Bush ist pleite!!!

Man hätte sich das eigentlich denken können. Steuern runter und Ausgaben (fürs Militär etc) rauf. Irgendwie kann das nicht gutgehen. Nun ist es passiert. Die USA steuern auf die Zahlungsunfähigkeit zu und die Demokraten, die durch eine Unterstützung der Pläne für eine Gesetzesänderung (zur Möglichkeit der Höherverschuldung)Entlastung schaffen könnten, lassen Bush erst mal bruzzeln!!!

Man stelle sich das mal vor: Der Bruzzler, wie er wegen seiner Neigung zur Todesstrafe von Freunden genannt wurde, wird nun selbst eoin wenig gebruzzelt, wenn auch nicht mit Starkstrom.

Nun, Spaß bei Seite. Wir haben ja unseren Stoiber und unseren Maier, die genau das gleiche Konzept vertreten: Segnungen durch Steuervergünstigungen, ohne zu sagen, wer sie wie finanziert. Halt, falsch: Maier hat es gesagt! Weil die Wirtschaft unter einer CSU/CDU-Regierung wieder besser laufen würde, kämen auch mehr Steuereinnahmen rein. Und damit könnte man die Ausfälle dann refinanzieren. Na dann viel Glück.

Ein tolles Rezept. So sollte man als insolventer Privatmann mal zur Bank gehen und seine Kreditwürdigkeit begründen. Das würde echt Eindruck machen.

Anhang
aus Spiegel online:

"Bush in der Schuldenfalle.
In Washington findet derzeit ein unterhaltsames Spektakel statt: Der Bush-Regierung droht die Zahlungsunfähigkeit, und die Demokraten im Kongress schauen eiskalt zu. Der Präsident soll seine Wahlkampfversprechen essen - genau wie einst sein Vater......"

Leute, das ist kein Scherz und wird auch nicht spurlos an der Konjunkturentwicklung vorbei gehen. Meine Prognose ist, daß die Bush-Regierung einige ihrer teuren Vorhaben zurückfahren muß - und dazu gehört auch das weltweite Auftrumpfen mit teuren Militäreinsätzen, aber auch das Weltraum-Abwehrprogramm. Und das ist nicht nur auf der symbolischen Ebene schlecht, sondern auch ein Ausfall von staatlich gesteuerter Nachfrage. Ich möchte nicht wissen, wie die Märkte darauf reagieren, wenn die Sache erst mal richtig brennt.

das thema -  in einem anderen Thread

War länger nicht mehr am Board. Trotzdem habe ich mich über die Spiegel-Meldung sehr gefreut, und zwar einfach, weil ich recht behalten habe, daß diese Politik nicht gut gehen kann. Also ein Fall von Schadenfreude - und damit der Ausbruch von einem, wie man sagt, häßlichen Gefühl.

von einem unvergleichbaren Wirtschaftsdesaster, das er binnen kurzer Zeit angerichtet hat, er braucht auch Vollidioten, die im seine Ablenkungsmanöver, sprich: kriegerischen Abenteuer finanzieren.

Ich jedenfalls hoffe, daß wir diese Rolle nicht geben!!!

als ein linkes Propaganda-Schmierblättchen. Entsprechend wird der Inhalt gewählt, der den Lesern wöchentlich vorgelegt wird.

Ich habe den Spiegel ca. 15 Jahre lang wöchentlich intensiv (neben Zeit und Welt) gelesen. Dann hat es mir gereicht - ich konnte den Schmarrn nicht mehr ertragen.

kalle, hast du schon eine Idee, woher die kommen sollen, so wie die US-Steuereinnahmen und die aktuelle Wirtschaftslage sich momentan darstellt. Oder sollen wir die bezahlen?

gar nicht bezahlen können und winseln um Hilfe bei den Leibwachen Saddams und den irakischen Militärs, auf daß man ihn doch erschießen solle, damit es für die armen Amis etwas billiger wird.

Das ist Schmierentheater und vom völkerrechtlichen Standpunkt aus völlig daneben. Aber da denkt er Ami ohnehin, daß er da drüber steht. Völkerrecht gilt halt nur für die anderen. Die allerdings werden jetzt genau beobachten, wie der in die Pleite rutschende Ami sich weiter verhält. Eines dürfte allerdings jetzt schon sicher sein: Freunde schafft man sich bei diesem Kurs wohl keine.