Amerika löst die Probleme der Welt notfalls auch im Alleingang
Ist Präsident Bush, ob er nun will oder nicht, ein Adept Mao Tse-Tungs? "Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen", meinte Mao, der keinen Makel darin sah, als Anhänger einer "Theorie von der Allmacht des Krieges" zu gelten. Für den roten Herrscher war der Krieg die Lösung politischer Probleme schlechthin und der rechte Machttheoretiker Carl Schmitt sah es in der vermeintlich existenziellen Unterscheidung von Freund und Feind auch nicht viel anders.
Aber was ist eigentlich Macht? Wenn Macht lediglich als die größte Konzentration kriegerischer Kräfte definiert wird, hätte Rom niemals untergehen dürfen, so wenig wie es je hätte entstehen können, gab es doch immer heute andere Mächtige als morgen. Macht ist nicht anders als Fortuna selbst ein wankelmütiges Gut, kaum hat man sie im Griff, gleitet sie einem aus der Hand und läuft zum Gegner über oder ward bis auf Weiteres überhaupt nicht mehr gesehen. Macht wird von den Göttern der Geschichte verliehen, bis auf Widerruf, und Hybris wird seit je bestraft. Auch Amerikas hypertrophe Armada, die nun alle zur Achse des Bösen projizierten Schurkenstaaten einkreist, könnte nicht mehr als eine Fiktion der Macht sein, so gewaltig sie auch in Mann, Material und Dollars definiert wird. Macht ejakuliert - gegen Mao Tse-Tung gesprochen - nicht nur aus Gewehrläufen und Kanonenrohren, sondern wandelt sich fortwährend in Kommunikationen, Meinungen, Stimmungen und winzigen Systemfehlern, die ihre Erosion einleiten. Überall ist Sand im mechanistischen Universum des kriegerischen Machterhalts, so schlecht zu planen wie zu steuern.
Afghanistan, das jetzt wieder im Bürgerkrieg zu versacken droht, war so paradigmatisch, praktisch und gut, fast Ritter Sport, alle Guten gegen die Bösen - und das in der neuen Weltkriegsordnung selbstverständlich unter dem Kommando der Oberguten. So hätten wir alle Tage kämpfen mögen, ja bis in alle Ewigkeit, aber die Alliierten sind nach dem bisschen Krieg schon müde, obwohl etwa der Feuerlauf der Bundeswehr bisher doch nichts weiter war als eine schlappe Goodwill-Kampagne post ludum. Ob diese Truppe in den Stürmen und Winden der unbotmäßigen Welt überhaupt kämpfen kann, ist eine dräuende Frage, die nicht zuletzt von den sensiblen Generälen selbst immer wieder ventiliert wurde. Der wahre Pazifismus nistet in der Angst der Kriegsherren vor Blessuren. Und das ist gut so.
Amerika dagegen ist noch nicht kriegsmüde. Dafür aber isoliert sich "the one and only" Weltmacht nun mit Sieben-Meilen-Stiefeln selbst von der fragilen, inzwischen mächtig entrüsteten Allianz. Kompromisse oder Absprachen mit den Achsenmächten des Guten sind Bushs Sache nicht. Vizepräsident Cheney hat die Parole, die hinter der über das Knie gebrochenen Expressdiplomatie steckt, nun mit so offenen Worten beschrieben, wie wir es immer zu denken, aber nie auszusprechen gewagt hätten:
"America has friends and allies in this cause, but only we can lead it....Only we can rally the world in a task of this complexity against an enemy so exclusive and so resourceful. The United States and only the United States can see this effort through to victory."
Only we? Klar, Europa im Westen wie im Osten, Russland, Kanada und der Rest der defätistisch angenagten Allianz, alles Traumtänzer und feige Abwiegler, die nicht visionär genug sind, dem Weltgeist die Sporen blutig in die Flanken zu drücken. Vor allem aber zu dumm, die unendlichen Arsenale des Bösen zu erahnen.
Wieso aber ist eigentlich Politik vom Zuschnitt eines Räuber- und Gendarmspiels, Haudraufpolitik mit diplomatisch dünnster Glasur komplex? Cheney meint wohl eher Komplexitätsreduktion a la américaine. Was prädestiniert Amerika jenseits seiner mächtigen Gewehrläufe überhaupt zur Führung der Welt in einen Krieg ohne Ende? Hat Amerika die Zivilisation erfunden? Glaubt Cheney, der knietief im sumpfigen Enron-Skandal watet, dass ausgerechnet er als Vize eines zu vielem entschlossenen Weltführers der richtige Mann ist, die Geschicke der Welt so zu beschreiben? Cheneys Erklärung ist so komplex wie die Politik dieser Regierung in toto.
Den Alliierten scheint es jedenfalls jetzt zu reichen. Glaubt Bush ernsthaft, diese und die nächste Legislaturperiode mit unilateraler Hegemonialpolitik, einem unverhohlenen Antiterrorkolonialismus, der Souveränität nur als kriegerische Machtausübung kennt und nationale Grenzen als globalen Irrtum behandelt, durchzukommen? Die demokratische Welt braucht keine Führer, zum wenigstens aber solche, die permanent ("enduring") globale Probleme mit nationalen Interessen vermischen. Selbst Clausewitz und seine Kriegsoptionen gelten nicht mehr in diesem Kampf gegen das Böse, der das politische Stadium längst überschritten hat und den bunten Erdball nur noch manichäisch schwarz-weiß kartografiert.
Saddam Hussein und vielleicht noch mehr der Iran könnten indes zu dicke Salzbrezeln sein, an der sich die Bush-Regierung verschluckt - nicht aus militärischen Gründen, die amerikanische Armee ist viel stärker als in jenen Tagen des heißen Golfkriegs von Bush I. -, sondern wegen der bellizistischen Appetitlosigkeit Europas und des Rests der zivilisierten Welt. Bush hat sich jetzt für den kleinen, privaten Hunger jenseits der Mahlzeiten von der First Lady auf safe-snacks umrüsten lassen, für den großen staatlichen Sicherheitshunger könnte es nach Europas Absage in harschen Tönen auch nötig werden, sich nach bekömmlicheren Snacks auf der Weltkugel umzusehen.
Selbst Außenminister Fischer, der im Nachfeld des 11. September nicht am großen Bruder kritteln wollte, ist inzwischen stinksauer: "Mir hat man bis jetzt keine Beweise präsentiert, dass der Terror des Usama Bin Ladin mit dem Regime im Irak zu tun hat." Jetzt erkennt der unsolidarische Außenminister in der heiligen Allianz gegen den Terror keinen Freibrief für Souveränitätsverletzungen mehr. Europas Außenminister, allen voran Frankreichs Hubert Védrine, sehen es genau so. Nicht mal ein gutes Wort hat Altstraßenkämpfer Fischer für den jetzt mächtig aufgeblasenen Militäretat der US-Regierung. Die ganze Richtung passt ihm nicht, der Sicherheitsbegriff greife nicht und zudem seien soziale Maßnahmen und Gerechtigkeit für die Armenhäuser der Welt dringlicher. Bekannte Töne der Ökopaxe von damals, die doch im gegenwärtigen Kriegsgeheul schon verstummt zu sein schienen.
Auch die propagandistischen Schleiertänze Amerikas tragen kaum zur Solidarität bei, denn Europa erregt sich nicht nur über die militärische Führung der aufrechten Neuen Welt gegen die Bösen, sondern auch über die allamerikanische Anmaßung, das kriegerische Weltbefriedungskonzept im Weißen Haus und Pentagon, die Snacks der nächsten Jahre, exklusiv zu backen. Cheney behauptet selbstverständlich, dass er nicht über "möglicherweise bevorstehende Aktionen" rede, aber wenn "aggressive Schritte nötig sind, erwarte ich, dass es entsprechende Unterstützung sowohl vom amerikanischen Volk als auch von der internationalen Gemeinschaft gibt." Da könnte er lange warten. Seine rhetorischen Beschwichtigungen sind nach den Erfahrungen der letzten Monate so windelweich, dass selbst der Frömmste nicht mehr über die Ziele Amerikas getäuscht werden kann - zumal die amerikanischen Verlautbarungen so inkonsistent sind wie jeder Herrschaftszynismus, der seine Superiorität die Welt auch spüren lassen will.
Die Achse des Guten kann auf die von Amerika großzügig angebotenen Konsultationen verzichten, wenn ohnehin nur noch abgenickt werden darf, was die Kriegsherren bereits beschlossen haben. Der russische Außenminister Igor Iwanow warnte die USA vor einem einseitigen Vorgehen gegen den Irak. Es gelte die Angelegenheit auf der Basis der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zu regeln. Iwanow war gar so dreist, in Bush nach dessen rhetorischem Missgriff "axis of evil" den "Erben des Kalten Krieges" zu verorten. Das ist indes ungerecht, weil Bush doch von heißen Kriegen redet, bei denen Drohgesten nicht den Waffengang ersetzen sollen.
Maos Kriegsdialektik, die zum Verständnis von Antiterrorkriegen so hilfreich ist, beschreibt auch das fatale Leitmotiv dieser Tage, das schon immer eine Eselei war: "Man kann den Krieg nur durch Krieg abschaffen."
Wie man den Krieg wirklich abschafft, weiß die Menschheit noch nicht - amerikanische Thinktanks eingeschlossen. Aber immerhin besitzt die Demokratie eine Kriegsdialektik, die der Maos weit überlegen ist: Man kann Kriegführende einfach abwählen. Und so dialektisch denken auch Amerikas Demokraten alle Tage.
Ist Präsident Bush, ob er nun will oder nicht, ein Adept Mao Tse-Tungs? "Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen", meinte Mao, der keinen Makel darin sah, als Anhänger einer "Theorie von der Allmacht des Krieges" zu gelten. Für den roten Herrscher war der Krieg die Lösung politischer Probleme schlechthin und der rechte Machttheoretiker Carl Schmitt sah es in der vermeintlich existenziellen Unterscheidung von Freund und Feind auch nicht viel anders.
Aber was ist eigentlich Macht? Wenn Macht lediglich als die größte Konzentration kriegerischer Kräfte definiert wird, hätte Rom niemals untergehen dürfen, so wenig wie es je hätte entstehen können, gab es doch immer heute andere Mächtige als morgen. Macht ist nicht anders als Fortuna selbst ein wankelmütiges Gut, kaum hat man sie im Griff, gleitet sie einem aus der Hand und läuft zum Gegner über oder ward bis auf Weiteres überhaupt nicht mehr gesehen. Macht wird von den Göttern der Geschichte verliehen, bis auf Widerruf, und Hybris wird seit je bestraft. Auch Amerikas hypertrophe Armada, die nun alle zur Achse des Bösen projizierten Schurkenstaaten einkreist, könnte nicht mehr als eine Fiktion der Macht sein, so gewaltig sie auch in Mann, Material und Dollars definiert wird. Macht ejakuliert - gegen Mao Tse-Tung gesprochen - nicht nur aus Gewehrläufen und Kanonenrohren, sondern wandelt sich fortwährend in Kommunikationen, Meinungen, Stimmungen und winzigen Systemfehlern, die ihre Erosion einleiten. Überall ist Sand im mechanistischen Universum des kriegerischen Machterhalts, so schlecht zu planen wie zu steuern.
Afghanistan, das jetzt wieder im Bürgerkrieg zu versacken droht, war so paradigmatisch, praktisch und gut, fast Ritter Sport, alle Guten gegen die Bösen - und das in der neuen Weltkriegsordnung selbstverständlich unter dem Kommando der Oberguten. So hätten wir alle Tage kämpfen mögen, ja bis in alle Ewigkeit, aber die Alliierten sind nach dem bisschen Krieg schon müde, obwohl etwa der Feuerlauf der Bundeswehr bisher doch nichts weiter war als eine schlappe Goodwill-Kampagne post ludum. Ob diese Truppe in den Stürmen und Winden der unbotmäßigen Welt überhaupt kämpfen kann, ist eine dräuende Frage, die nicht zuletzt von den sensiblen Generälen selbst immer wieder ventiliert wurde. Der wahre Pazifismus nistet in der Angst der Kriegsherren vor Blessuren. Und das ist gut so.
Amerika dagegen ist noch nicht kriegsmüde. Dafür aber isoliert sich "the one and only" Weltmacht nun mit Sieben-Meilen-Stiefeln selbst von der fragilen, inzwischen mächtig entrüsteten Allianz. Kompromisse oder Absprachen mit den Achsenmächten des Guten sind Bushs Sache nicht. Vizepräsident Cheney hat die Parole, die hinter der über das Knie gebrochenen Expressdiplomatie steckt, nun mit so offenen Worten beschrieben, wie wir es immer zu denken, aber nie auszusprechen gewagt hätten:
"America has friends and allies in this cause, but only we can lead it....Only we can rally the world in a task of this complexity against an enemy so exclusive and so resourceful. The United States and only the United States can see this effort through to victory."
Only we? Klar, Europa im Westen wie im Osten, Russland, Kanada und der Rest der defätistisch angenagten Allianz, alles Traumtänzer und feige Abwiegler, die nicht visionär genug sind, dem Weltgeist die Sporen blutig in die Flanken zu drücken. Vor allem aber zu dumm, die unendlichen Arsenale des Bösen zu erahnen.
Wieso aber ist eigentlich Politik vom Zuschnitt eines Räuber- und Gendarmspiels, Haudraufpolitik mit diplomatisch dünnster Glasur komplex? Cheney meint wohl eher Komplexitätsreduktion a la américaine. Was prädestiniert Amerika jenseits seiner mächtigen Gewehrläufe überhaupt zur Führung der Welt in einen Krieg ohne Ende? Hat Amerika die Zivilisation erfunden? Glaubt Cheney, der knietief im sumpfigen Enron-Skandal watet, dass ausgerechnet er als Vize eines zu vielem entschlossenen Weltführers der richtige Mann ist, die Geschicke der Welt so zu beschreiben? Cheneys Erklärung ist so komplex wie die Politik dieser Regierung in toto.
Den Alliierten scheint es jedenfalls jetzt zu reichen. Glaubt Bush ernsthaft, diese und die nächste Legislaturperiode mit unilateraler Hegemonialpolitik, einem unverhohlenen Antiterrorkolonialismus, der Souveränität nur als kriegerische Machtausübung kennt und nationale Grenzen als globalen Irrtum behandelt, durchzukommen? Die demokratische Welt braucht keine Führer, zum wenigstens aber solche, die permanent ("enduring") globale Probleme mit nationalen Interessen vermischen. Selbst Clausewitz und seine Kriegsoptionen gelten nicht mehr in diesem Kampf gegen das Böse, der das politische Stadium längst überschritten hat und den bunten Erdball nur noch manichäisch schwarz-weiß kartografiert.
Saddam Hussein und vielleicht noch mehr der Iran könnten indes zu dicke Salzbrezeln sein, an der sich die Bush-Regierung verschluckt - nicht aus militärischen Gründen, die amerikanische Armee ist viel stärker als in jenen Tagen des heißen Golfkriegs von Bush I. -, sondern wegen der bellizistischen Appetitlosigkeit Europas und des Rests der zivilisierten Welt. Bush hat sich jetzt für den kleinen, privaten Hunger jenseits der Mahlzeiten von der First Lady auf safe-snacks umrüsten lassen, für den großen staatlichen Sicherheitshunger könnte es nach Europas Absage in harschen Tönen auch nötig werden, sich nach bekömmlicheren Snacks auf der Weltkugel umzusehen.
Selbst Außenminister Fischer, der im Nachfeld des 11. September nicht am großen Bruder kritteln wollte, ist inzwischen stinksauer: "Mir hat man bis jetzt keine Beweise präsentiert, dass der Terror des Usama Bin Ladin mit dem Regime im Irak zu tun hat." Jetzt erkennt der unsolidarische Außenminister in der heiligen Allianz gegen den Terror keinen Freibrief für Souveränitätsverletzungen mehr. Europas Außenminister, allen voran Frankreichs Hubert Védrine, sehen es genau so. Nicht mal ein gutes Wort hat Altstraßenkämpfer Fischer für den jetzt mächtig aufgeblasenen Militäretat der US-Regierung. Die ganze Richtung passt ihm nicht, der Sicherheitsbegriff greife nicht und zudem seien soziale Maßnahmen und Gerechtigkeit für die Armenhäuser der Welt dringlicher. Bekannte Töne der Ökopaxe von damals, die doch im gegenwärtigen Kriegsgeheul schon verstummt zu sein schienen.
Auch die propagandistischen Schleiertänze Amerikas tragen kaum zur Solidarität bei, denn Europa erregt sich nicht nur über die militärische Führung der aufrechten Neuen Welt gegen die Bösen, sondern auch über die allamerikanische Anmaßung, das kriegerische Weltbefriedungskonzept im Weißen Haus und Pentagon, die Snacks der nächsten Jahre, exklusiv zu backen. Cheney behauptet selbstverständlich, dass er nicht über "möglicherweise bevorstehende Aktionen" rede, aber wenn "aggressive Schritte nötig sind, erwarte ich, dass es entsprechende Unterstützung sowohl vom amerikanischen Volk als auch von der internationalen Gemeinschaft gibt." Da könnte er lange warten. Seine rhetorischen Beschwichtigungen sind nach den Erfahrungen der letzten Monate so windelweich, dass selbst der Frömmste nicht mehr über die Ziele Amerikas getäuscht werden kann - zumal die amerikanischen Verlautbarungen so inkonsistent sind wie jeder Herrschaftszynismus, der seine Superiorität die Welt auch spüren lassen will.
Die Achse des Guten kann auf die von Amerika großzügig angebotenen Konsultationen verzichten, wenn ohnehin nur noch abgenickt werden darf, was die Kriegsherren bereits beschlossen haben. Der russische Außenminister Igor Iwanow warnte die USA vor einem einseitigen Vorgehen gegen den Irak. Es gelte die Angelegenheit auf der Basis der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zu regeln. Iwanow war gar so dreist, in Bush nach dessen rhetorischem Missgriff "axis of evil" den "Erben des Kalten Krieges" zu verorten. Das ist indes ungerecht, weil Bush doch von heißen Kriegen redet, bei denen Drohgesten nicht den Waffengang ersetzen sollen.
Maos Kriegsdialektik, die zum Verständnis von Antiterrorkriegen so hilfreich ist, beschreibt auch das fatale Leitmotiv dieser Tage, das schon immer eine Eselei war: "Man kann den Krieg nur durch Krieg abschaffen."
Wie man den Krieg wirklich abschafft, weiß die Menschheit noch nicht - amerikanische Thinktanks eingeschlossen. Aber immerhin besitzt die Demokratie eine Kriegsdialektik, die der Maos weit überlegen ist: Man kann Kriegführende einfach abwählen. Und so dialektisch denken auch Amerikas Demokraten alle Tage.