Charttechnisch gesehen hat sich der Ausblick für das deutsche Börsenbarometer mit dem Move nach Süden deutlich verschlechtert. Allerdings ist jetzt auch unser worst-case Szenario von Anfang Januar eingetreten - der Dax hat nach dem (erneuten) Fehlsignal knapp 500 Punkte verloren. Von daher dürfte ab hier auch ein zumindest schwacher Rebound erwartet werden.
Momentan ist technisch gesehen höchste Vorsicht angesagt! Disziplinieren Sie Ihre Stop-Loss noch mehr als zuvor und seien Sie bei dem starken Momentum nach unten jetzt auch mit antizyklischen Investments deutlich vorsichtiger.
Nun ist er doch endgültig durch! Nachdem der Nemax50 zuletzt die untere Unterstützung der Trading-Range bei 1130 Punkten bedrohlich angkratzt hatte, hat er jetzt ernst gemacht und ist in einem Zwei-Tages Sprung knapp 100 Punkte nach unten durchgereicht worden. Als treuer Leser sind Sie natürlich seit 1130 Punkten short und konnten einen einträglichen Gewinn einstecken. Herzlichen Glückwunsch!
Zwar liegt die nächste ernsthafte Unterstützung so ziemlich genau erst bei 1000 Punkten, doch einen schwachen Rebound könnte der Index bis dahin schon hinlegen.
Daher sollten Sie zumindest einen Teil der Gewinne glattstellen und am Seitenaus die kurzfristige Entwicklung abwarten.
Momentan ist technisch gesehen höchste Vorsicht angesagt! Disziplinieren Sie Ihre Stop-Loss noch mehr als zuvor und seien Sie bei dem starken Momentum nach unten jetzt auch mit antizyklischen Investments deutlich vorsichtiger.
Das negative Momentum beim S&P 500 hat erstaunlich stark zugenommen und hat sicherlich einige Trader überrascht, die sich nach dem kräftigen Rebound von der Unterstützung bei 1081 auf die Long-Seite haben verführen lassen.
Nun ist der Ausblick für den amerikanischen Mammut-Index natürlich deutlich eingetrübt - zumindest die Unterstützung bei 1081 könnte nochmals angetestet werden. Und wehe sie wird nach unten durchbrochen. Dann brummen die Bären!
Doch noch besteht Hoffnung. Wer sich nicht so gerne spekulativ engagiert, sollte sich das Geschehen momentan von der Seitenlinie anschauen und nun auch mit antizyklischen Investments sehr vorsichtig sein.
Die hohe Volatilität wird sicherlich in den nächsten Tagen wieder abnehmen und möglicherweise wird dann ein neuer Trend etabliert.
Der Nasdaq100 hat jetzt nach dem trendlosen und volatilen Geschehen der letzten Börsentage einen breiten Abwärtstrend eingelegt, der sich aktuell zwischen 1460 und 1550 Punkten bewegt. Zugegeben eine sehr breite Spanne und für das Trading etwas undankbar. Schuld daran sind die hohen Volatilitäten der jüngsten Vergangenheit, die aber bald abnehmen dürften.
Möglichweise verkleinert sich dann auch die Handelsspanne und ein neuer Trend könnte ebenfalls eingeleitet werden.
Bis dahin sollten Sie die obere und untere Unterstützung der Trading-Range genau beobachten, um einen Ausbruch prozyklisch mittraden zu können.
Achten Sie auf disziplinierte Stop-Loss-Marken und seien Sie bei dem starken Momentum nach unten jetzt auch mit antizyklischen Investments deutlich vorsichtiger!