Cisco bestätigt Abbau von Arbeitsplätzen

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Cisco bestätigt Abbau von Arbeitsplätzen

 
12.03.01 08:49
Cisco bestätigt Abbau von Arbeitsplätzen

New York (vwd) - Cisco Systems Inc, San Jose, hat einen kurz zuvor bereits aus Kreisen gemeldeten Stellenabbauplan bestätigt. Wie der US-Netzwerkanbieter am Freitagabend mitteilte, sollen 3.000 bis 5.000 reguläre Stellen gestrichen werden. Zusätzlich sollen 2.500 bis 3.000 Mitarbeiter mit Zeitverträgen eingespart werden. Aus den Maßnahmen, mit denen noch im laufenden Jahr begonnen werden soll, ergeben sich den Angaben zufolge im vierten Quartal Aufwendungen von 300 bis 400 Mio USD. Der Stellenabbau soll unter anderem durch Fluktuation und die Zusammenlegung einiger Positionen erfolgen.



Um weitere Einsparungen zu erreichen, soll auch bei Serviceverträgen, Marketingausgaben und Reisekosten "aggressiv" gekürzt werden. Das Unternehmen begründet den Stellenabbau mit dem konjunkturellen Abschwung in den USA, der sich langsam auch in anderen Regionen der Welt bemerkbar mache. Die Verlangsamung bei den Investitionen könne länger als zwei Quartale andauern, heißt es. Chief Financial Officer Larry Carter erklärte, es sei noch zu früh, um die genauen Auswirkungen des derzeitigen Wirtschaftsklimas auf Cisco Systems abzuschätzen. Er erwarte jedoch ein breiteres Spektrum bei den Schätzungen für den Rest des des Geschäftsjahres.


vwd/DJ/9.3.2001/jhe/hal

9. März 2001, 22:59

Cisco Systems Inc: 878841


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Chiphersteller gibt Gewinnwarnung aus

 
12.03.01 08:58
Chiphersteller gibt Gewinnwarnung aus

Entlassungen bei Intel

Die Krise der Internet-Branche hat jetzt auch den Chip-Marktführer Intel erreicht: Das Unternehmen korrigierte am Donnerstagabend seine Gewinnerwartung für das erste Quartal um 25 Prozent nach unten. Außerdem müssten bis Jahresende 5.000  der weltweit 87.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Im nachbörslichen Handel fielen die Intel-Aktien um 8,3 Prozent auf 30,50 Dollar.

Nachfrageknick bei PCs

Intel führte die schlechteren Geschäfte auf die allgemeine Konjunkturabschwächung zurück. Der Nachfrageknick bei Personalcomputern sei jetzt auch auf Netzwerktechnik und Servern spürbar. Für das Quartal bis Ende März erwartet der Konzern jetzt nur noch einen Gewinn von 6,52 Milliarden Dollar nach 8,7 Milliarden im letzten Quartal des vergangenen Jahres.

Unsichere Wirtschaftslage

Die Wirtschaftslage sei noch zu unsicher, um die weitere Entwicklung abschätzen zu können, sagte Intel-Finanzvorstand Andy Bryant. Im Januar hatte Intel einen Umsatzrückgang von nur 15 Prozent vorhergesagt. In den zurückliegenden zwölf Monaten büßten Intel-Aktien 42 Prozent ihres Wertes ein. Analysten rechnen bei Intel mit 21 Cent Gewinn pro Aktie im ersten Quartal.

Mit Material von AP und dpa

 
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