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Keine großen Störfeuer für den Dax
22. März 2002 Chancen auf KurserholungTrotz der neu entfachten Angst vor steigenden Zinsen konnte sich die Wall Street recht tapfer schlagen. Lediglich die Standardwerte gaben nach, während die Technologiewerte zulegten. Nachbörslich überzeugte das Ergebnis von Palm, während Nike und Micron enttäuschten. Einer vorbörslichen vwd Umfrage unter acht Marktteilnehmern zufolge steht der Dax um 20.00 Uhr MEZ bei 5.369 Punkten nach 5.349 Zählern zum Handelsschluss am Donnerstag. Lang & Schwarz berechnet den Dax vorbörslich mit 5.383 Punkten. Sollten nun keine neuen Hiobsbotschaften von der Unternehmensfront kommen, so dürfte der Dax noch Luft nach oben haben.
Gute Vorgaben für RentenFreundliche Notierungen bei den amerikanischen Staatstiteln legen am Freitag einen optimistischen Grundton für den Rentenmarkt. Der Bund-Future gewinnt im frühen Geschäft drei Basispunkte auf 105,13 Prozent. Der schlechter als erwartet ausgefallene Index der Philadelphia-Fed hatte in den USA für Entspannung gesorgt. Um von einer nachhaltigen Stabilisierung zu sprechen, müsse der Bund-Future allerdings den Widerstand bei 105,61 Prozent überwinden, meinen Analysten.
Euro startet in Europa kaum verändertNahezu unverändert beginnt der Euro am Freitagmorgen das europäisch dominierte Geschäft. Gegen 8.14 Uhr MEZ notiert die europäische Gemeinschaftswährung mit 0,8820 Dollar nach 0,8817 Dollar knapp eine Stunde zuvor in Asien und 0,8820 Dollar am Donnerstagabend in New York. Gegenüber dem Yen zeigt sich der US-Dollar mit 132,29 Yen nach 132,36 Yen zuvor in Asien nach 131,93 Yen im späten New Yorker Geschäft. “Der Euro ist schon in den Osterferien“, kommentiert ein Händler den ruhigen Handel. Daher erwarte er am Freitag eine enge Seitwärtsbewegung im Bereich zwischen 0,8775 und 0,8875 Dollar. Externe Impulse seien keine in Sicht. Einen starken Widerstand stelle weiterhin die 200-Tageslinie dar, die nun ab 0,8870 Dollar begrenzend wirke, während die Unterstützungen bei 0,8811 und 0,8795 Dollar zu finden seien.
Tokioter Aktien schließen schwachSchwach hat die Aktienbörse am Freitag nach einem Feiertag in Tokio den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index verlor 1,6 Prozent auf 11.345,08 Yen. Der Topix-Index fiel um 1,9 Prozent auf 1.076,63 Punkte. Nach dem Feiertag am Donnerstag und vor dem Wochenende sei die Aktivität reduziert, sagen Teilnehmer. Bei geringen Umsätzen hat der Nikkei am Nachmittag deutlich eingebüßt, nachdem er zwischenzeitlich lediglich ein Minus von 0,6 Prozent verzeichnet hatte. Der Markt präsentierte sich uneinheitlich, defensive Werte stießen auf einiges Kaufinteresse, hieß es.
Aktien Hongkong am Mittag etwas festerEtwas fester zeigt sich der Aktienmarkt am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Hang-Seng-Index (HSI) 0,3 Prozent oder 32,05 Punkte auf 10.861,78 Punkte. Der Index bewege sich in einer engen Spanne von 100 Punkten, sagen Händler, ein Teilnehmer spricht von “langweiligem Handel“. Aufschläge verbuchen HSBC, China Mobile und Hutchison. Dagegen tendieren Immobilienwerte schwächer, da sie weiterhin unter Zinserhöhungsängsten leiden. Der Immobilien-Subindex verliert 0,2 Prozent.
US-Nachbörse gut behauptetDie Aktien von Palm waren die meist gehandelsten Werten nach dem offiziellen Handelsende am Donnerstag in New York. Das Unternehmen meldete bessser als erwartete Geschäftsergebnisse, worauf die Aktien 7,3 Prozent auf 3,40 Dollar zulegten. Wettbewerber Handspring verteuerten sich um 22 Cents auf 4,94 Dollar. General Electric stiegen um 20 Cents auf 37,65 Doller, nachdem der Konzern seine Gewinnprognosen bestätigt hatte. Die Aktie stand zuvor aus Angst vor möglichen Gewinneinbußen und zu hoher Verschuldung unter Druck. Nike verbilligten sich dagegen um fünf Prozent auf 60 Dollar. Die Umsätze des Sportartikelherstellers waren hinter den Schätzungen der Analysten zurück geblieben. Micron-Aktien fielen im nachbörslichen Handel auf 33,01 Dollar nach einem Schlusskurs in der regulären Sitzung von 34,51 Dollar. Das Speicherunternehmen hat mit seinen Geschäftsergebnissen die Prognosen der Analysten verfehlt. Der Nasdaq 100 Index legte nachbörslich 0,1 Prozent auf 1.489,67 Punkte zu.
Wall Street schließt uneinheitlichKnapp behauptet haben die Aktien an Wall Street am Donnerstag geschlossen. Der Dow Jones sank um 0,2 Prozent auf 10.479,84 Zähler. Die Nasdaq legte zwei Prozent auf 1.868,83 Punkte zu.
Zinsängste, zum Teil schlechter als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, negative Unternehmensmeldungen und Terroranschläge in Israel und Peru haben zu den Abschlägen bei den Blue Chips geführt, hieß es. “Die derzeitige Situation im Nahen Osten kann den gegenwärtigen Aufwärtstrend an den Börsen stoppen“, sorgte sich ein Beobachter. Nach Darstellung eines Händlers sanken die Aktien zudem wegen der Befürchtungen hinsichtlich einer möglichen Erhöhung der Leitzinsen durch die US-Notenbank. Die Erholung der Konjunktur sei zwar auf dem Weg, werde sich jedoch nicht gleich auf die Unternehmenszahlen auswirken, meinten Beobachter.
Zu den Abschlägen im Dow Jones hätten besonders General Electric (GE) beigetragen, hieß es. Nach Darstellung eines Händlers gab es Ängste hinsichtlich der Unternenehmenstransparenz. Zuvor hatte angeblich ein bedeutender Rentenfondsmanager zu Vorsicht gemahnt hatte, weil das Unternehmen das Dreifache der Kreditrichtlinie herausgegeben habe. Am Markt machte sich Misstrauen breit und Händler sorgten sich über die Zuverlässigkeit von GE. In der vergangenen Woche hatte GE Capital, die Finanztochter von GE, eine Anleihe von elf Milliarden Dollar begeben. Mit den Papieren sollen Schulden abgebaut werden, heißt es. GE verbilligen sich um 3,5 Prozent auf 37,45 Dollar. Im Sog von GE gaben weitere Industriewerte nach. So verloren Parker Hannifin um 3,5 Prozent auf 48,76 Dollar. Tyco sanken um 2,7 Prozent auf 33,35 Dollar.
Marktteilnehmer zeigten sich positiv überrascht, dass die Technologiewerte mit deutlichen Kursgewinnen aus dem Handel gingen. Die “Top-Story“ lieferte kurz vor dem Wochenende Apple. Das Computerunternehmen wird den iMac rund 100 Dollar teurer verkaufen als ursprünglich geplant. Schuld daran sind nach Unternehmensangaben die gestiegenen Preise für Speicherchips und Flachbildschirme. Die Analysten von J.P. Morgan haben die Prognosen nach der Mitteilung für Apple für das zweite Quartal und das Geschäftsjahr 2002 nach unten korrigiert. Apple ermäßigten sich um 2,6 Prozent auf 24,27 Dollar.
Ganz unten auf der Verliererliste standen Eisenbahngesellschaften. Norfolk Southern verloren 5,5 Prozent auf 23,48 Dollar und CSX Corp gingen um 2,6 Prozent billiger bei 37,58 Dollar aus dem Handel. Auf der Gewinnerseite befanden sich Titel aus der Elektronikbranche. Calpine kletterten um 9,4 Prozent auf 14,26 Dollar. Duke Energie verteuerten sich um 4,3 Prozent auf 38,03 Dollar.
US-Anleihen schließen freundlichFreundlich haben sich die US-Staatsanleihen am Donnerstag im späten Handel in New York präsentiert. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent stiegen um 8/32 auf 96-6/32. Die Rendite fiel leicht von 5,380 Prozent auf 5,372 Prozent. Der Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent erhöhte sich um 15/32 auf 94-7/32, Rendite: 5,787 Prozent nach 5,815 Prozent. Der Handel am Nachmittag sei recht turbulenten verlaufen, sagte ein Teilnehmer. “Die Rally der Treasurys wurde jedoch beendet, als eine Unternehmensanleihe begeben wurde. Die Constellation Energy Group hatte ein Anleihe im Volumen von 1,8 Milliarden Dollar aufgelegt.
Nachdem der Index der Federal Reserve of Philadelphia veröffentlicht worden war, habe es am Anleihemarkt eine Wende gegeben. Der berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im März auf plus 11,4 gesunken. “Der schwächer als erwartet ausgefallene Index war positiv für die Anleihen“, kommentierte ein Händler.
Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters
Medienschau
UnternehmensnachrichtenMicron Technology weist größeren Verlust ausDer weltweit zweitgrößte Hersteller für Computer-Speicherchips, Micron Technology, hat im abgelaufenen Geschäftsquartal einen Umsatzrückgang verzeichnet und einen höheren Verlust ausgewiesen als im Vorjahreszeitraum. Das US-Unternehmen teilte am Donnerstag nach Börsenschluss für das zweite Quartal (per Ende Februar) einen Verlust von 30 (Vorjahreszeitraum: minus vier) Millionen Dollar oder fünf (minus ein) Cent je Aktie mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Verlust von vier Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz brach im Berichtszeitraum nach Unternehmensangaben auf 645,9 (1070) Millionen Dollar ein, lag allerdings um mehr als die Hälfte höher als im vorangegangenen Quartal. Analysten hatten mit einem Umsatz von 665,9 Millionen Dollar gerechnet. (Reuters)
Auftragseingang bei Nike enttäuschtDie Umsätze und die Aufträge stiegen im dritten Quartal bei Nike weniger als erwartet, so dass die Aktie nachbörslich mehr als fünf Prozent nachgab. Der Gewinn erhöhte sich im dritten Quartal um 30 Prozent auf 126,3 Millionen Dollar und die Umsätze legten 4,2 Prozent auf 2,26 Milliarden Dollar zu. Einige Analysten hatten allerdings Umsätze von 2,32 Milliarden Dollar erwartet. Der Gewinn je Aktie überstieg allerdings mit 46 Cents die Konsensusprognosen um einen Cent. (Bloomberg)
Banken planten Übernahme von Kirch-AnteilenVier Gläubigerbanken Kirchs erwägen, in Kirchs Kernfirma Kirch Media einzusteigen. Nach Informationen aus Bankenkreisen wird dieser neue Rettungsplan für das Medienimperium von der DZ Bank, der Commerzbank, der HypoVereinsbank sowie der Bayerischen Landesbank verfolgt. (FTD, S. 3)
Telekom vor Verkauf der Immobilien-TochterDie Deutsche Telekom steht kurz vor dem Verkauf ihrer defizitären Immobilien-Tochter DeTe Immobilien. Die Verhandlungen mit dem Londoner Immobilienspezialisten Trammell Crow Savills (TCS) stünden vor dem Abschluss, berichtete die „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. „Wir haben uns in allen wesentlichen Punkten geeinigt und reden nur noch über Details", habe es aus den Kreisen geheißen. Dem Blatt zufolge wird TCS 75,1 Prozent der DeTe Immobilien für weniger als 150 Millionen Euro übernehmen. „Der Preis ist ziemlich niedrig. Dennoch sind wir froh, wenn wir das Sorgenkind DeTe Immobilien endlich in kompetente Hände geben können", sagte der Zeitung zufolge ein Telekom-Manager. (FTD, S. 3)
Scana verkauft 21 Millionen T-AktienDer US-Versorger Scana hat nach eigenen Angaben rund 21 Millionen Stammaktien der Deutschen Telekom AG über die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein verkauft. Der Verkauf ergebe einen Nach-Steuer-Erlös von rund 250 Millionen Dollar (rund 283 Millionen Euro), teilte Scana am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Die Aktien seien zu einem Durchschnittspreis von 14,82 Dollar verkauft worden. Nach der Transaktion halte Scana noch weitere 18 Millionen Aktien der Telekom, die man „umsichtig und zeitgerecht“ an den Markt bringen wolle, teilte Scana weiter mit. In New York schloss die Telekom-Aktie mit zwei Prozent im Plus bei 14,86 Dollar. Im Frankfurter Xetra-Handel hatten Telekom 1,2 Prozent höher bei 16,80 Euro den Handel verlassen.
Strabag äußert Interesse an Holzmann-Tochter Deutsche AsphaltNach dem Insolvenzantrag des Baukonzerns Holzmann prüft der Kölner Konkurrent Strabag den Kauf der Holzmann-Straßenbausparte Deutsche Asphalt. „Strabag hat Interesse an der Deutschen Asphalt", sagte Strabag-Chef Jürgen Kuchenwald der „Financial Times Deutschland“ laut einem am Donnerstagabend vorab veröffentlichten Bericht. Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger prüft dem Blatt zufolge eine Übernahme der Holzmann-US-Tochter J.A. Jones, die den größten Teil der Auslandsaktivitäten des Frankfurter Bauriesen repräsentiere. (FTD, S. 1)
RWE legt Übernahmeangebot für Innogy vorDie deutsche RWE AG hat sich mit dem britischen Versorger Innogy Holding über ein Übernahmeangebot verständigt. RWE biete 275 Pence je Innogy-Aktie und 2750 Pence je American Depositary Share (ADS), teilte RWE am Freitag in einer Pflichtveröffentlichung mit und bestätigte damit Angaben aus Branchenkreisen vom Donnerstag. Das Angebot beinhalte eine Prämie von 31 Prozent über der Schlussnotierung in Höhe von 210 Pence je Innogy-Aktie am 15. Februar 2002. RWE schätze den Wert des gesamten Innogy-Aktienkapitals auf fünf Milliarden Euro, den Wert der Nettoverschuldung Innogys zum Übernahmezeitpunkt auf 3,4 Milliarden Euro und den Unternehmenswert, einschließlich Aktienoptionen auf 8,5 Milliarden Euro. RWE erwarte, dass sich die Transaktion bereits im ersten vollen Jahr der Konsolidierung positiv auf das RWE-Ergebnis auswirken werde. (Reuters)
Süss Microtec rechnet für 2002 mit stagnierendem UmsatzDer Halbleiter-Ausrüster Süss Microtec hat Umsatz und Gewinn 2001 kräftig gesteigert, rechnet aber 2002 angesichts der Krise in der Branche allenfalls mit einem stagnierenden Umsatz. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich im Jahr 2001 um 30 Prozent auf 40,9 Millionen Euro erhöht. Das Nettoergebnis sei sogar um 71 Prozent auf 21,1 Millionen Euro gewachsen. Der Umsatz kletterte nach dem Auftragsboom ein Jahr zuvor um 32 Prozent auf 214,8 Millionen Euro und übertraf damit den Planwert von 210 Millionen Euro. Der 2001 um 32 Prozent auf 156 Millionen Euro geschrumpfte Auftragseingang deute allerdings auf ein schwächeres Jahr 2002 hin, teilte Süss weiter mit. Daher müsse mit einem stagnierenden oder leicht rückläufigen Umsatz gerechnet werden. (Reuters)
France Telecom setzt auf mögliche Allianzen von MobilcomDie France Telecom sieht nach den Worten von Konzernchef Michel Bon ihre künftige Rolle auf dem deutschen Mobilfunkmarkt als Minderheitsaktionärin eines aus den kleineren Anbietern fusionierten Unternehmens. Bon sagte in einem Gespräch mit dem „Handelsblatt", er könne sich auf dem deutschen Mobilfunkmarkt für sein Partnerunternehmen Mobilcom eine Allianz mit jedem der drei kleineren Anbieter E-Plus, Viag Interkom oder Quam vorstellen. „France Telecom wird wahrscheinlich Minderheitsaktionär eines echten Herausforderers für T-Mobile und Vodafone D2 sein", sagte Bon. T-Mobile und Vodafone D2 teilen sich zu annähernd gleichen Teilen rund 80 Prozent des deutschen Mobilfunkmarktes mit mehr als 50 Millionen Kunden. (Handelsblatt, S. 1)
TV-Loonland mit Gewinn- und Umsatzsteigerung 2001Der Münchener Trickfilm-Produzent TV-Loonland hat nach eigenen Angaben trotz schwieriger Marktbedingungen 2001 mehr verdient und umgesetzt als ein Jahr zuvor. Der Jahresüberschuss habe sich um knapp neun Prozent auf 9,0 (8,3) Millionen Euro erhöht, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Donnerstagabend in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die Umsätze seien um fast fünf Prozent auf 77,5 (74,2) Millionen Euro gesteigert worden, hieß es weiter. Für das Jahr 2002 sei TV-Loonland sehr zuversichtlich, da qualitativ hochwertiges Programm weiter sehr gefragt sei, hieß es. (Ad-hoc)
LPKF mit UmsatzrückgangLPKF Laser & Electronics hat im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang auf 22,9 Millionen Euro von 28 Millionen Euro im Vorjahr verbucht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ging auf 1,9 Millionen Euro von 6,2 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen will keine Dividende ausschütten. (Ad-hoc)
MWG-Biotech weitet Verlust aufIm Geschäftsjahr 2001 erwirtschaftete die MWG- Biotech einen Umsatz in Höhe von 52,4 Millionen Euro, nach 47,7 Millionen Euro im Vorjahr. Damit verfehlt MWG die prognostizierten 55 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EbitDA) rutschte nach einer umfassenden Risikoinventur im dritten Quartal mit minus 18,2 Millionen Euro zum Jahresende ab. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) betrug im Berichtszeitraum minus 29,4 Millionen Euro nach minus 23,6 Millionen Euro in 2000. Der Jahresfehlbetrag schlug mit minus 31,8 Millionen Euro nach minus 21,9 Millionen Euro im Vorjahr zu Buche. (Ad-hoc)
Gericom mit ErgebnissprungDer Konzernumsatz von Gericom stieg 2001 um 62,3 Prozent auf 539,9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) belief sich in 2001 auf 26,52 Millionen Euro, gegenüber 14,83 Millionen Euro im Vorjahr. Die Ebit-Marge konnte von 4,46 Prozent auf 4,91 Prozent gesteigert werden. DerJahresüberschuß hat sich verdoppelt und betrug 18,45 Millionen Euro (2000: 9,21 Millionen Euro). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 1,05 Euro um 61 Prozent auf 1,69 Euro je Aktie. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von 0,42 Euro je Aktie (Jahr 2000) auf 0,65 Euro je Aktie vor.
WirtschaftsnachrichtenBoJ verbessert Einschätzung zur WirtschaftsentwicklungDie japanische Notenbank hat am Freitag in ihrem Monatsbericht zur konjunkturellen Entwicklung des Landes erstmals seit Juli 2000 ihre Einschätzung der weiteren Wirtschaftsentwicklung verbessert. Beobachter hatten diese Kehrtwendung erwartet, nachdem auch die Regierung zuletzt erste positive Anzeichen ausgemacht hatte. “Japans wirtschaftliche Situation verschlechtert sich weiterhin, aber der Abwärtsdruck durch fallende Exporte und hohe Lagerbestände geht zurück“, heißt es im Bericht der Bank of Japan (BoJ). (vwd)
Gruß an dZdM ;-)
Happy End