Colombia Goldfields steht vor Kanada-Notiz
Wenn Sie sich jemals mit Colombia Goldfields beschäftigt haben, dann
müssen Sie bei objektiver Betrachtung feststellen, dass der Titel im Vergleich
zu anderen Goldexplorern deutlich unterbewertet ist. Einer der
Gründe ist, dass die Hauptnotiz des Unternehmens an der US-Freiverkehrsbörse
OTC (Over the Counter) erfolgt. An OTC-Werten können
sich aber viele Institutionelle und Fonds nicht beteiligen.
Wie wir aber bei einem Besuch der Colombia-Liegenschaften in Kolumbien
von CEO Randy Martin exklusiv erfuhren, wird dieser Hinderungsgrund
in den nächsten Wochen wegfallen: »Wir haben vor drei Wochen
die Papiere für ein Listing an der kanadischen Börse eingereicht, und
man sagte uns, dass es bis zur endgültigen Notizaufnahme drei bis
sechs Wochen dauern dürfte.« Mit anderen Worten: Die Kanada-Notiz
steht jetzt unmittelbar bevor. Und das Beste daran: Man wird nicht im
Freiverkehrssegment »TSX Venture« gelistet, sondern im TSX-Hauptsegment.
Colombia wird also demnächst überhaupt erst auf dem Radar
von Institutionellen auftauchen.
Aber auch bei ihrem Hauptprojekt, dem »Marmato Mountain«, kommt
Colombia voran. (Wir hatten über dieses Projekt schon mal in Beta-
Faktor.de 14/06b und 18/06b berichtet.) Noch mal kurz zusammengefasst:
Das Marmato-Projekt (und auch das noch junge »Caramanta«-
Projekt) liegen im Marmato-Mountain-Goldbezirk in Kolumbien in der Nähe
von Medellin. Im Marmato Mountain District haben bereits die Incas
schon im 16. Jahrhundert Gold abgebaut. Colombia kauft den alten Besitzern
in dem Bezirk ihre 117 Schürfstellen ab. Ziel ist es, anschließend
den Minenabbau aufzugeben – und stattdessen den ganzen Berg abzutragen.
Bedenken Sie: Es handelt sich hierbei um einen Berg in der
Größe in etwa des oberbayerischen Wendelsteins. Ende der 90er Jahre
haben Untersuchungen ergeben, dass in diesem Berg bis zu 5,3 Mio.
Feinunzen Gold liegen könnten. Diese Untersuchungen werden allerdings
nicht offiziell anerkannt, da sich die NI43-101-Richtlinien verschärft
haben, weshalb erst eine neue NI43-101-kompatible Studie erstellt
werden muss. Da ist man derzeit dran, im Oktober 2007 glaubt Martin,
dass man die Studie mit neuen »Inferred Resources«-Schätzhungen fertig
habe. Er geht fest davon aus, dass die 5,3 Mio. Unzen erneut bestätigt
werden. Die Ergebnisse der ersten drei Bohrungen (das gesamte
Bohrprogramm umfasst 60.000 Meter) würden dies bislang bestätigen.
Darüber hinaus muss noch eine Machbarkeitsstudie über das kommende
Abbauprojekt abgeschlossen werden; diese Studie soll Ende 2008
abgeschlossen sein.
Martin ist gut unterwegs beim Erwerben der Claims. 80% aller Schürfrechte
waren Ende 2006 gesichert. Im Q1-Report wird Martin von 90%
berichten. Bislang wurden in die Projekte von Colombia Goldfields rund
33 Mio. USD investiert. Das gesamte Geld kam fast nur über Privatplatzierungen
herein. Die letzte im vergangenen März spülte erneut 9 Mio.
USD in die Kassen. Weitere Kapitalmaßnahmen stehen indes an. Der
Geldbedarf für die restlichen Aktivitäten liegt alleine in 2007 noch bei
rund 25 Mio. USD.
Auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bessern
sich zusehends. Seit der Amtsübernahme von Präsident Alvaro Uribe
im Mai 2002 erlebt das südamerikanische Land einen Boom. Die kolumbianische
Wirtschaft der letzten Jahre zeichnete sich durch ein explosives
Wachstum aus. Die neue politische Stabilität des Staats blieb
mittlerweile den ersten multinationalen Konzernen nicht verborgen. Vor
allem die Minenindustrie wurde durch das hervorragende geologische
Potenzial, das Kolumbien bietet, angezogen. Denn Kolumbien gilt als
das rohstoffreichste Land Südamerikas. Uribe hat auch das Gesetz für
BetaFaktor.de 16/07b Seite 2 Schürfrechte und Minenabbau neu gefasst, und sich dabei sehr an demUS-amerikanischen Pendant angelehnt. Damit sind Investitionen ausländischer
Investoren klar geschützt.
Fazit: Sollte die neue NI43-101-konforme Studie erneut ein Potenzial
von rund 5,3 Mio. Unzen ergeben – und davon ist eigentlich aus heutiger
Sicht auszugehen –, dann schlummert in dem Marmato-Berg Gold im
Wert von ca. 3,5 Mrd. USD. Dazu kommt noch die Fantasie weiterer
Projekte in einem Gebiet, das für erfolgreichen Goldabbau weltberühmt
ist. Dem steht eine lächerliche Marktkapitalisierung von weniger als 88
Mio. USD gegenüber. Da das Unternehmen überdies demnächst in das
Blickfeld weiterer Instis gelangt, sollte sich hier nicht nur ein längerfristiges
Engagement lohnen.
Wenn Sie sich jemals mit Colombia Goldfields beschäftigt haben, dann
müssen Sie bei objektiver Betrachtung feststellen, dass der Titel im Vergleich
zu anderen Goldexplorern deutlich unterbewertet ist. Einer der
Gründe ist, dass die Hauptnotiz des Unternehmens an der US-Freiverkehrsbörse
OTC (Over the Counter) erfolgt. An OTC-Werten können
sich aber viele Institutionelle und Fonds nicht beteiligen.
Wie wir aber bei einem Besuch der Colombia-Liegenschaften in Kolumbien
von CEO Randy Martin exklusiv erfuhren, wird dieser Hinderungsgrund
in den nächsten Wochen wegfallen: »Wir haben vor drei Wochen
die Papiere für ein Listing an der kanadischen Börse eingereicht, und
man sagte uns, dass es bis zur endgültigen Notizaufnahme drei bis
sechs Wochen dauern dürfte.« Mit anderen Worten: Die Kanada-Notiz
steht jetzt unmittelbar bevor. Und das Beste daran: Man wird nicht im
Freiverkehrssegment »TSX Venture« gelistet, sondern im TSX-Hauptsegment.
Colombia wird also demnächst überhaupt erst auf dem Radar
von Institutionellen auftauchen.
Aber auch bei ihrem Hauptprojekt, dem »Marmato Mountain«, kommt
Colombia voran. (Wir hatten über dieses Projekt schon mal in Beta-
Faktor.de 14/06b und 18/06b berichtet.) Noch mal kurz zusammengefasst:
Das Marmato-Projekt (und auch das noch junge »Caramanta«-
Projekt) liegen im Marmato-Mountain-Goldbezirk in Kolumbien in der Nähe
von Medellin. Im Marmato Mountain District haben bereits die Incas
schon im 16. Jahrhundert Gold abgebaut. Colombia kauft den alten Besitzern
in dem Bezirk ihre 117 Schürfstellen ab. Ziel ist es, anschließend
den Minenabbau aufzugeben – und stattdessen den ganzen Berg abzutragen.
Bedenken Sie: Es handelt sich hierbei um einen Berg in der
Größe in etwa des oberbayerischen Wendelsteins. Ende der 90er Jahre
haben Untersuchungen ergeben, dass in diesem Berg bis zu 5,3 Mio.
Feinunzen Gold liegen könnten. Diese Untersuchungen werden allerdings
nicht offiziell anerkannt, da sich die NI43-101-Richtlinien verschärft
haben, weshalb erst eine neue NI43-101-kompatible Studie erstellt
werden muss. Da ist man derzeit dran, im Oktober 2007 glaubt Martin,
dass man die Studie mit neuen »Inferred Resources«-Schätzhungen fertig
habe. Er geht fest davon aus, dass die 5,3 Mio. Unzen erneut bestätigt
werden. Die Ergebnisse der ersten drei Bohrungen (das gesamte
Bohrprogramm umfasst 60.000 Meter) würden dies bislang bestätigen.
Darüber hinaus muss noch eine Machbarkeitsstudie über das kommende
Abbauprojekt abgeschlossen werden; diese Studie soll Ende 2008
abgeschlossen sein.
Martin ist gut unterwegs beim Erwerben der Claims. 80% aller Schürfrechte
waren Ende 2006 gesichert. Im Q1-Report wird Martin von 90%
berichten. Bislang wurden in die Projekte von Colombia Goldfields rund
33 Mio. USD investiert. Das gesamte Geld kam fast nur über Privatplatzierungen
herein. Die letzte im vergangenen März spülte erneut 9 Mio.
USD in die Kassen. Weitere Kapitalmaßnahmen stehen indes an. Der
Geldbedarf für die restlichen Aktivitäten liegt alleine in 2007 noch bei
rund 25 Mio. USD.
Auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bessern
sich zusehends. Seit der Amtsübernahme von Präsident Alvaro Uribe
im Mai 2002 erlebt das südamerikanische Land einen Boom. Die kolumbianische
Wirtschaft der letzten Jahre zeichnete sich durch ein explosives
Wachstum aus. Die neue politische Stabilität des Staats blieb
mittlerweile den ersten multinationalen Konzernen nicht verborgen. Vor
allem die Minenindustrie wurde durch das hervorragende geologische
Potenzial, das Kolumbien bietet, angezogen. Denn Kolumbien gilt als
das rohstoffreichste Land Südamerikas. Uribe hat auch das Gesetz für
BetaFaktor.de 16/07b Seite 2 Schürfrechte und Minenabbau neu gefasst, und sich dabei sehr an demUS-amerikanischen Pendant angelehnt. Damit sind Investitionen ausländischer
Investoren klar geschützt.
Fazit: Sollte die neue NI43-101-konforme Studie erneut ein Potenzial
von rund 5,3 Mio. Unzen ergeben – und davon ist eigentlich aus heutiger
Sicht auszugehen –, dann schlummert in dem Marmato-Berg Gold im
Wert von ca. 3,5 Mrd. USD. Dazu kommt noch die Fantasie weiterer
Projekte in einem Gebiet, das für erfolgreichen Goldabbau weltberühmt
ist. Dem steht eine lächerliche Marktkapitalisierung von weniger als 88
Mio. USD gegenüber. Da das Unternehmen überdies demnächst in das
Blickfeld weiterer Instis gelangt, sollte sich hier nicht nur ein längerfristiges
Engagement lohnen.