China/BIP-Wachstum ab 2003 über 8 Prozent - Geldpolitik stabil
Peking (vwd) - Die staatliche Statistikbehörde Chinas rechnet für die kommenden Jahre mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von über acht Prozent. 2002 werde das BIP um rund acht Prozent wachsen und in den Jahren darauf um mehr als acht Prozent, sagte Zheng Jingping, leitender Mitarbeiter der Statistikbehörde, am Donnerstag. In den ersten drei Quartalen sei die Wirtschaft um 7,9 Prozent gewachsen, die Potenzialrate liege gegenwärtig bei 8,5 bis 9,0 Prozent. Zheng rechnet damit, dass die ausländischen Direktinvestitionen im kommenden Jahr um rund 20 Prozent steigen werden.
Beobachter rechnen trotz anhaltender Deflation nicht damit, dass die chinesische Notenbank ihre Geldpolitik im kommenden Jahr deutlich ändern wird. Xie Ping, Leiter der Research-Abteilung der People's Bank of China sagte, die Geldmenge M2 werde 2003 gegenüber dem Vorjahr wiederum um 16 Prozent wachsen und M1 um 15 Prozent. Allerdings dürfte die Bank kaum erneut die Leitzinsen senken, meinte Xie Ping. Die Notenbank sei nicht der Ansicht dass monetäre Faktoren hinter den fallenden Verbraucherpreisen (minus 0,8 Prozent in den ersten zehn Monaten) stünden. Vielmehr resultierten sie aus technischem Fortschritt und wachsendem Wettbewerb.
vwd/DJ/28.11.2002/hab
Peking (vwd) - Die staatliche Statistikbehörde Chinas rechnet für die kommenden Jahre mit einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von über acht Prozent. 2002 werde das BIP um rund acht Prozent wachsen und in den Jahren darauf um mehr als acht Prozent, sagte Zheng Jingping, leitender Mitarbeiter der Statistikbehörde, am Donnerstag. In den ersten drei Quartalen sei die Wirtschaft um 7,9 Prozent gewachsen, die Potenzialrate liege gegenwärtig bei 8,5 bis 9,0 Prozent. Zheng rechnet damit, dass die ausländischen Direktinvestitionen im kommenden Jahr um rund 20 Prozent steigen werden.
Beobachter rechnen trotz anhaltender Deflation nicht damit, dass die chinesische Notenbank ihre Geldpolitik im kommenden Jahr deutlich ändern wird. Xie Ping, Leiter der Research-Abteilung der People's Bank of China sagte, die Geldmenge M2 werde 2003 gegenüber dem Vorjahr wiederum um 16 Prozent wachsen und M1 um 15 Prozent. Allerdings dürfte die Bank kaum erneut die Leitzinsen senken, meinte Xie Ping. Die Notenbank sei nicht der Ansicht dass monetäre Faktoren hinter den fallenden Verbraucherpreisen (minus 0,8 Prozent in den ersten zehn Monaten) stünden. Vielmehr resultierten sie aus technischem Fortschritt und wachsendem Wettbewerb.
vwd/DJ/28.11.2002/hab