Chefstrategin von Merrill Lynch bullish

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liquid4s:

Chefstrategin von Merrill Lynch bullish

 
14.05.01 22:46
14.05. 18:08
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(©BörseGo - www.boerse-go.de)  

Die Chefin der Investmentstrategen bei Merrill Lynch, dem weltweit größten Investmenthaus, Christine Callies, erklärte heute ihren Kunden, daß der Markt den Anschein habe, daß die wirtschaftliche Lage sich schneller wieder bessern könne als viele dies im Augenblick erwarten würden.

Zwar seien die Zahlen der Unternehmen im ersten Quartal schwach ausgefallen, lassen sich aber dennoch mit einem "Soft-Landing-Szenario" vereinbaren, so Callies.

Anleihen und Gold-Preise hätten bereits ihren Boden gefunden, glaubt Callies. Traditionell würden die Aktienkurse mit der Bodenbildung dann nicht lange auf sich warten lassen.

Aus diesem Grund empfiehlt Callies ihren Kunden, in zyklische Werte zu investieren.

Karlchen_I:

Die Frau Callies hat aber noch ihren Boden.....

 
15.05.01 00:22
Was soll denn der Blödsinn? Gold dürfte sich doch eher konträr, also reziprok zu den Aktienkursen entwickeln. Und wenn in Amiland die Zinsen gesenkt werden, werden Bonds billiger. Oder täusche ich mich etwa?

Offenbar haben Mary Lyncht noch zu viele Aktien, die sie noch günstig unter die Leute bringen wollen.
Idefix1:

Naja Karlchen

 
15.05.01 00:41
wenn die Zinsen gesenkt werden, sollten die Bonds im Normalfall nicht billiger werden - sie könnten aber, wenn der markt meint, daß die Zinssenkung nicht in die Landschaft paßt.

Meine Meinung steht: Alan baut riesiges Inflationspotential auf, insbesondere wenn er morgen nochmals senken sollte - eine Bürde, die er aber seinen Nachfolger ausbaden läßt - der Abgang für Alan wird also unrühmlich werden. Außerdem sollte ein Investment in Gold wieder lohnen - aber wohl doch nicht gleich, denn noch fehlt ein klares charttechnisches Signal. (Hürde zwischen 270 und 275 USD)
Karlchen_I:

Idefix: Hast ja recht. Gedankendreher von mir.....

 
15.05.01 21:05
Fallende Zinsen lassen in der Regel die Kurse der Bonds nach oben klettern. Bei einknickenden Aktienmärkten gilt das noch mehr, weil dann die Nachfrage steigt.

In der gegenwärtigen Situation von Bodenbildung zu sprechen ist Quatsch oder was Interessengeleitetes ( mithin beides).
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