Barron´s schwärmt von Cisco Systems
Das bekannte US-Anlegermagazin Barron's erwähnte in der Wochenendausgabe den Netzwerk Ausrüster Cisco Systems positiv. Das Unternehmen, ein Marktführer in seinem Sektor, sei finanziell sehr gut aufgestellt und könnte in verschiedenen neuen Sektoren erfolgreich expandieren, hieß es.
Cisco Systems könne mit Barbeständen von $21 Milliarden, ohne Kredite und der überdurchschnittlich festen Marktaufstellung gegen das schwache Umfeld im Sektor ankämpfen und habe den Abschwung als Marktführer überlebt. Dem sollte laut Barron´s auch in Zukunft nichts im Wege stehen.
Im Gegensatz zu Lucent oder Nortel habe sich Cisco während des drastischen Abschwungs profitabel gehalten, und im Markt für Router und Switches konnte man seine Marktführerschaft ausbauen. Ferner seien die Bereiche Mobilfunk, Sicherheitssysteme, Datenlagerung und IP-basierende Telefonie für eine Expansion durchaus interessant.
Cisco Systems konnte "die Lagerbestände abbauen, die Mitarbeiterzahl reduzieren, die Produktion von Produkten teilweise kostensparender planen, die Zahl der Lieferanten verringern, und sie (die Lieferanten) mit Nachdruck zu Preissenkungen zwingen."
"Als Resultat sehen wir eine stetige Expansion der Bruttomargen, selbst wenn das Unternehmen die Verkaufspreise senkt," schreibt der Barron´s. Cisco konnte die höchste Bruttomarge in der Firmengeschichte während des Abschwunges erreichen. Die Gewinnspanne stieg von 54% auf 69%, hieß es.
Cisco dominiere den Markt für Switches (Marktanteil von 70%) und den Markt für Router (90%), womit die Möglichkeit der Gewinnung weitere Marktanteile zwar eingeschränkt, aber nicht aus der Welt sei.
"Das Problem ist, dass man in einem Sektor nicht mehr als 100% des Marktes beherrschen kann, und im Bereich Enterprise Networking bedeutet dass, dass Cisco hier fast kein Wachstum mehr sehen wird."
Der Clue liege laut Barron´s im Telekom Equipment Sektor, der zwar schwer gebeutelt, aber trotzdem noch über $100 Milliarden pro Jahr schwer sei. Hier habe Cisco nur einen vergleichsweise niedrigen Marktanteil verglichen mit seinen Wettbwerbern.
Sollte es dem Unternehmen gelingen, den Marktanteil in diesem Sektor von 3 auf 6 Prozent zu erweitern, so liese dies auf ein Umsatzwachstum im nächsten Jahr von 15% schließen.
Kurzum: Barron´s schreibt, dass Cisco Systems dem extremen Abschwung im Sektor stärker als jemals entkommen konnte. Somit ist man für einen Aufschwung im Sektor perfekt aufgestellt, um von steigenden Investitionen im Sektor profitieren zu können.
mfg
ath
Das bekannte US-Anlegermagazin Barron's erwähnte in der Wochenendausgabe den Netzwerk Ausrüster Cisco Systems positiv. Das Unternehmen, ein Marktführer in seinem Sektor, sei finanziell sehr gut aufgestellt und könnte in verschiedenen neuen Sektoren erfolgreich expandieren, hieß es.
Cisco Systems könne mit Barbeständen von $21 Milliarden, ohne Kredite und der überdurchschnittlich festen Marktaufstellung gegen das schwache Umfeld im Sektor ankämpfen und habe den Abschwung als Marktführer überlebt. Dem sollte laut Barron´s auch in Zukunft nichts im Wege stehen.
Im Gegensatz zu Lucent oder Nortel habe sich Cisco während des drastischen Abschwungs profitabel gehalten, und im Markt für Router und Switches konnte man seine Marktführerschaft ausbauen. Ferner seien die Bereiche Mobilfunk, Sicherheitssysteme, Datenlagerung und IP-basierende Telefonie für eine Expansion durchaus interessant.
Cisco Systems konnte "die Lagerbestände abbauen, die Mitarbeiterzahl reduzieren, die Produktion von Produkten teilweise kostensparender planen, die Zahl der Lieferanten verringern, und sie (die Lieferanten) mit Nachdruck zu Preissenkungen zwingen."
"Als Resultat sehen wir eine stetige Expansion der Bruttomargen, selbst wenn das Unternehmen die Verkaufspreise senkt," schreibt der Barron´s. Cisco konnte die höchste Bruttomarge in der Firmengeschichte während des Abschwunges erreichen. Die Gewinnspanne stieg von 54% auf 69%, hieß es.
Cisco dominiere den Markt für Switches (Marktanteil von 70%) und den Markt für Router (90%), womit die Möglichkeit der Gewinnung weitere Marktanteile zwar eingeschränkt, aber nicht aus der Welt sei.
"Das Problem ist, dass man in einem Sektor nicht mehr als 100% des Marktes beherrschen kann, und im Bereich Enterprise Networking bedeutet dass, dass Cisco hier fast kein Wachstum mehr sehen wird."
Der Clue liege laut Barron´s im Telekom Equipment Sektor, der zwar schwer gebeutelt, aber trotzdem noch über $100 Milliarden pro Jahr schwer sei. Hier habe Cisco nur einen vergleichsweise niedrigen Marktanteil verglichen mit seinen Wettbwerbern.
Sollte es dem Unternehmen gelingen, den Marktanteil in diesem Sektor von 3 auf 6 Prozent zu erweitern, so liese dies auf ein Umsatzwachstum im nächsten Jahr von 15% schließen.
Kurzum: Barron´s schreibt, dass Cisco Systems dem extremen Abschwung im Sektor stärker als jemals entkommen konnte. Somit ist man für einen Aufschwung im Sektor perfekt aufgestellt, um von steigenden Investitionen im Sektor profitieren zu können.
mfg
ath