Einen recht guten Bericht gibt es gerade auf N-TV:
Waffenfähige Anthrax-Sporen
Kongress-Mitarbeiter infiziert
Bei dem Milzbrandanschlag auf den demokratischen Senatsführer Tom Daschle sind 29 seiner Mitarbeiter mit dem Erreger in Kontakt gekommen. Dies teilte der Präsident des Repräsentantenhauses, Dennis Hastert, in Washington mit.
Im Belüftungssystem und im Postraum des US-Senats seien Sporen des Erregers gefunden worden, sagte Hastert. Er kündigte an, dass das Repräsentantenhaus für fünf Tage schließen werde, um alle Räume auf Milzbrandsporen zu untersuchen.
Daschles Büro hatte am Montag einen Brief mit den gefährlichen Erregern erhalten. Dabei handelt es sich offenbar um eine Form von Sporen, wie sie auch für biologische Waffen entwickelt werden. Das hätten erste Untersuchungen ergeben, hieß es aus Justizkreisen in Washington. Daschle sagte gegenüber CNN, die Täter hätten eindeutig versucht, jemanden zu töten.
Das FBI stellte unterdessen Ähnlichkeiten zwischen dem Brief an Daschle und einem weiteren Umschlag fest, der beim Fernsehsender NBC in New York eingegangen war. Beide Briefe wurden in Trenton, New Jersey, aufgegeben. Außerdem gebe es übereinstimmende Merkmale der Handschrift des Briefabsenders, sagte FBI-Chef Robert Mueller in Washington. Allerdings könne bislang keine Verbindung zum organisierten Terrorismus nachgewiesen werden.
Der neue Beauftragte der US-Regierung für die innere Sicherheit, Tom Ridge, erklärte, die Serie von Milzbrandfällen könne kaum als zufälliges Zusammentreffen betrachtet werden. Er vermute daher, dass es einen Zusammenhang zu den Terroranschlägen vom 11. September gebe.
Anthrax-Angst im ganzen Land
Abgesehen von den Kongressmitarbeitern sind in den USA mittlerweile 13 Personen mit dem Erreger in Kontakt gekommen. In einigen Fällen sind die Tests für den Nachweis einer Infektion noch nicht abgeschlossen.
Waffenfähige Anthrax-Sporen
Kongress-Mitarbeiter infiziert
Bei dem Milzbrandanschlag auf den demokratischen Senatsführer Tom Daschle sind 29 seiner Mitarbeiter mit dem Erreger in Kontakt gekommen. Dies teilte der Präsident des Repräsentantenhauses, Dennis Hastert, in Washington mit.
Im Belüftungssystem und im Postraum des US-Senats seien Sporen des Erregers gefunden worden, sagte Hastert. Er kündigte an, dass das Repräsentantenhaus für fünf Tage schließen werde, um alle Räume auf Milzbrandsporen zu untersuchen.
Daschles Büro hatte am Montag einen Brief mit den gefährlichen Erregern erhalten. Dabei handelt es sich offenbar um eine Form von Sporen, wie sie auch für biologische Waffen entwickelt werden. Das hätten erste Untersuchungen ergeben, hieß es aus Justizkreisen in Washington. Daschle sagte gegenüber CNN, die Täter hätten eindeutig versucht, jemanden zu töten.
Das FBI stellte unterdessen Ähnlichkeiten zwischen dem Brief an Daschle und einem weiteren Umschlag fest, der beim Fernsehsender NBC in New York eingegangen war. Beide Briefe wurden in Trenton, New Jersey, aufgegeben. Außerdem gebe es übereinstimmende Merkmale der Handschrift des Briefabsenders, sagte FBI-Chef Robert Mueller in Washington. Allerdings könne bislang keine Verbindung zum organisierten Terrorismus nachgewiesen werden.
Der neue Beauftragte der US-Regierung für die innere Sicherheit, Tom Ridge, erklärte, die Serie von Milzbrandfällen könne kaum als zufälliges Zusammentreffen betrachtet werden. Er vermute daher, dass es einen Zusammenhang zu den Terroranschlägen vom 11. September gebe.
Anthrax-Angst im ganzen Land
Abgesehen von den Kongressmitarbeitern sind in den USA mittlerweile 13 Personen mit dem Erreger in Kontakt gekommen. In einigen Fällen sind die Tests für den Nachweis einer Infektion noch nicht abgeschlossen.