Was es nicht alles gibt. Die Kümmelmücke:
München. Wie ein Forscherteam um Prof. Dr. Herbert Schulze am Institut für biologische Grundsatzstudien der Universität München herausfand, wurde in den letzten Monaten ein Massensterben der Kümmelmücke in der Nähe größerer Solaranlagen festgestellt. "Unsere Studien zeigen, daß die erhöhte Wärmestrahlung, die von den Solaranlagen ausgeht, auf die Kümmelmücke zuerst anziehend wirkt, aber innerhalb weniger Minuten zum sicheren Tod führt." so Prof. Schulze. "Bereits vor Jahren hatten wir beobachtet, daß sich die Temperaturempfindlichkeit der Kümmelmücke, wahrscheinlich auf Grund des Klimawandels, immer weiter erhöht" erläutert Dr. Thomas Schmied, der die Studie maßgeblich betreut und geleitet hat.
Der Sprecher der CDU-Fraktion im Großmünsterland, Helmut Neumann, meint dazu "Wir müssen unsere Subventionspolitik sicherlich nochmal überdenken. Auch die Solartechnologie muß im Einklang mit der Natur, und dazu gehört auch die Kümmelmücke, eingesetzt werden." Die Solarindustrie versprach auf ihrer jährlichen SolarFuture-Tagung in München, mit den Behörden zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit universitären Einrichtungen Wege aus der Kümmelmückenkrise zu suchen. "Wenn täglich tausende Kümmelmücken sterben, können wir natürlich nicht so weitermachen, als wäre nichts passiert." versprach Herr Dr. Jürgen Bertel, Leiter der Tagung gegenüber DPA. Ob die Kümmelmückenkrise ernsthafte Auswirkungen auf die ohnehin schwächelnde Solarindustrie in Deutschland haben wird, bleibt abzuwarten. Sicherlich kommt sie zu einem höchst ungelegenen Zeitpunkt. Viele Solarunternehmen arbeiten nicht profitabel, einige kämpfen ums Überleben. Gibt die Kümmelmücke ihnen den Todesstoß?
München. Wie ein Forscherteam um Prof. Dr. Herbert Schulze am Institut für biologische Grundsatzstudien der Universität München herausfand, wurde in den letzten Monaten ein Massensterben der Kümmelmücke in der Nähe größerer Solaranlagen festgestellt. "Unsere Studien zeigen, daß die erhöhte Wärmestrahlung, die von den Solaranlagen ausgeht, auf die Kümmelmücke zuerst anziehend wirkt, aber innerhalb weniger Minuten zum sicheren Tod führt." so Prof. Schulze. "Bereits vor Jahren hatten wir beobachtet, daß sich die Temperaturempfindlichkeit der Kümmelmücke, wahrscheinlich auf Grund des Klimawandels, immer weiter erhöht" erläutert Dr. Thomas Schmied, der die Studie maßgeblich betreut und geleitet hat.
Der Sprecher der CDU-Fraktion im Großmünsterland, Helmut Neumann, meint dazu "Wir müssen unsere Subventionspolitik sicherlich nochmal überdenken. Auch die Solartechnologie muß im Einklang mit der Natur, und dazu gehört auch die Kümmelmücke, eingesetzt werden." Die Solarindustrie versprach auf ihrer jährlichen SolarFuture-Tagung in München, mit den Behörden zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit universitären Einrichtungen Wege aus der Kümmelmückenkrise zu suchen. "Wenn täglich tausende Kümmelmücken sterben, können wir natürlich nicht so weitermachen, als wäre nichts passiert." versprach Herr Dr. Jürgen Bertel, Leiter der Tagung gegenüber DPA. Ob die Kümmelmückenkrise ernsthafte Auswirkungen auf die ohnehin schwächelnde Solarindustrie in Deutschland haben wird, bleibt abzuwarten. Sicherlich kommt sie zu einem höchst ungelegenen Zeitpunkt. Viele Solarunternehmen arbeiten nicht profitabel, einige kämpfen ums Überleben. Gibt die Kümmelmücke ihnen den Todesstoß?