USA: Das Spiel ist aus
Saddam soll ins Exil
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat dem irakischen Machthaber Saddam Hussein geraten, ins Exil zu gehen. Dadurch könnte ein Krieg verhindert werden, sagte Rumsfeld dem US-Sender PBS. "Es gab viele Machthaber, die gegangen sind, als sie einsahen, dass das Spiel aus ist." US-Präsident George W. Bush will indes heute dem Kongress einen Resolutionsentwurf zuleiten, der ihm weitgehend freie Hand für einen Militärschlag gegen Irak geben soll.
Als Beispiele nannte Rumsfeld den früheren Schah von Iran, Mohammed Resa Pahlawi, den ugandischen Ex-Diktator Idi Amin und den ehemaligen Herrscher Haitis, Jean-Claude Duvalier. Er halte es auch für möglich, dass das irakische Volk Saddam Hussein stürze. Der Verteidigungsminister räumte jedoch ein, das das "sehr schwierig" wäre. Erklärtes Ziel der US-Regierung ist es, Saddam Hussein von der Macht zu vertreiben.
Bush will freie Hand für Militärschlag
US-Präsident Bush will nach Informationen des n-tv Partnersenders CNN heute dem Kongress einen Resolutionsentwurf zuleiten. Danach soll er größtmögliche Flexibilität bei der Umsetzung militärischer Pläne erhalten. Mit anderen Worten: Die Irak-Resolution soll auch die Option zur Anwendung militärischer Gewalt enthalten.
Bush möchte eine Vollmacht für einen Angriff, falls dies "notwendig" würde. Viele oppositionelle Demokraten haben Vorbehalte gegen ein pauschales grünes Licht. Medienberichten zufolge wird die Resolution einen genauen Zeitplan für die Inspektionen enthalten.
Die US-Regierung drängt auf eine rasche Entscheidung des Kongresses. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Mittwoch, damit solle der Welt ein Signal gegeben werden, dass die USA entschlossen und geeint hinter dem Ziel stünden, der vom Irak ausgehenden Bedrohung zu begegnen. Bush sagte am Mittwoch nach einem Treffen mit Vertretern des Kongresses, diese hätten sich verpflichtet, bald über eine Resolution abzustimmen. Im Parlament werde die Entschließung noch vor den Kongresswahlen am 5. November beraten.
Nachdenken über Bodentruppen
US-Verteidigungsminister Rumsfeld hatte am Mittwoch vor Mitgliedern des Repräsentantenhauses auch betont, es sei wichtig, dass der Kongress schnellstmöglich ein Zeichen für die Entschlossenheit der USA setze. Laut Rumsfeld haben mehrere Verbündete der USA inoffiziell eingeräumt, einen Militärschlag gegen Irak unterstützen zu wollen, dies aber aus Angst vor Saddam Hussein nicht öffentlich erklärt.
Rumsfeld erklärte zudem, die Zerstörung des Waffenpotenzials im Irak erfordere den Einsatz von Bodentruppen. Luftangriffe reichten nicht aus, um die Massenvernichtungswaffen, die sich im Besitz Bagdads befänden, unschädlich zu machen.
Unverständlich, finde ich. Laßt doch erst die Inspektoren ins Land und sehen wir dann weiter!
mfG: Speculator
Saddam soll ins Exil
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat dem irakischen Machthaber Saddam Hussein geraten, ins Exil zu gehen. Dadurch könnte ein Krieg verhindert werden, sagte Rumsfeld dem US-Sender PBS. "Es gab viele Machthaber, die gegangen sind, als sie einsahen, dass das Spiel aus ist." US-Präsident George W. Bush will indes heute dem Kongress einen Resolutionsentwurf zuleiten, der ihm weitgehend freie Hand für einen Militärschlag gegen Irak geben soll.
Als Beispiele nannte Rumsfeld den früheren Schah von Iran, Mohammed Resa Pahlawi, den ugandischen Ex-Diktator Idi Amin und den ehemaligen Herrscher Haitis, Jean-Claude Duvalier. Er halte es auch für möglich, dass das irakische Volk Saddam Hussein stürze. Der Verteidigungsminister räumte jedoch ein, das das "sehr schwierig" wäre. Erklärtes Ziel der US-Regierung ist es, Saddam Hussein von der Macht zu vertreiben.
Bush will freie Hand für Militärschlag
US-Präsident Bush will nach Informationen des n-tv Partnersenders CNN heute dem Kongress einen Resolutionsentwurf zuleiten. Danach soll er größtmögliche Flexibilität bei der Umsetzung militärischer Pläne erhalten. Mit anderen Worten: Die Irak-Resolution soll auch die Option zur Anwendung militärischer Gewalt enthalten.
Bush möchte eine Vollmacht für einen Angriff, falls dies "notwendig" würde. Viele oppositionelle Demokraten haben Vorbehalte gegen ein pauschales grünes Licht. Medienberichten zufolge wird die Resolution einen genauen Zeitplan für die Inspektionen enthalten.
Die US-Regierung drängt auf eine rasche Entscheidung des Kongresses. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Mittwoch, damit solle der Welt ein Signal gegeben werden, dass die USA entschlossen und geeint hinter dem Ziel stünden, der vom Irak ausgehenden Bedrohung zu begegnen. Bush sagte am Mittwoch nach einem Treffen mit Vertretern des Kongresses, diese hätten sich verpflichtet, bald über eine Resolution abzustimmen. Im Parlament werde die Entschließung noch vor den Kongresswahlen am 5. November beraten.
Nachdenken über Bodentruppen
US-Verteidigungsminister Rumsfeld hatte am Mittwoch vor Mitgliedern des Repräsentantenhauses auch betont, es sei wichtig, dass der Kongress schnellstmöglich ein Zeichen für die Entschlossenheit der USA setze. Laut Rumsfeld haben mehrere Verbündete der USA inoffiziell eingeräumt, einen Militärschlag gegen Irak unterstützen zu wollen, dies aber aus Angst vor Saddam Hussein nicht öffentlich erklärt.
Rumsfeld erklärte zudem, die Zerstörung des Waffenpotenzials im Irak erfordere den Einsatz von Bodentruppen. Luftangriffe reichten nicht aus, um die Massenvernichtungswaffen, die sich im Besitz Bagdads befänden, unschädlich zu machen.
Unverständlich, finde ich. Laßt doch erst die Inspektoren ins Land und sehen wir dann weiter!
mfG: Speculator