Cargolifter-Freizeitpark
Der Umbau hat begonnen
In der ehemaligen Cargolifter-Luftschiffhalle im brandenburgischen Brand (Dahme-Spreewald) hat der Umbau zu einem tropischen Freizeitpark begonnen. Der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning übergab zum Auftakt den Schlüssel für die Riesenhalle an die neuen Eigentümer Au/Tanjong aus Malaysia.
Die Kosten des Projekts "Tropical Islands" mit Lagune und Regenwald am Rande des Spreewaldes belaufen sich auf 70 Mio. Euro. Die Eröffnung ist zum Jahresende geplant. Jährlich werden drei Millionen Besucher erwartet.
Ganz muss sich die Halle nicht von den Superlativen der Cargolifter-Zeit verabschieden: In ihr soll der größte überdachte Regenwald der Welt entstehen.
Tanjong, ein britisch-malaysischer Lotterie- und Energiekonzern, hatte für 17,5 Mio. Euro maßgebliche Firmenteile der zahlungsunfähigen Cargolifter AG übernommen. Zur Gründung des Freizeitparks rund 60 Kilometer von Berlin entfernt gründete der Konzern ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem malaysischen Investor Colin Au.
Ursprünglich wollte Cargolifter Luftschiffe zum Transport von Schwerlasten bauen, hatte wegen Finanzproblemen diese Pläne aber wiederholt verschoben und im Sommer 2002 Insolvenz beantragt. Cargolifter war am 1. September 1996 gegründet worden, ging im Mai 2000 an die Börse und hat mehr als 70.000 Aktionäre. Nach Höchstkursen von rund 27 Euro im Herbst 2000 sackte die Aktie stetig ab und notierte am Freitag bei 0,23 Euro.
Der Umbau hat begonnen
In der ehemaligen Cargolifter-Luftschiffhalle im brandenburgischen Brand (Dahme-Spreewald) hat der Umbau zu einem tropischen Freizeitpark begonnen. Der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning übergab zum Auftakt den Schlüssel für die Riesenhalle an die neuen Eigentümer Au/Tanjong aus Malaysia.
Die Kosten des Projekts "Tropical Islands" mit Lagune und Regenwald am Rande des Spreewaldes belaufen sich auf 70 Mio. Euro. Die Eröffnung ist zum Jahresende geplant. Jährlich werden drei Millionen Besucher erwartet.
Ganz muss sich die Halle nicht von den Superlativen der Cargolifter-Zeit verabschieden: In ihr soll der größte überdachte Regenwald der Welt entstehen.
Tanjong, ein britisch-malaysischer Lotterie- und Energiekonzern, hatte für 17,5 Mio. Euro maßgebliche Firmenteile der zahlungsunfähigen Cargolifter AG übernommen. Zur Gründung des Freizeitparks rund 60 Kilometer von Berlin entfernt gründete der Konzern ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem malaysischen Investor Colin Au.
Ursprünglich wollte Cargolifter Luftschiffe zum Transport von Schwerlasten bauen, hatte wegen Finanzproblemen diese Pläne aber wiederholt verschoben und im Sommer 2002 Insolvenz beantragt. Cargolifter war am 1. September 1996 gegründet worden, ging im Mai 2000 an die Börse und hat mehr als 70.000 Aktionäre. Nach Höchstkursen von rund 27 Euro im Herbst 2000 sackte die Aktie stetig ab und notierte am Freitag bei 0,23 Euro.