Das Ende der Realtime-Kurse
Börsencall aus Frankfurt
Die Tage, in denen aktive Anleger Realtime-Kurse der Deutschen Börse kostenlos abrufen konnten, sie dürften gezählt sein. Erst Mitte dieses Monats hat die Direkt Anlage Bank ihr Angebot den "Kundenbedürfnissen angepasst", heißt es dort. Im Klartext: Die Anzahl kostenfrei zur Verfügung stehender Kurse wird in Zukunft an die Zahl der getätigten Transaktionen gekoppelt.
Aber auch der Finanzdienstleister Gatrixx AG verabschiedet sich von dem kostenfreien Angebot. Und nicht nur dies: Gestern meldete Gartrixx auch noch wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz an. Gar zu großzügig habe Gatrixx im Internet Anlegern den kostenlosen Einblick in die Realtime-Kurse gestattet, heißt es in der Branche. Je ein Euro-Cent pro abgefragtem Kurs ist nämlich an die Deutsche Börse zu überweisen. Der massiv eingebrochene Online-Werbemarkt habe das bisherige Geschäftsmodell nicht mehr getragen, erklärt der zweitgrößte bankunabhängige Finanzdienstleister im Netz.
Als Alternative bietet Gatrixx vorerst kostenfrei die Realtime-Kurse des Wertpapierhauses Lang & Schwarz und der Börse Stuttgart an. Bei der Konkurrenz im Netz werden Ankündigungen wie diese aufmerksam verfolgt. Schließlich macht man sich Gedanken darüber, wie die anfallenden Kosten reduziert werden können. "Wir prüfen verschiedene Optionen", heißt es etwa bei Wallstreet-Online.
Börsencall aus Frankfurt
Die Tage, in denen aktive Anleger Realtime-Kurse der Deutschen Börse kostenlos abrufen konnten, sie dürften gezählt sein. Erst Mitte dieses Monats hat die Direkt Anlage Bank ihr Angebot den "Kundenbedürfnissen angepasst", heißt es dort. Im Klartext: Die Anzahl kostenfrei zur Verfügung stehender Kurse wird in Zukunft an die Zahl der getätigten Transaktionen gekoppelt.
Aber auch der Finanzdienstleister Gatrixx AG verabschiedet sich von dem kostenfreien Angebot. Und nicht nur dies: Gestern meldete Gartrixx auch noch wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenz an. Gar zu großzügig habe Gatrixx im Internet Anlegern den kostenlosen Einblick in die Realtime-Kurse gestattet, heißt es in der Branche. Je ein Euro-Cent pro abgefragtem Kurs ist nämlich an die Deutsche Börse zu überweisen. Der massiv eingebrochene Online-Werbemarkt habe das bisherige Geschäftsmodell nicht mehr getragen, erklärt der zweitgrößte bankunabhängige Finanzdienstleister im Netz.
Als Alternative bietet Gatrixx vorerst kostenfrei die Realtime-Kurse des Wertpapierhauses Lang & Schwarz und der Börse Stuttgart an. Bei der Konkurrenz im Netz werden Ankündigungen wie diese aufmerksam verfolgt. Schließlich macht man sich Gedanken darüber, wie die anfallenden Kosten reduziert werden können. "Wir prüfen verschiedene Optionen", heißt es etwa bei Wallstreet-Online.