Von Georg Thilenius
Alternative Energiequellen haben sich auch an der Börse einen wichtigen Platz erkämpft. Aber jetzt regt sich der Widerstand gegen Windräder. Anleger sollten ihre Depots absichern.
Der sorgfältige Beobachter des Zwistes zwischen Rot und Grün in Nordrhein-Westfalen konnte in den vergangenen Tagen eine merkwürdige Beobachtung machen: In die große Politik kamen plötzlich Zwischentöne aus einem Gebiet, das für den deutschen Investor sehr wichtig ist.
Mitten im Kampfgetümmel drang aus der SPD-Fraktion der Hinweis, die Windräder verschandelten die Landschaft und die Windenergie sei zu teuer. Gedacht war dieser Hinweis natürlich als Ausdruck des Ärgers gegenüber dem grünen Koalitionspartner.
Auch wenn alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, sollte der vorausschauende und langfristige Anleger hier aufhorchen. In der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen scheint sich Widerstand zu bilden gegen Windräder, die Strom erzeugen. Offensichtlich sind einige der nicht ganz einflusslosen Wähler dieser Meinung, sonst hätte diese Ansicht nicht ihren Weg in die SPD Fraktion und von dort aus in die öffentliche Diskussion gefunden.
Subventionen stehen auf dem Prüfstand
Gleichzeitig gilt Strom aus Windkraft wegen der damit verbundenen Subvention als besonders teuer. Die Elektrizitätswerke werden gezwungen, den Strom aus Windenergie zu weit höheren Preisen einzukaufen als andere Energie, die sie selbst erzeugen oder dazukaufen.
Aus Berlin wird nun angekündigt, dass wegen der schlechten Kassenlage sämtliche Subventionen durchforstet werden sollen. Es ist nicht auszuschließen, dass dabei die erheblichen Subventionen für Wind und Solarenergie Zielscheibe der Bemühungen werden.
Sollte es so weit kommen, müsste das ein Alarmzeichen für zahlreiche Investoren sein. Denn Unternehmen wie Repower , Plambeck und Solarworld hängen an den Subventionen für erneuerbare Energie.
Sollten diese Subventionen gestrichen werden, droht den Unternehmen Gefahr. Bereits die Diskussion über die Streichung der Zuschüsse dürfte manche Kritiker aufmerksam machen.
Auf Verkaufssignale achten
Wer in diesen und anderen Titeln dieser Branche wie zum Beispiel auch die dänische Vestas engagiert ist, sollte nicht wegen einiger Äußerungen aus der Politik diese Werte verkaufen. Es empfiehlt sich aber, genau in die Politik hineinzuhören.
Sollte aus Berlin ein Signal kommen, dass tatsächlich an die Subventionen für die Windenergie gegangen wird, die im übrigen der Elektrizitätswirtschaft, die in Nordrhein-Westfalen sehr mächtig ist, schon lange ein Dorn im Auge ist, dann heißt es, vorsichtig zu sein und gegebenenfalls die Positionen zu überprüfen.
Alternative Energiequellen haben sich auch an der Börse einen wichtigen Platz erkämpft. Aber jetzt regt sich der Widerstand gegen Windräder. Anleger sollten ihre Depots absichern.
Der sorgfältige Beobachter des Zwistes zwischen Rot und Grün in Nordrhein-Westfalen konnte in den vergangenen Tagen eine merkwürdige Beobachtung machen: In die große Politik kamen plötzlich Zwischentöne aus einem Gebiet, das für den deutschen Investor sehr wichtig ist.
Mitten im Kampfgetümmel drang aus der SPD-Fraktion der Hinweis, die Windräder verschandelten die Landschaft und die Windenergie sei zu teuer. Gedacht war dieser Hinweis natürlich als Ausdruck des Ärgers gegenüber dem grünen Koalitionspartner.
Auch wenn alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, sollte der vorausschauende und langfristige Anleger hier aufhorchen. In der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen scheint sich Widerstand zu bilden gegen Windräder, die Strom erzeugen. Offensichtlich sind einige der nicht ganz einflusslosen Wähler dieser Meinung, sonst hätte diese Ansicht nicht ihren Weg in die SPD Fraktion und von dort aus in die öffentliche Diskussion gefunden.
Subventionen stehen auf dem Prüfstand
Gleichzeitig gilt Strom aus Windkraft wegen der damit verbundenen Subvention als besonders teuer. Die Elektrizitätswerke werden gezwungen, den Strom aus Windenergie zu weit höheren Preisen einzukaufen als andere Energie, die sie selbst erzeugen oder dazukaufen.
Aus Berlin wird nun angekündigt, dass wegen der schlechten Kassenlage sämtliche Subventionen durchforstet werden sollen. Es ist nicht auszuschließen, dass dabei die erheblichen Subventionen für Wind und Solarenergie Zielscheibe der Bemühungen werden.
Sollte es so weit kommen, müsste das ein Alarmzeichen für zahlreiche Investoren sein. Denn Unternehmen wie Repower , Plambeck und Solarworld hängen an den Subventionen für erneuerbare Energie.
Sollten diese Subventionen gestrichen werden, droht den Unternehmen Gefahr. Bereits die Diskussion über die Streichung der Zuschüsse dürfte manche Kritiker aufmerksam machen.
Auf Verkaufssignale achten
Wer in diesen und anderen Titeln dieser Branche wie zum Beispiel auch die dänische Vestas engagiert ist, sollte nicht wegen einiger Äußerungen aus der Politik diese Werte verkaufen. Es empfiehlt sich aber, genau in die Politik hineinzuhören.
Sollte aus Berlin ein Signal kommen, dass tatsächlich an die Subventionen für die Windenergie gegangen wird, die im übrigen der Elektrizitätswirtschaft, die in Nordrhein-Westfalen sehr mächtig ist, schon lange ein Dorn im Auge ist, dann heißt es, vorsichtig zu sein und gegebenenfalls die Positionen zu überprüfen.