Der Irak hat nach Saudi-Arabien die zweitgrößten bekannten Erdölreserven der Welt. Deshalb stehen Ölkonzerne wie Total-Fina-Elf, Exxon oder BP in den Startlöchern, um nach einem möglichen Krieg von den Lagerstätten im Land zu profitieren. Doch auch so genannte Service-Anbieter machen sich bereit. Sie sorgen dafür, dass das Öl überhaupt in die Pipelines gelangt. Diese Fördergesellschaften und Zulieferfirmen sind mit die ersten, die an neuen Ölfeldern Hand anlegen. Nach Bodenanalyse und Probebohrungen wird die Quelle angezapft. Im Erfolgsfall spült das Öl viel Geld in die Kassen der Pioniere. Nach Expertenmeinung gibt es im Irak noch viele unerschlossene Quellen. Die bisher genutzten Förderanlagen sind allerdings recht marode. Investoren müssen deshalb zunächst viel Geld aufbringen