Das Desaster von JENOPTIK

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EinsamerSam.:

Das Desaster von JENOPTIK

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01.02.06 12:27
JENOPTIK

Die Späthfolgen

Hohe Schulden, strategischer Wirrwarr - das ostdeutsche Unternehmen Jenoptik kämpft auch nach der Trennung von M+W Zander mit der Hinterlassenschaft seines ehemaligen Chefs.

Lothar Späth befindet sich dort, wo er sich am wohlsten fühlt - auf dem Podest. Das Publikum ist gespickt mit ranghohen Bankern. An diesem letzten Mittwoch im vergangenen Oktober spricht er auf einem Galaempfang der Raiffeisen Zentralbank Österreich im Frankfurter Zoo-Gesellschaftshaus. Späths Arbeitgeber, die amerikanische Investmentgesellschaft Merrill Lynch Chart zeigen, hat kurz zuvor eine Tochterfirma der österreichischen Bank erfolgreich an die Börse geleitet.

Gelegentlich muss sich der Professor, wie man ihn am Empfang von Merrill Lynch respektvoll nennt, allerdings in die Niederungen begeben. Etwa ins Saale-Tal nach Jena zur Jenoptik AG Chart zeigen. Hier hat sich der jetzige Aufsichtsratschef der ostdeutschen Börsenfirma zwischen 1991 und 2003 seinen Ruf als tatkräftiger Manager erworben.

Späth erinnert sich gern an seine zwölf Jahre in Jena. Bei Gesprächen, bei seinen Vorträgen gibt er freimütig Anekdoten aus seiner Zeit als Aufbauhelfer zum Besten. Sie künden vom Überwinden widriger Umstände und einer ostdeutschen Erfolgsgeschichte.

Tatsächlich aber hat der spätberufene Firmenleiter in Jena ein Erbe hinterlassen, das kaum zum Vorzeigeobjekt taugt. Bei Jenoptik passt wenig zusammen, wirkt vieles ungelenk, manches verkorkst. Nur unter größter Kraftanstrengung und mit einer ordentlichen Portion Glück ist aus der Hinterlassenschaft noch ein zukunftsträchtiges Unternehmen zu formen. Und wenn, dann nur noch ein kleines.

Zweieinhalb Jahre nach Späths Ausscheiden als Vorstandschef
  • verbrennt die ostdeutsche Tec-Dax-Firma (Umsatz 2005: 1,9 Milliarden Euro) Quartal für Quartal zweistellige Millionenbeträge
  • drücken den Konzern Schulden in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro
  • notiert die Aktie bei einem Fünftel ihres Höchststandes.
Selbst diese Negativ-Performance spiegelt noch nicht die ganze hässliche Wahrheit wider. Ein 15-Prozent-Paket, das das Land Thüringen abgeben möchte, ist mangels Interessenten wohl nur mit einem drastischen Abschlag veräußerbar. Lediglich die Investmentbank Morgan Stanley Chart zeigen ist bereit, die Anteile für fünf Euro je Aktie zu übernehmen. An der Börse notiert das Papier aktuell bei gut sieben Euro.

Jenoptik wurde gepäppelt, gehätschelt und protegiert wie kaum eine zweite Ost-Firma nach der Wende. Dafür hat vor allem Lothar Späth mit Charme, Charisma und Kapital gesorgt. Aus dem gescheiterten baden-württembergischen Landeschef wurde alsbald ein Held. Und Helden verehrt man, man kontrolliert sie nicht, wenn sie sich im Laufe der Jahre immer mehr verzetteln.

Zum Start gab es von der Treuhandanstalt und dem Land Thüringen happige 1,84 Milliarden Euro. Zwar verschlangen Altschulden, Pensionen und der Personalabbau den Großteil des Geldes. Doch blieben immerhin auch 310 Millionen für den eigentlichen Aufbau übrig. Zudem Patente, wertvolle Immobilien und eine viel versprechende Forschung. Reichlich Ressourcen für ein Start-up.

1998, beim Börsengang, flossen weitere 115 Millionen Euro in die Unternehmenskasse, später noch einmal rund 50 Millionen Euro mittels einer Kapitalerhöhung. Insgesamt vereinnahmte Späth annähernd eine halbe Milliarde Euro.

Befreit von den Zwängen der Vergangenheit, machte sich der Manager ans Werk. Häufig von seiner baden-württembergischen Heimat aus, das operative Geschäft überließ er bis 1995 weitgehend einem Team der Unternehmensberatung Boston Consulting. Der Chef selbst ging vor allem auf Einkaufstour.

Späth griff sich, was er bekommen konnte. Gewiss in bester Absicht, doch ohne erkennbaren strategischen Plan, langte er in Düsseldorf, Stuttgart, Berlin (West) oder Nürnberg zu. Insgesamt sammelte Späth in elf Jahren mehrere Dutzend Firmen aus den unterschiedlichsten Branchen ein. Mal war es ein Telekom-Unternehmen, mal ein Medizintechnikspezialist. Wichtigstes Auswahlkriterium: Die Unternehmen mussten zahlungsfähige Kunden haben. Denn die fehlten seinem Schützling wie das Vitamin dem Skorbut-Kranken.

Auf seinen größten Coup, der zugleich auch der fragwürdigste war, ist Späth noch heute stolz. Den landete er 1994 mit der Übernahme des Stuttgarter Reinraumherstellers Meissner + Wurst.

Die Firma kannte Späth bereits aus seiner Zeit als Ministerpräsident. 1994 wurde er bei einer Geschäftsreise in Singapur erneut auf das Unternehmen aufmerksam. Meissner + Wurst erhielt damals den Auftrag zum Bau einer Chipfabrik. Späths Jenoptik, die Fertigungsautomaten für die Chipproduktion (Wafer) liefern wollte, ging dagegen leer aus. Also dachte Späth: Kaufe ich die Firma, bekommt Jenoptik Aufträge. Außerdem hoffte er, die beiden Geschäfte Reinraumtechnik und Wafer-Produktion verzahnen zu können.

Späth zahlte für 150 Millionen Euro Umsatz 25 Millionen Euro Cash und übernahm Schulden sowie Pensionslasten. Die Eigentümerin jauchzte. Offenbar bot niemand außer Späth dermaßen viel.

Was Späth nicht wahrhaben wollte: Das Geschäft mit den Großanlagen, das schon die Vorbesitzerin finanziell überfordert hatte, war auch für Jenoptik kaum zu stemmen. Der Bau von Chipfabriken erfordert hohe Investitionen und Garantien. Wie stets im Anlagenbau können auch leicht Millionenverluste entstehen, wenn beim Aufbau der komplizierten Technik etwas schief läuft.

Milliardenspiel

Aufstieg und Fall der ostdeutschen Tec-Dax-Firma


Oktober 1991: Jenoptik startet mit 1,84 Milliarden Euro Subventionen; das Land Thüringen übernimmt alle Anteile.
Oktober 1994: Späth akquiriert den Chipfabrikhersteller Meissner + Wurst.
April 1996: Jenoptik kauft den Berliner Telekommmunikations-ausrüster Krone AG.
September 1997: Der Konzern übernimmt das Beteiligungs-unternehmen DEWB und steigt ins Risikokapitalgeschäft ein.
Juni 1998: Jenoptik geht an die Börse. Juli 1999: Die Anteile an der Krone AG werden wieder verkauft.
Dezember 2001: Abschluss des erfolgreichsten Geschäftsjahres der Jenoptik-Geschichte.
Dezember 2003: Das Unternehmen schreibt rote Zahlen.
Dezember 2004: Nach einem Gerichtsurteil droht dreistelliger Millionenabfluss.

Tatsächlich hat der "Volltreffer" (Späth) Jenoptik unter dem Strich bislang mehr gekostet als Erträge beschert. Zwei Jahre schrieb Meissner + Wurst rote Zahlen. In der übrigen Zeit waren die Investitionen hoch und die Gewinne mickrig. Kein Wunder, dass die Firma - bezogen auf den Umsatz - heute nur noch einen Bruchteil des früheren Wertes besitzt.

Auch als Folge der Akquisition hielt Späth zu lange an der Wafer-Produktion fest.

Erst 1999, nachdem sich die Verluste auf einen zweistelligen Millionenbetrag summiert hatten, trennte Jenoptik sich von dem Hersteller zur Produktion von Elektronikchips.

Die Techniker hatten es nicht vermocht, den Bereich - wie von Späth erhofft - mit der Reinraumsparte zu verbinden.

Große Erwartungen beim Einstieg, ein bestenfalls mäßiger Erfolg im weiteren Geschäftsverlauf - so erging es Späth mit etlichen seiner Erwerbungen. Dass Jenoptik dennoch zwischenzeitlich Gewinne einfuhr - in der Spitze waren es 88 Millionen Euro - verdankt Späth in erster Linie einigen lukrativen Börsengeschäften. Als Anleger nach allem griffen, was an Neu-Emissionen auf den Markt kam, brachte seine Truppe Aktien von Jenoptik-Ausgründungen und anderen jungen Technikfirmen unters Volk.

So war die hoch gelobte Jenoptik zum Ende der Ära Späth eher ein Emissionshaus mit kostspieliger Technologieabteilung: eine Unternehmenskonstruktion, die auf Dauer nicht tragfähig war. Das wurde spätestens 2002 erkennbar, als sich die Euphorie an der Börse in eine böse Depression verwandelt hatte. Prompt rutschte Jenoptik im folgenden Geschäftsjahr in die roten Zahlen.

Späth sieht indes auch heute keine Alternative zu seinem damaligen Vorgehen. "Mir war es gleichgültig, woher das Geld kam. Hauptsache, wir bekamen welches", gibt er zu Protokoll und fügt an: "Ich habe kein Lehrbuch gefunden, wo steht, wie man eine Firma dieser Art betreibt."

Späth, den viele als "Cleverle" bezeichnen, zog sich im Juni 2003 in den Aufsichtsrat zurück, in bester Strahlemannmanier, womöglich nur im Inneren ein wenig ernüchtert.

Seitdem steuert Alexander von Witzleben - grüne Augen, runde Hornbrille, hohe Stirn - die Geschicke von Jenoptik. Der Manager ist ein Zögling Späths, war 1993 vom Wirtschaftsprüfer KPMG zur Jenoptik gekommen. Späth lässt sich zumeist nur übers Telefon auf dem Laufenden halten. Schließlich ist von Witzleben ein Glücksfall für Jenoptik.

Der Mann kennt sich wie kein zweiter in den weiten Verästelungen des Konzerns aus. Außerdem ist von Witzleben ein guter Verkäufer. Bei Analystentreffen bringt der Manager, der in seinem Verhalten an die ungezwungenen Zeiten der New Economy erinnert, selbst 30 stocksteife Schweizer in Schwung. Vetter Albrecht von Witzleben, erfolgreicher Vermögensverwalter in London, tut ein Übriges. Er hilft in der Finanzmetropole mit guten Verbindungen zu Investoren und Bankanalysten.

Bei den Gelegenheiten erzählt der Jenoptik-Lenker dann von seinen Plänen. Ende vergangenen Jahres mit Erfolg. Am 19. Dezember 2005 unterschrieb die Investmentgesellschaft Springwater Capital einen Kaufvertrag für die mit 7200 Mitarbeitern und 1,5 Milliarden Euro Umsatz größte Konzerntochter M+W Zander. So heißt die Reinraum- und Gebäudetechniksparte seit Zusammenlegung mit der Nürnberger Zander Klimatechnik.

Bis Mitte des Jahres soll der Deal über die Bühne gehen. Im Gegenzug will von Witzleben den geschätzten Verkaufserlös von 150 Millionen Euro zur Schuldenreduzierung nutzen und rund um das Geschäft mit Lasern, optischen Geräten und Sensoren ein neues Unternehmen errichten. Bis Ende 2007 will er den Umsatz der dann "neuen Jenoptik AG" von rund 400 Millionen Euro auf eine halbe Milliarde Euro steigern. Damit spiele man in Europa und den USA "in der oberen Liga der Optoelektronik", so von Witzleben Ende Januar.

Den Anstoß zur Trennung von M+W Zander hatte von Witzleben bereits im Herbst 2002 gegeben. Bei einem Treffen im Gästehaus des Unternehmens in Jena stellte er Späth seine Idee erstmalig vor. Bei dem Schwenk mag eine Rolle gespielt haben, dass er mit dem M+W-Zander-Chef Jürgen Gießmann (59) geschäftlich offenbar nicht recht harmoniert. Gießmann ist ein grundsolider Arbeiter, von Witzleben ein Konzernkünstler, der mit Firmen jongliert wie andere mit Bällen.

So entwickelte sich die Trennung von M+W Zander auch mehr und mehr zum Scheidungsfiasko. Erst bemühten sich Gießmanns Mannen heimlich, aber vergeblich darum, die Firma selbst zu übernehmen. Dann probierte es von Witzleben mit einem Gang an die Börse in Singapur. Auch dieser Versuch scheiterte kläglich und kostete weitere 5,2 Millionen Euro. Anfang Dezember gelang es von Witzleben dann, Gießmann aus dem Konzernvorstand zu verbannen.

Neues Projekt, neue Strategie, neue Story - so weit, so gut. Allerdings ist der Verkauf an Springwater noch an die Zustimmung des Kartellamtes und Regelungen mit der Familie Zander, die gut 27 Prozent der Anteile an M+W Zander hält, geknüpft.

Verzögerungen und Rückschläge an allen Fronten - erfolgreiches Sanieren sieht anders aus. Denn auch bei der Tochtergesellschaft mit dem sperrigen Namen DEWB unterlief von Witzleben nach einem zunächst verzeihlichen Fehler womöglich ein folgenschwerer Lapsus.

DEWB steht für Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft. Im Sommer 1997 hatten von Witzleben und Späth von der Heidenheimer Industriellenfamilie Voith gut 99 Prozent der Firmenanteile erworben.

Allerdings hatten die freien Aktionäre auf Grund eines zuvor geschlossenen Beherrschungsvertrags noch einen Abfindungsanspruch in Höhe von 26,51 Euro je Aktie. Einigen der Minderheitsaktionäre war der Betrag jedoch zu niedrig, sie klagten in einem Spruchstellenverfahren auf Nachbesserung.

Späth und von Witzleben kümmerten sich nicht weiter darum, nutzten stattdessen die Firma als Basis für ihre einträglichen Geschäfte mit jungen Technologieunternehmen. In der Folge kletterte der Kurs der DEWB-Aktie auf bis zu 64 Euro. Mit dem Anstieg machte das Duo erneut Kasse. Munter erhöhte man das Kapital - und damit auch den Streubesitz auf knapp 35 Prozent.

Dabei versäumte es Jenoptik, die rund fünf Millionen neuen Aktien durch eine eigene Wertpapierkennnummer von den alten abfindungsberechtigten Stücken zu unterscheiden. Ein Aktionär verlangte die Abfindung von Jenoptik und verklagte das Unternehmen, als dieses sich weigerte zu zahlen. Das Oberlandesgericht Jena gab ihm in zweiter Instanz Recht. Es beschied zudem, dass die Aktionäre keine Kaufbelege vorzulegen haben. Vielmehr müsse Jenoptik beweisen, dass die Ansprüche unberechtigt seien.

Für Jenoptik ist das ein Fiasko. Inzwischen fordern rund 6000 Kleinaktionäre für jede ihrer Aktien eine Abfindung in Höhe von 26,51 Euro nebst Zinsen. Im schlimmsten Fall müsste Jenoptik bis zu 140 Millionen Euro auszahlen.

Ein Ungemach, das von Witzleben durchaus hätte abwenden können. Im Oktober 2004 nämlich, etliche Wochen vor dem Rechtsspruch, war der Beschwerdeführer zu einem außergerichtlichen Vergleich bereit. 150.000 Euro, und die leidige Sache wäre erledigt gewesen. Parallel hätte sich von Witzleben im Spruchstellenverfahren mit den anderen Unzufriedenen einigen können. Das hätte ihn maximal weitere zwei Millionen Euro gekostet.

Doch von Witzleben wollte sich nicht beugen. Jetzt setzt der Chef verbissen darauf, dass der Bundesgerichtshof, bei dem seine Juristen Revision eingelegt haben, das Urteil und auch die Beweislast wieder umkehrt. "Den Prozess hoffen wir zu gewinnen", sagt er knapp.

Von Witzleben muss so einiges gelingen. Die strategische Neuformierung, die Ergebnisverbesserung, die Reduzierung der Schulden ... Aufsichtsratschef Lothar Späth hofft: "Damit wird es wohl nicht mehr lange dauern."

Falls doch, wird Späth wohl Konsequenzen ziehen müssen. Denn eines weiß der Manager Späth: Wo ein Desaster ist, muss ein Schuldiger präsentiert werden. Späth darf dann zwischen sich selbst und von Witzleben wählen.

Späth aller Orten: Dem Vorsitzenden des Jenoptik-Aufsichtsrats ist kein Job fremd oder zu schwer

Mandatsträger: Seine politische Karriere startete der Sohn eines Lagerverwalters in den 60er Jahren als Bürgermeister in Bietigheim. Rasch kam ein Sitz im baden-württembergischen Landtag dazu. 1978 avancierte Späth zum Innenminister und nach dem Rücktritt von Hans Filbinger zum Regierungschef. Die Regentschaft währte knapp 13 Jahre; danach zog sich Späth aus der Politik zurück. Im Jahr 2002 misslang ein Comeback, weil die CDU/CSU die Bundestagswahl verlor. Späth war als Superminister im Schattenkabinett von Edmund Stoiber vorgesehen gewesen.

Mitfahrer: Als Regierungschef hielt Späth stets engen Kontakt zu den Wirtschaftsführern des Landes - auch in der Freizeit. Als Späth vorgeworfen wurde, auf Kosten befreundeter Konzernchefs Reisen unternommen zu haben, musste er zurücktreten.

Medienstar: Späth liebt das Rampenlicht. Im Jahr hält er rund 50 gut dotierte Vorträge. Im "Handelsblatt" schreibt er eine wöchentliche Kolumne. Beim Nachrichtensender N-TV moderierte er von 1998 bis 2001 die Talkshow "Späth am Abend".

Manager: Späth betätigt sich seit 1961 immer wieder auch als Unternehmensleiter, bei kommunalen Wohnungsbauunternehmen, der ehemaligen Neuen Heimat, bei Jenoptik - und jetzt als Deutschland-Chef der Investmentbank Merrill Lynch. Außerdem hat er diverse Aufsichtsratsmandate.

Quelle: manager-magazin.de

...be invested
 
Der Einsame Samariter

Das Desaster von JENOPTIK 2365128

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TonyWonderful:

Ein gutes Beispiel dafür,

 
01.02.06 16:53
daß man es, ohne was zu können, zu was bringen kann!

Hauptsache man tut so, als könnte man was und kann andere davon überzeugen!

Dietrich Bonh.:

wie seht ihr die jenoptik aktie? o. T.

 
24.03.06 13:06
maggusm:

ich hab gekauft

 
27.03.06 19:42
für unter 7,50 kann man nicht viel falsch machen.
maggusm:

bin raus, gewinn mitgenommen

 
01.04.06 09:51
aktie ist mir zu heiß, sind große chancen da, aber auch sehr sehr große risiken. investiere lieber in was anderes
ruhrpott:

Autsch

 
11.04.06 10:26
Jenoptik sinkt tief in die roten Zahlen
Verluste bei Umsatz und Ergebnis - keine Dividende
Der Technologiekonzern Jenoptik ist 2005 durch die Trennung von seiner größten Konzerntochter tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Nettoergebnis sank von plus 19 Millionen auf minus 69 Millionen Euro, wie das im TecDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Jena mitteilte. Der Umsatz ging von 2,5 auf 1,9 Milliarden Euro zurück.

11.04.2006
Das Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns erreichte den Angaben zufolge 43,7 Millionen Euro (2004: 128,8 Millionen Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) habe mit 9,8 Millionen Euro im Minus gelegen nach einem Plus von 81,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Nettoverschuldung des im TecDAX notierten Unternehmens lag per 31. Dezember 2005 bei 375,5 Millionen Euro (31. Dezember 2004: 238,8 Millionen Euro).

Das Konzernergebnis sei 2005 wesentlich vom Verkauf des Unternehmensbereiches Clean Systems beeinflusst worden, der sich auf alle Positionen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewirkt habe, hieß es. Eine Dividende will Jenoptik für das vergangene Jahr nicht ausschütten.


Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.

Viele Grüße

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aus dem Ruhrpott

Kraut:

das sieht gar nicht gut aus.

 
11.04.06 10:42
Demnächst kommen noch weitere 200 Mio. Euro Verbindlichkeiten auf Jeno zu.
Also wie Witzleben aus diesem Schlamassel rauskommen will, versteh ich nicht.
Mme.Eugenie:

JENOPTIK AG: kaufen (Nord LB)

 
14.04.06 17:56
13.04.2006 18:31

JENOPTIK AG: kaufen (Nord LB)

Ansgar Rauch, Analyst der Nord LB, bewertet die JENOPTIK-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) mit "kaufen".

Im Dezember 2005 habe die Gesellschaft einen Vertrag zum Verkauf der Clean Systems Sparte an Springwater Capital unterzeichnet. Bis zum Closing des Vertrages, das im 2. Quartal 2006 erwartet werde, verbleibe Clean Systems anteilig in den Unternehmenszahlen.

Der Konzern habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 1,914 Mrd. Euro erzielt. Hierzu habe die im Gesellschaft verbleibende Sparte Photonics einen Umsatz von rund 401 Mio. Euro beigetragen. Dies entspreche einem Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr von 11,5%. Das EBIT im Bereich Photonics liege bei 39,1 Mio. Euro nach 34,5 Mio. Euro im Vorjahr. Durch den geplanten Verkauf von Clean Systems sei das Konzernergebnis von der Gesellschaft durch einige Sondereffekte belastet worden, die zu einem Fehlbetrag in 2005 von 74,9 Mio. Euro geführt hätten.

Das Unternehmen sollte nach der endgültig vollzogenen Abspaltung von Clean Systems nach Ansicht der Analysten vom Markt als reiner Photonics-Konzern wahrgenommen werden. Bislang belaste auch noch das Revisionsverfahren bezüglich der Abfindungsansprüche von DEWB-Altaktionären. Am 08. Mai 2006 sei der Verhandlungstermin angesetzt. Die Analysten würden einen positiven Ausgang des Verfahrens für das Unternehmen für sehr wahrscheinlich halten. Dies könnte sich dann positiv auf die Kursentwicklung auswirken. Der faire Wert aus dem DCF-Modell der Analysten rangiere bei 11,36 Euro je Aktie. Das KGV für 2007 von 16,3 lasse noch einen Bewertungsspielraum.

Die Analysten der Nord LB belassen ihr Kursziel bei 8,50 Euro und stufen die JENOPTIK-Aktie unverändert mit "kaufen" ein.
Analyse-Datum: 13.04.2006

Das Desaster von JENOPTIK 2503175


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  Das Desaster von JENOPTIK 2503175 JENOPTIK
Timchen:

Deutsche Wachstumswerte sind eine

 
14.04.06 18:06
hervorragende Investitionsmöglichkeit. Da muss man einfach kaufen und viel Geld verdienen.
Welcher Patriot kauft schon indische oder chinesische Dritte Weltaktien und verliert
sein Geld ?

Kaufen, Kaufen und nochmal kaufen.
fuzzi08:

Einstieg

 
09.05.06 12:01
Nach längerer Abstinenz bin ich seit gestern wieder in JENOPTIK engagiert.
Meine Kaufgründe:
1. die grottenschlechten Zahlen
2. das entschwundene Killer-Menetekel "Abfindungen" durch das BGH-Verdikt.

Die grottenschlechten Zahlen als Kaufgrund - das kann nur auf den ersten
Blick verwundern. Denn: schlechte Zahlen kann man verbessern; excellente
Zahlen nur sehr schwer, wegen des Basiseffekts. Die Gefahr einer Verschlech-
terung wächst, je besser sie sind/werden. Bei schlechten Zahlen ist es genau
umgekehrt.
Deshalb auch: wenn schon schlecht, dann am besten grottenschlecht.

Voraussetzung ist allerdings die Perspektive, daß aus der vorhandenen Basis
künftig höhere Werte geschöpft werden können. Das nehme ich für JENOPTIK
an. Die Umstrukturierung läßt viele stategische Möglichkeiten offen, über die
in Zukunft noch zu diskutieren sein wird.

Daß anbetrachts eines möglichen Desasters in der Folge eines verlorenen Pro-
zesses Großinvestoren zurückhaltend waren, ja dazu verpflichtet waren, dürfte
klar sein. Es bedarf keiner großen Phantasie, was geschieht, wenn -wie jetzt
erfolgt- die Gefahr beseitigt ist: die Karten können neu gemischt und ausgeteilt
werden.

Ich gehe davon aus, daß die Zukunft für JENOPTIK wieder spannend und lukrativ
wird.

Der Spezialist für Turnarounds, Hans A. Bernecker, emfiehlt heute (AB-Daily)
JENOPTIK zum Kauf.
brokeboy:

jenoptik

 
09.05.06 12:55
hatte ich auch schon mal - aber ich hatte eh schon fast alles.
steh'n die immer noch bei 8 eu rum?
Anti Lemming:

Fuzzi - Bernie-Abschlag?

 
09.05.06 13:04
Wenn Bernecker empfiehlt, muss man wohl noch den daraus resultierenden "Bernie-Abschlag" abwarten. Er liegt ja oft etwas früh.

Außerdem gibt es - zumindest in USA - Hedgefonds, die sich darauf spezialisiert haben, Aktien zu shorten, die gerade in Börsenbriefen hochgejubelt werden. Die Shorter steigen ein bei dem auf die Empfehlung folgenden Kursplus (+ 2 bis + 4 %) und steigen wieder aus, wenn das Kursniveau VOR der Empfehlung wieder erreicht ist.

Dein Argument mit den grottenschlechten Zahlen ist in Grenzen stichhaltig. Die Zahlen dürfen aber nicht allzu tief unter den Erwartungen liegen - und natürlich nicht so tief, dass Zahlungsunfähigkeit droht.

Dies genau Auszuloten macht Turnarounds so anstrengend. Als Trendfolger hingegen kann man ohne Nachzudenken auf den größten Shice setzen. Da kann auch ein charttechnischer dressierter Affe (eine Banane für 5 % Anstieg) Geld verdienen.
fuzzi08:

Anti - Trendfolger und Trendsetzer

 
09.05.06 13:33
Trendfolger können -per definitionem- erst einem etablierten Trend folgen.
Ein neuer Trand existiert bei JENOPTIK aber (noch) nicht. Das ist die alte
Leier bei allen Turnarounds. Ich setze auf die Story - bevor sich der neue
trend etabliert hat. Wenn es soweit ist, daß die Institutionellen einsteigen,
sind die ersten 20...30 Prozent schon durch; das weißt auch Du in der
Zwischenzeit. Bei PFIZER waren es exakt Deine Worte...

Shorties fürchte ich nicht. JENOPTIK ist komplett ausgebombt. Der absolute
Boden lag bei etwa 6,80 EURO (nicht zu verwechseln mit einem temporären
Dip auf 5,80 im Sommer 2004). Der aktuelle Kurs liegt bei 7,70, also nur rund
13% über dem Boden. Die schlechten Nachrichten sind schon längst einge-
preist (ein Prozess, der schon 5 Jahre dauert), die guten NOCH NICHT.
Das aber ist genau KEIN Szenario, wie es ein Shorter braucht. Shorter begin-
nen zu shorten, wenn ein Trend nach unten gedreht werden kann und wenn
die Phantasie bzw. die Story dafür existiert. Im Fall TUI waren das z.B.
explodierende Ölpreise, Vogelgrippe, Terrorängste, Fußball-WM, Randale in
Paris etc etc.: eine Spielwiese geradezu für Shorter.

Alles das fehlt bei JENOPTIK. Einen Toten kann man kaum noch toter machen.
Aber sehr lebendig.

JENOPTIK hat mit PHOTONICS eine kleine aber feine Perle in ihren Reihen. Sobald
der Rest vom Schützenfest losgeschlagen ist, haben wir ein Unternehmen, das mit
rund 12% Umsatzrendite operiert. Was will man mehr?

Bernecker lag übrigens tatsächlich oft zu früh. Ich war übrigens ebenso oft NOCH schneller - zu meinem Vorteil. Bei SGL war ich lange vor Bernie drin, was sich
heute in einem Kursplus von 140 Prozent niederschlägt. Bei JENOPTIK ist, wenn man überhaupt rein will, JETZT der richtige Zeitpunkt. Denn die Fakten dafür sind JETZT (sprich: gestern) geschaffen worden und der Kurs hat es kaum escompiert. Eine
schlichtweg ideale Voraussetzung.
Ich erlaube mir, Deine eigene Spruchweisheit zu "mißbrauchen": Geld verdienen, mit
der Dummheit der Leute... - wie wahr.
fuzzi08:

Aktie zieht an - offenbar

 
09.05.06 16:42
haben die Oberindianer des einen oder anderen Fonds nach Exerzitien im
stillen Kämmerlein kapiert, was da gestern gelaufen ist. Nun wird gekauft.
Na denn - lasst's knacken, Jungs...;-)
fuzzi08:

Test des Abwärtstrends

 
11.05.06 17:50
nach den jüngsten Kursanstiegen infolge des gewonnenen Prozesses beim BGH
wegen der Klage eines Aktionärs der Tochter DEWB und der heute publizierten
guten Zahlen des 1. Quartals 2006, sieht der Chart plötzlich wieder vielverspre-
chend aus:

Knapp unterhalb der seit Juli 2003 etablierten Abwärts-Trendlinie (in der Grafik schwarz), hatte sich Anfang 2005 ein etwas steilerer Abwärts-Trendkanal gebildet
(in der Grafik grün). Aus diesem ist der Kurs nun vor zwei Handelstagen ausgebro-
chen. Gleichzeitig stieg der Kurs bis an die darüber gelagerte Abwärts-Trendlinie.
Wird diese nach oben durchbrochen, ist der Weg frei bis etwa 10,20 EURO (plus 23%).

Fazit:
JENOPTIK wird nach der Umstrukturierung neu bewertet werden - ohne den
Hemmschuh Holding-Abschlag. Aufgrund der damit verbundenen weiteren positven Nachrichten, ist mit anhaltenden Kursanstiegen zu rechnen.
Der Break des Abwärtstrends ist allenfalls eine Frage von wenigen Handelstagen,
wenn überhaupt. Danach dürfte die Aktie zügig die 10er-Zone erreichen. Die Aktie
dürfte somit ein Outperformer dieses Sommers werden.

Meine Empfehlung:
Wer die Story voll ausreizen will, sollte sofort anfangen, Positionen aufzubauen.


Das Desaster von JENOPTIK 40173
von Wutzleben:

Hm...

 
17.05.06 19:19
"Meine Empfehlung:
Wer die Story voll ausreizen will, sollte sofort anfangen, Positionen aufzubauen."


Nun sind wir wieder im intakten abwärtstrend und stürmen neuen AT-Lows entgegen. egal, wie die neue Ausrichtung auch lauten mag, wird sie doch nie in der Lage sein, auch nur die anfallenden Zinsen zu erbringen.
Getreu dem Motto; "Ist die Bilanz erst ruiniert, insolvierts sichs völlig ungeniert" geht Jenoptik dem absehbaren Ende entgegen.



von Wutzleben:

Kursziel 0€

 
18.05.06 14:12
Jenoptik weist für das Geschäftsjahr 2005 einen verlust von 69,4 mio € oder 1,44€ aus.

Davon sind 36,5 mio € Aufwendungen für Zinszahlungen. Und die Zinsen steigen ja bekanntlich.

Aber am deutlichsten wird die Tatsache, dass Jenoptik der Insolvenz entgegen rennt an einer anderen Sache.

Jenoptik verkauft seit Wochen Anteile an ihrer (Ex)Tochter DEWB zum Preis von um die 3€.
Dabei sehen verschiedene Experten deren fairen Wert bei 10€ und mehr. Das DEWB davon momentan meilenweit entfernt ist, liegt allein an der Tatsache, dass Jenoptik seit Dezember fast über 8 mio Aktien (von insgesamt 15,2) verkaufen musste.

Wie verzweifelt muss man also sein?


Aber es ist abzusehen. Der neue Photonicskonzern wird nicht einmal die Zinsverpflichtungen erwirtschaften können...
von Wutzleben:

Und abwärts gehts

 
01.06.06 11:35
Schön zu beobachten, wie nach Kaufempfehlungen druck auf die Aktie kommt.

Sind sicherlich noch ne Menge Instis drin bei 370 mio Marktkapitalisierung, die sich noch retten müssen.

fuzzi08:

ausgebaut

 
02.06.06 11:48
Ich habe die momentane Kursschwäche ausgenutzt und meine Position ausgebaut.
Kaufkurs 7,02 EURO.
Bei weiteren Kursrücksetzern kaufe ich bei 6,84 EURO nach. SL bei 6,60 EURO.
Bleibt der Rücksetzer aus, kaufe ich die Schlußposition bei 8,50 EURO.
Kursziel: 12,- EURO.
EinsamerSam.:

Jenoptik: Nach dem Umbau nun der Schuldenabbau

 
04.06.06 15:02
Jenoptik: Nach dem Umbau nun der Schuldenabbau

Nach dem drastischen Konzernumbau in diesem Jahr will Vorstandschef Alexander von Witzleben die Jenoptik AG möglichst schnell finanziell stabilisieren. "Zum Ende des ersten Halbjahrs wird die Nettoverschuldung auf rund 200 Millionen Euro sinken", sagte er in einem dpa-Gespräch in Jena. Bis Ende 2007 soll sich der Betrag nochmals auf 100 Millionen Euro halbieren. Von Witzleben hatte den Verkauf der größten Konzerntochter M+W Zander AG (Stuttgart) mit einem Umsatzvolumen von 1,5 Milliarden Euro auch mit der zu geringen Finanzkraft des Jenaer Technologiekonzerns begründet. Jenoptik konzentriert sich nur noch auf die Geschäftsbereiche Laser, Optik, Sensoren und Mechatronik. Der Verkaufserlös von 150 Millionen Euro soll zum Schuldenabbau eingesetzt werden.

"Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht weiter investieren", sagte der Konzernchef. "Wenn wir jährlich zehn Prozent Wachstum erreichen wollen, müssen wir das tun." Mit der Inbetriebnahme einer Produktionsstätte für Kunststoffoptiken in Triptis (Thüringen) und für Halbleiterbauteile in Berlin seien im Mai bereits zwei größere Investitionsprojekte abgeschlossen worden. Weitere Firmenkäufe zur Ergänzungen des Produktspektrums schloss er nicht aus. "Auch wenn der Konzernumbau abgehakt ist, haben wir keinen Grund, uns zurück zu lehnen."

Als Problem sieht von Witzleben in den kommenden Jahren die Sicherung des Fachkräftebedarfs für den Optik-Konzern. "Wir müssen besonders in Ostdeutschland auf die demographische Entwicklung reagieren. Es ist erschreckend, wie gelassen auf Bevölkerungsschwund und Überalterung bisher geschaut wird." Bereits jetzt sei absehbar, "dass in einigen Jahren ganze Betriebsabteilungen fast geschlossen in den Ruhestand gehen". Jenoptik will mit mehr Lehrstellenangeboten, aber auch dem Stopp von Vorruhestandsregelungen reagieren.

Kurz vor der Aktionärsversammlung am kommenden Mittwoch (7. Juni) bekräftigte von Witzleben die Geschäftsprognose für 2006. Der Jahresumsatz soll zwischen 420 bis 450 Millionen Euro betragen. "Nach dem guten ersten Quartal wird er eher am oberen Ende der Spanne liegen. Beispielsweise bei Lasern und Optik haben wir 50 Prozent mehr Auftragseingang." Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern wird ein Wert von 38 bis 44 Millionen Euro -- ohne Holdingkosten -- angepeilt. 2005 hatte Jenoptik wegen hoher Abschreibungen einen Konzernverlust von 69,4 Millionen Euro verbucht.


Quelle: dpa, axv/c't

Euch,

   Einsamer Samariter

von Wutzleben:

Die 7€-marke sollte nunmehr Geschichte sein.

 
13.06.06 11:19
somit steht einem Test der 5,95€ nichts mehr im Wege.

Aber auch der Weg bis 5,95 ist nur eine kleine Etappe auf dem Weg zu 0€.
fuzzi08:

ausnahmsweise dürfen in diesem Thread auch Deppen

 
13.06.06 11:35
mitschreiben.
von Wutzleben:

6,76€

 
13.06.06 11:41
und das ask ist dicht.

Die 6€ sehen wir vielleicht noch in dieser Woche.

Aber auch 6€ sind eben für ein Unternehmen, dass unweigerlich auf die Insolvenz zuschlittert,6€ zu viel.
Männe:

@fuzzi08, Du meinst doch sicherlich von Deppen o. T.

 
13.06.06 11:47
von Wutzleben:

@fuzzi Wieso so unentspannt?

 
13.06.06 12:27
schlieslich konntest du doch heute zu 6,84€, wie angekündigt, gross nachkaufen.
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