gebraucht, um das herauszufinden, was alle bereits wußten
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young hat fast 200 Transaktionen börsennotierter Unternehmen analysiert, beteiligte Unternehmen, Banken und über 50 Interessenvertreter befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: "Jede zweite Transaktion ist wertvernichtend - nur etwa jede dritte Transaktion führt zu einer erheblichen Wertsteigerung für das Unternehmen", sagt Joachim Spill, Partner bei Ernst & Young.
Kurzfristiger Börseneuphorie weicht Ernüchterung. Drei Jahre nach einem Zusammenschluss kann die Hälfte der fusionierten Unternehmen nicht mit der Wertsteigerung der Branche Schritt halten. Nur 34 Prozent der beteiligten Unternehmen steigern ihren Wert gegenüber dem Branchenindex deutlich.
Mangelnde Integration verhindert Erfolg
Das größte Problem bei Übernahmen ist mangelhafte Integration. 85 Prozent der Unternehmen mit Fusionserfahrung geben falsches "Integrationsmanagement" als Hauptgrund für die negative Entwicklung von Fusionen an. Die Studie ergab, dass Übernahmen oft schlecht vorbereitet sind, Synergiereffekte verpuffen und Risiken übersehen werden.
Ungeachtet dessen wird der M&A-Boom nach Meinung der Unternehmen anhalten. Allein im vergangenen Jahr investierten deutsche Firmen 113 Mrd. Euro in Unternehmenstransaktionen. "Besonders in der Energie-, Stahl- und Pharmabranche dreht sich das Fusionskarussell immer schneller", sagt Joachim Spill. Die Kriegskassen der Unternehmen seien prall gefüllt, die Konzentrationsprozesse in den Branchen verstärkten sich immer schneller. Für die nächsten zwei Jahre sei daher mit noch mehr Übernahmen zu rechnen.
Die Ergebnisse der Studie im Einzelnen
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young hat fast 200 Transaktionen börsennotierter Unternehmen analysiert, beteiligte Unternehmen, Banken und über 50 Interessenvertreter befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: "Jede zweite Transaktion ist wertvernichtend - nur etwa jede dritte Transaktion führt zu einer erheblichen Wertsteigerung für das Unternehmen", sagt Joachim Spill, Partner bei Ernst & Young.
Kurzfristiger Börseneuphorie weicht Ernüchterung. Drei Jahre nach einem Zusammenschluss kann die Hälfte der fusionierten Unternehmen nicht mit der Wertsteigerung der Branche Schritt halten. Nur 34 Prozent der beteiligten Unternehmen steigern ihren Wert gegenüber dem Branchenindex deutlich.
Mangelnde Integration verhindert Erfolg
Das größte Problem bei Übernahmen ist mangelhafte Integration. 85 Prozent der Unternehmen mit Fusionserfahrung geben falsches "Integrationsmanagement" als Hauptgrund für die negative Entwicklung von Fusionen an. Die Studie ergab, dass Übernahmen oft schlecht vorbereitet sind, Synergiereffekte verpuffen und Risiken übersehen werden.
Ungeachtet dessen wird der M&A-Boom nach Meinung der Unternehmen anhalten. Allein im vergangenen Jahr investierten deutsche Firmen 113 Mrd. Euro in Unternehmenstransaktionen. "Besonders in der Energie-, Stahl- und Pharmabranche dreht sich das Fusionskarussell immer schneller", sagt Joachim Spill. Die Kriegskassen der Unternehmen seien prall gefüllt, die Konzentrationsprozesse in den Branchen verstärkten sich immer schneller. Für die nächsten zwei Jahre sei daher mit noch mehr Übernahmen zu rechnen.
Die Ergebnisse der Studie im Einzelnen