Bush hebt Sanktionen gegen Indien und Pakistan auf
Die USA wollen auf Sanktionen verzichten, die
sie 1998 nach Atomtests in Pakistan und
Indien verhängt hatten. Präsident George W.
Bush will sich damit die Unterstützung beider
Länder im Kampf gegen den Terrorismus
sichern.
Washington/Neu Delhi - Die
Sanktionen lägen nicht im
Interesse der nationalen
Sicherheit der USA, teilte
Bush am Samstagabend mit.
In einer vom US-Präsidialamt
veröffentlichten Mitteilung
erklärte Bush: "Ich stelle
hiermit fest und versichere
dem Kongress, dass die
Anwendung der Sanktionen
und Verbote, die im Gesetz
zur Kontrolle von Waffenexporten enthalten sind,
gegen Indien und Pakistan nicht dem nationalen
Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten
entsprechen würde."
Er verzichte aus Respekt vor Indien und Pakistan
auf die Anwendung der Sanktionen, sagte Bush.
Im Mai 1998 hatten Indien und Pakistan einander
mit einer Serie von Atomwaffentest gereizt, in
deren Folge unter anderem die USA und Japan
wirtschaftliche Sanktionen verhängten.
Die Aufhebung der Sanktionen gilt als Reaktion auf
die Zusage Pakistans, die USA bei der Auslieferung
des Extremisten Osama bin Laden zu unterstützen.
Indien hat sich erfreut über das Ende der
Sanktionen gezeigt. "Das ist eine gute
Entscheidung", sagte ein Sprecher des indischen
Außenministeriums am Sonntag in Neu Delhi.
Experten sagten, Indien gehe es vor allem darum,
wieder modernste Computer und andere
Hochtechnologie importieren zu dürfen. Die USA
hatten den Verkauf solcher Waren verboten, weil
sie auch militärisch genutzt werden können. Nach
Angaben des indischen Industrieverbandes waren
39 Großunternehmen von dem Verbot betroffen.
Auch Indien hat den USA Hilfe im Kampf gegen
den internationalen Terrorismus angeboten.
Die USA wollen auf Sanktionen verzichten, die
sie 1998 nach Atomtests in Pakistan und
Indien verhängt hatten. Präsident George W.
Bush will sich damit die Unterstützung beider
Länder im Kampf gegen den Terrorismus
sichern.
Washington/Neu Delhi - Die
Sanktionen lägen nicht im
Interesse der nationalen
Sicherheit der USA, teilte
Bush am Samstagabend mit.
In einer vom US-Präsidialamt
veröffentlichten Mitteilung
erklärte Bush: "Ich stelle
hiermit fest und versichere
dem Kongress, dass die
Anwendung der Sanktionen
und Verbote, die im Gesetz
zur Kontrolle von Waffenexporten enthalten sind,
gegen Indien und Pakistan nicht dem nationalen
Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten
entsprechen würde."
Er verzichte aus Respekt vor Indien und Pakistan
auf die Anwendung der Sanktionen, sagte Bush.
Im Mai 1998 hatten Indien und Pakistan einander
mit einer Serie von Atomwaffentest gereizt, in
deren Folge unter anderem die USA und Japan
wirtschaftliche Sanktionen verhängten.
Die Aufhebung der Sanktionen gilt als Reaktion auf
die Zusage Pakistans, die USA bei der Auslieferung
des Extremisten Osama bin Laden zu unterstützen.
Indien hat sich erfreut über das Ende der
Sanktionen gezeigt. "Das ist eine gute
Entscheidung", sagte ein Sprecher des indischen
Außenministeriums am Sonntag in Neu Delhi.
Experten sagten, Indien gehe es vor allem darum,
wieder modernste Computer und andere
Hochtechnologie importieren zu dürfen. Die USA
hatten den Verkauf solcher Waren verboten, weil
sie auch militärisch genutzt werden können. Nach
Angaben des indischen Industrieverbandes waren
39 Großunternehmen von dem Verbot betroffen.
Auch Indien hat den USA Hilfe im Kampf gegen
den internationalen Terrorismus angeboten.