Frankfurt (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, dürfte ihre
Umsatz- und Gewinnschätzungen für das dritte und vierte Quartal aus
heutiger Sicht übertreffen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Bodo
Schnabel auf der Halbjahrespressekonferenz am Donnerstag und
verwies dabei auf die gute Auftragslage des Telematik-Anbieters.
ComROAD schätzt den Umsatz für das dritte Viertel auf 22,8 Mio DEM
und das DVFA-Ergebnis auf 2,5 Mio DEM. Für das vierte Quartal lauten
die Prognosen auf 30,4 Mio DEM bzw 3,3 Mio DEM. Wie bereits
bekannt, wird für das Gesamtjahr 2000 ein Umsatz von 80 Mio DEM
und ein DVFA-Ergebnis von 8,9 Mio DEM bzw 0,47 DEM je Aktie
erwartet.
Die Schätzungen für die Jahre 2001/2002/2003 liegen für den Umsatz
bei 165/305/547 Mio DEM und für das Nachsteuerergebnis bei
24,3/49,2/91,8 Mio DEM. Schnabel kündigte zudem für die nächste Zeit
drei weitere Beteiligungen an. Dabei handle es sich um ein deutsches
Unternehmen und zwei im Freiverkehr (OTC) gehandelte
US-Gesellschaften. Zur Finanzierung hieß es, die Cash-Position von
derzeit rund 34 Mio DEM werde für alle drei Investitionen wohl nicht
ausreichen, da vor allem die beiden US-Ziele nicht so billig zu haben
sein werden. In diesem Zusammenhang sei zwar über eine
Kapitalerhöhung nachgedacht, aber noch nicht entschieden worden,
sagte der Vorstandsvorsitzende.
Das ComROAD-Telematik-System verbindet das
Satelliten-Navigationssystem GPS mit dem Mobilfunkstandard GSM
(später GPRS und UMTS) und dem Internet. Damit können aus dem
Fahrzeug heraus verschiedenste Informations-, Banking-, Shopping-
und Unterhaltungs-Services abgerufen werden. Das Unternehmen
erzielt seine Umsätze aus Lizenzgebühren und Verkauf von
Telematik-Hardware und -Software an internationale Partner aus der
Automobilindustrie, an Telefongesellschaften, Content-Provider sowie
Sicherheitsunternehmen und Notrufdienste. Vor allem das Geschäft mit
den Lizenzen werde in den kommenden Jahren stark zunehmen, hieß
es. Ab 2002 sollen laut Schnabel bereits mehr als 50 Prozent des
Gewinns aus Lizenzgebühren stammen.
Umsatz- und Gewinnschätzungen für das dritte und vierte Quartal aus
heutiger Sicht übertreffen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Bodo
Schnabel auf der Halbjahrespressekonferenz am Donnerstag und
verwies dabei auf die gute Auftragslage des Telematik-Anbieters.
ComROAD schätzt den Umsatz für das dritte Viertel auf 22,8 Mio DEM
und das DVFA-Ergebnis auf 2,5 Mio DEM. Für das vierte Quartal lauten
die Prognosen auf 30,4 Mio DEM bzw 3,3 Mio DEM. Wie bereits
bekannt, wird für das Gesamtjahr 2000 ein Umsatz von 80 Mio DEM
und ein DVFA-Ergebnis von 8,9 Mio DEM bzw 0,47 DEM je Aktie
erwartet.
Die Schätzungen für die Jahre 2001/2002/2003 liegen für den Umsatz
bei 165/305/547 Mio DEM und für das Nachsteuerergebnis bei
24,3/49,2/91,8 Mio DEM. Schnabel kündigte zudem für die nächste Zeit
drei weitere Beteiligungen an. Dabei handle es sich um ein deutsches
Unternehmen und zwei im Freiverkehr (OTC) gehandelte
US-Gesellschaften. Zur Finanzierung hieß es, die Cash-Position von
derzeit rund 34 Mio DEM werde für alle drei Investitionen wohl nicht
ausreichen, da vor allem die beiden US-Ziele nicht so billig zu haben
sein werden. In diesem Zusammenhang sei zwar über eine
Kapitalerhöhung nachgedacht, aber noch nicht entschieden worden,
sagte der Vorstandsvorsitzende.
Das ComROAD-Telematik-System verbindet das
Satelliten-Navigationssystem GPS mit dem Mobilfunkstandard GSM
(später GPRS und UMTS) und dem Internet. Damit können aus dem
Fahrzeug heraus verschiedenste Informations-, Banking-, Shopping-
und Unterhaltungs-Services abgerufen werden. Das Unternehmen
erzielt seine Umsätze aus Lizenzgebühren und Verkauf von
Telematik-Hardware und -Software an internationale Partner aus der
Automobilindustrie, an Telefongesellschaften, Content-Provider sowie
Sicherheitsunternehmen und Notrufdienste. Vor allem das Geschäft mit
den Lizenzen werde in den kommenden Jahren stark zunehmen, hieß
es. Ab 2002 sollen laut Schnabel bereits mehr als 50 Prozent des
Gewinns aus Lizenzgebühren stammen.