Der weltweit agierende Online-Auktionsdienst eBay will rund 30 Millionen US-Dollar für ein Drittel des chinesischen Internet-Auktionshauses EachNet ausgeben. Das sagten eBay-Sprecher am Montag im kalifornischen San Jose. Sollte sich die Investition als erfolgreich erweisen, stehe zusätzlich ein kompletter Verkauf an eBay zur Diskussion, hieß es weiter.
Die in Shanghai beheimatete EachNet ist führender Internet-Versteigerer im bevölkerungsreichsten Land der Erde und soll eBay einen Platz an der Sonne im prosperierenden chinesischen Internet-Business sichern. Derzeit hat die ausschließlich in chinesischer Sprache gehaltene und nach Aussagen der Gründer "noch nicht profitable" EachNet-Site etwa 3,5 Millionen registrierte Nutzer; rund 50.000 Artikel befinden sich derzeit im Auktionsangebot.
"Die demographischen Voraussetzungen und der eingeleitete strukturelle Wandel prädestinieren China, zu einem der größten Marktplätze im E-Commerce aufzusteigen", begründete eBay-Chefin Meg Whitman die neuerliche Investition ihres Unternehmens in Asien. Im vorigen Monat hatte eBay schon den Kauf des Online-Auktionators NeoCom Technology für 9,5 Millionen US-Dollar angekündigt. Damit soll der Eintritt in den taiwanesischen Markt initiiert werden. In Japan hingegen sieht eBay keine Zukunft mehr.
Der mit 750 Millionen US-Dollar Umsatz (2001) weltgrößte Online-Versteigerer hatte zuletzt mitgeteilt, dass man die japanische Dependance zum 31. März schließen werde. Der Grund: Das Angebot, das erst vor zwei Jahren eröffnet wurde, liegt auf dem japanischen Markt abgeschlagen auf Rang vier und hat lediglich 25.000 Artikel im Angebot.
Die in Shanghai beheimatete EachNet ist führender Internet-Versteigerer im bevölkerungsreichsten Land der Erde und soll eBay einen Platz an der Sonne im prosperierenden chinesischen Internet-Business sichern. Derzeit hat die ausschließlich in chinesischer Sprache gehaltene und nach Aussagen der Gründer "noch nicht profitable" EachNet-Site etwa 3,5 Millionen registrierte Nutzer; rund 50.000 Artikel befinden sich derzeit im Auktionsangebot.
"Die demographischen Voraussetzungen und der eingeleitete strukturelle Wandel prädestinieren China, zu einem der größten Marktplätze im E-Commerce aufzusteigen", begründete eBay-Chefin Meg Whitman die neuerliche Investition ihres Unternehmens in Asien. Im vorigen Monat hatte eBay schon den Kauf des Online-Auktionators NeoCom Technology für 9,5 Millionen US-Dollar angekündigt. Damit soll der Eintritt in den taiwanesischen Markt initiiert werden. In Japan hingegen sieht eBay keine Zukunft mehr.
Der mit 750 Millionen US-Dollar Umsatz (2001) weltgrößte Online-Versteigerer hatte zuletzt mitgeteilt, dass man die japanische Dependance zum 31. März schließen werde. Der Grund: Das Angebot, das erst vor zwei Jahren eröffnet wurde, liegt auf dem japanischen Markt abgeschlagen auf Rang vier und hat lediglich 25.000 Artikel im Angebot.