist wie bei vielen Produkten, erst mal den Kunden mit Kostenlosem anfüttern. Ist er dann süchtig, kann alles an den Mann oder die Frau gebracht werden. Daher wird das Moorhuhn in der Grundversion Freeware sein. Danach soll der "Virus-Effekt" das Spiel in Umlauf bringen, das heißt Fans verschicken die Software per Mail an Freunde und so weiter.
Stufe 3: So richtig Knete machen
Grassiert das Moorhuhn-Fieber, gibt es kein Entrinnen mehr. Stufe drei heißt Geld verdienen und so dürften sich auch die US-Bürger bald über Moorhuhn-Bettwäsche, -Plüschtiere oder -T-Shirts freuen. Neue Spiel-Versionen werden dann verkauft oder im Paket mit anderen Produkten angeboten. Ob "Moorhen" auch zum Alltagswortschatz gehören wird und in die "amerikanische Duden-Version" eingeht, bleibt abzuwarten.
Und wer soll's richten?
Mehr als 18 Millionen Spieler in Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten dem Federvieh nicht widerstehen. Damit auch auf dem anderen Kontinent diese Zahlen erreicht werden, wurden zwei Deutsche in die Vereinigten Staaten geschickt. Sie gründeten in San Francisco für die Bochumer Phenomedia AG, Erfinder des Kultspiels, eine Vertriebsniederlassung. Na, dann mal schaun, was aus dem Moorhuhn wird.
Ein Huhn geht nach Amerika - Welt-Online
Moorhuhn auf amerikanisch
Normalerweise kommen Neuerungen aus den Staaten nach Europa. Doch es geht auch anders herum. Das Moorhuhn schickt sich an, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu erobern. Ohne genauen Schlachtplan geht da nichts.
Stufe 1: Ein neuer Name muss her
Amerikaner sind verwöhnt und Produkte, die niemand aussprechen kann, haben ganz schlechte Karten. Also alles schön sprachgerecht bitte, deshalb heißt das Moorhuhn jetzt "Moorhen". Dafür bleibt das Spiel an sich weitgehend unverändert, denn schießen, treffen, punkten - das zieht immer.
Stufe 2: Erst mal ködern
Es ist wie bei vielen Produkten, erst mal den Kunden mit Kostenlosem anfüttern. Ist er dann süchtig, kann alles an den Mann oder die Frau gebracht werden. Daher wird das Moorhuhn in der Grundversion Freeware sein. Danach soll der "Virus-Effekt" das Spiel in Umlauf bringen, das heißt Fans verschicken die Software per Mail an Freunde und so weiter.
Stufe 3: So richtig Knete machen
Grassiert das Moorhuhn-Fieber, gibt es kein Entrinnen mehr. Stufe drei heißt Geld verdienen und so dürften sich auch die US-Bürger bald über Moorhuhn-Bettwäsche, -Plüschtiere oder -T-Shirts freuen. Neue Spiel-Versionen werden dann verkauft oder im Paket mit anderen Produkten angeboten. Ob "Moorhen" auch zum Alltagswortschatz gehören wird und in die "amerikanische Duden-Version" eingeht, bleibt abzuwarten.
Und wer soll's richten?
Mehr als 18 Millionen Spieler in Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten dem Federvieh nicht widerstehen. Damit auch auf dem anderen Kontinent diese Zahlen erreicht werden, wurden zwei Deutsche in die Vereinigten Staaten geschickt. Sie gründeten in San Francisco für die Bochumer Phenomedia AG, Erfinder des Kultspiels, eine Vertriebsniederlassung. Na, dann mal schaun, was aus dem Moorhuhn wird.
Ein Huhn geht nach Amerika - Welt-Online
