Zehn Mio DM für Biowaffen-Abwehr
Milzbrand-Erreger gehören zu den gefürchtetsten Biowaffen
Die Bundeswehr hat die Forschung an Bio-Waffen in diesem Jahr deutlich verstärkt. Wie die "Bild am Sonntag" Zeitung berichtet, gibt das deutsche Militär 2001 zehn Mio. DM für Experimente gegen einen möglichen Angriff mit tödlichen Erregern wie zum Beispiel Pestbakterien aus. Die Ausgaben seien damit seit 1997 um ein Drittel gesteigert worden.
Allein an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München forschen demnach mehr als 20 Wissenschaftler an der gefährlichen Materie. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Bekämpfung von Hasenpestbakterien sowie der Erforschung der Auswirkungen von Pockenviren und Pestbakterien.
Auch im niedersächsischen Munster seien mehr als 30 Wissenschaftler unter anderem mit verschiedenen Möglichkeiten zur Abwehr biologischer Attacken befasst. Allein in diesem Jahr stünden auf dem Bundeswehrforschungsprogramm 21 gentechnische Vorhaben, bei denen es um die Entwicklung von Impfstoffen und Nachweisverfahren für tödliche Viren gehe.
Milzbrand-Erreger gehören zu den gefürchtetsten Biowaffen
Die Bundeswehr hat die Forschung an Bio-Waffen in diesem Jahr deutlich verstärkt. Wie die "Bild am Sonntag" Zeitung berichtet, gibt das deutsche Militär 2001 zehn Mio. DM für Experimente gegen einen möglichen Angriff mit tödlichen Erregern wie zum Beispiel Pestbakterien aus. Die Ausgaben seien damit seit 1997 um ein Drittel gesteigert worden.
Allein an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München forschen demnach mehr als 20 Wissenschaftler an der gefährlichen Materie. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Bekämpfung von Hasenpestbakterien sowie der Erforschung der Auswirkungen von Pockenviren und Pestbakterien.
Auch im niedersächsischen Munster seien mehr als 30 Wissenschaftler unter anderem mit verschiedenen Möglichkeiten zur Abwehr biologischer Attacken befasst. Allein in diesem Jahr stünden auf dem Bundeswehrforschungsprogramm 21 gentechnische Vorhaben, bei denen es um die Entwicklung von Impfstoffen und Nachweisverfahren für tödliche Viren gehe.