Chip-Sektor - Zweistelliges Wachstum voraus
Die weltweiten Chipverkäufe werden in diesem Jahr um rund 11 Prozent auf 173 Milliarden Dollar zulegen. Zu dieser Einschätzung kommen die Marktforscher von Gartner in ihrer jüngsten Studie. Grund für den Anstieg sei der Beginn eines Erneuerungszyklus unter anderem bei Personal Computern.
Noch im Mai waren die Analysten von einem Plus von nur 8,3 Prozent ausgegangen, im vergangenen Jahr betrug der Zuwachs ganze 1,9 Prozent. Die schlechte Entwicklung in 2002 resultierte aus einer längeren Nutzungsdauer vorhandener Geräte. Der Sparzwang in den Unternehmen und den Privathaushalte zögerte die Neuanschaffung in vielen Fällen raus.
"Die Unternehmensprofite haben (nach der Wirtschaftsflaute) länger als gedacht auf sich warten lassen, entsprechend vorsichtig haben die Entscheidungsträger investiert", sagte Richard Gordon von Gartner.
Nun aber mehren sich die Anzeichen für den Beginn eines Erneuerungszyklus. Die Experten gehen davon aus, dass der Zyklus in den kommenden 12 bis 18 Monaten einsetzen wird und der PC-Branche 2004 ein Wachstum von 11 (2003: 7) Prozent beschert.
Handys als Wachstumsmotor
Als zusätzlicher Wachstumstreiber für die Chipindustrie wird der Mobilfunkmarkt gesehen. Neue Technologien bei Handys, etwa farbige Displays und eingebaute Kameras, setzten sich zunehmend im Markt durch und lieferten der Halbleiterbranche frische Impulse.
Der sich abzeichnende positive Trend wird 2004 zu einem Wachstum bei den weltweiten Chipverkäufen von 21 Prozent führen, 2005 wird ein Plus von 19 Prozent erwartet. Erst im Jahr darauf – mit dem Ende des Zyklus – soll die Nachfrage wieder schrumpfen.
Die weltweiten Chipverkäufe werden in diesem Jahr um rund 11 Prozent auf 173 Milliarden Dollar zulegen. Zu dieser Einschätzung kommen die Marktforscher von Gartner in ihrer jüngsten Studie. Grund für den Anstieg sei der Beginn eines Erneuerungszyklus unter anderem bei Personal Computern.
Noch im Mai waren die Analysten von einem Plus von nur 8,3 Prozent ausgegangen, im vergangenen Jahr betrug der Zuwachs ganze 1,9 Prozent. Die schlechte Entwicklung in 2002 resultierte aus einer längeren Nutzungsdauer vorhandener Geräte. Der Sparzwang in den Unternehmen und den Privathaushalte zögerte die Neuanschaffung in vielen Fällen raus.
"Die Unternehmensprofite haben (nach der Wirtschaftsflaute) länger als gedacht auf sich warten lassen, entsprechend vorsichtig haben die Entscheidungsträger investiert", sagte Richard Gordon von Gartner.
Nun aber mehren sich die Anzeichen für den Beginn eines Erneuerungszyklus. Die Experten gehen davon aus, dass der Zyklus in den kommenden 12 bis 18 Monaten einsetzen wird und der PC-Branche 2004 ein Wachstum von 11 (2003: 7) Prozent beschert.
Handys als Wachstumsmotor
Als zusätzlicher Wachstumstreiber für die Chipindustrie wird der Mobilfunkmarkt gesehen. Neue Technologien bei Handys, etwa farbige Displays und eingebaute Kameras, setzten sich zunehmend im Markt durch und lieferten der Halbleiterbranche frische Impulse.
Der sich abzeichnende positive Trend wird 2004 zu einem Wachstum bei den weltweiten Chipverkäufen von 21 Prozent führen, 2005 wird ein Plus von 19 Prozent erwartet. Erst im Jahr darauf – mit dem Ende des Zyklus – soll die Nachfrage wieder schrumpfen.