Der Netzwerkhersteller gerät bei Analysten zusehends in Ungnade. Gewinnschätzungen werden eingedampft. Sehr optimistische Konjunkturprognosen hatten die Bewertung zuvor in die Höhe getrieben. Neues Ungemach droht.
Cisco Systems kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus. Die Papiere des weltgrößten Netzwerkherstellers hatten gestern nach warnenden Analystenkommentaren um mehr als acht Prozent auf 14,24 Dollar nachgegeben und drückten am Donnerstag zunächst die Stimmung bei deutschen Technologiewerten. Nach erfreulichen US-Konjunkturdaten am Nachmittag konnten Siemens und Co. ihre Verluste allerdings reduzieren oder drehten ins Plus.
Analysten des amerikanischen Brokerhauses Wachovia Securities hatten am Mittwoch die Prognosen für das laufende und das kommende Jahr für Cisco gesenkt. Danach ging es mit den Papieren steil bergab. Cisco hatte zudem Stellenstreichungen angekündigt.
Rückfall auf September-Tiefstände?
Für das laufende Jahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 28 Cents nach bisher 31 Cents. Für 2003 senkte Wachovia seine Prognose auf 33 von 39 Cents. Obwohl die Aktie seit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal 15 bis 20 Prozent verloren habe, sei ein sequenzieller Rückgang immer noch nicht eingepreist. Die Titel könnten daher durchaus noch einmal ihre September-Tiefstände bei zehn bis zwölf Dollar testen, erklärten die Analysten.
Wachovia zeigte sich damit noch pessimistischer als die Analysten von UBS Warburg, die bereits vor einigen Tagen ihre Gewinnprognose für den US-Konzern gesenkt hatten. UBS Warburg erwarte nach eigenen Angaben 2002 einen Gewinn je Cisco Aktie von 31 Cents und für 2003 von 45 Cents. Konsensschätzungen gehen für das laufende Jahr von 32 und für das kommende Jahr von stolzen 47 Cents aus.
Belastend wirkte sich auf den Aktienkurs auch ein Statement des Cisco-Finanzvorstandes, Larry Carter, aus. Der Manager hatte erklärt, dass der Konzern von einer Erholung der Weltwirtschaft erst mit Verzögerung profitieren werde, da die Telekombranche sich mit Investitionen im Festnetzbereich noch zurückhalte. Carter rechne vorerst mit stagnierenden Umsätzen.
(Quelle: www.manager-magazin.de)
So long,
Calexa
www.carstenlexa.de
www.direcdesign.de
Cisco Systems kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus. Die Papiere des weltgrößten Netzwerkherstellers hatten gestern nach warnenden Analystenkommentaren um mehr als acht Prozent auf 14,24 Dollar nachgegeben und drückten am Donnerstag zunächst die Stimmung bei deutschen Technologiewerten. Nach erfreulichen US-Konjunkturdaten am Nachmittag konnten Siemens und Co. ihre Verluste allerdings reduzieren oder drehten ins Plus.
Analysten des amerikanischen Brokerhauses Wachovia Securities hatten am Mittwoch die Prognosen für das laufende und das kommende Jahr für Cisco gesenkt. Danach ging es mit den Papieren steil bergab. Cisco hatte zudem Stellenstreichungen angekündigt.
Rückfall auf September-Tiefstände?
Für das laufende Jahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 28 Cents nach bisher 31 Cents. Für 2003 senkte Wachovia seine Prognose auf 33 von 39 Cents. Obwohl die Aktie seit der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal 15 bis 20 Prozent verloren habe, sei ein sequenzieller Rückgang immer noch nicht eingepreist. Die Titel könnten daher durchaus noch einmal ihre September-Tiefstände bei zehn bis zwölf Dollar testen, erklärten die Analysten.
Wachovia zeigte sich damit noch pessimistischer als die Analysten von UBS Warburg, die bereits vor einigen Tagen ihre Gewinnprognose für den US-Konzern gesenkt hatten. UBS Warburg erwarte nach eigenen Angaben 2002 einen Gewinn je Cisco Aktie von 31 Cents und für 2003 von 45 Cents. Konsensschätzungen gehen für das laufende Jahr von 32 und für das kommende Jahr von stolzen 47 Cents aus.
Belastend wirkte sich auf den Aktienkurs auch ein Statement des Cisco-Finanzvorstandes, Larry Carter, aus. Der Manager hatte erklärt, dass der Konzern von einer Erholung der Weltwirtschaft erst mit Verzögerung profitieren werde, da die Telekombranche sich mit Investitionen im Festnetzbereich noch zurückhalte. Carter rechne vorerst mit stagnierenden Umsätzen.
(Quelle: www.manager-magazin.de)
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