Reuters
VORBERICHT-Bundesregierung senkt Wachstumsprognose für 2003
Mittwoch 29. Januar 2003, 00:00 Uhr
Berlin, 29. Jan (Reuters) - Die Bundesregierung wird heute (Mittwoch) offiziell ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr senken.
Im Jahreswirtschaftsbericht, den Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) in Berlin gegen Mittag vorstellen will, geht die Regierung nur noch von einem Prozent Wachstum aus. Bislang hatte die Regierung mit 1,5 Prozent gerechnet. Erst in der zweiten Jahreshälfte werde sich die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland beschleunigen. Dadurch werde die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt auf 4,2 Millionen steigen, heißt es in dem Bericht weiter. "Erst zum Jahresende wird die Zahl der Arbeitssuchenden wieder unter dem Vorjahresstand liegen." Die Bundesregierung werde alles daran setzen, dass die Entwicklung besser verlaufen könne, als es in den berechneten Zahlen zum Ausdruck komme. Von entscheidender Bedeutung dafür sei es, dass die Verbraucher und die Investoren das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung und die Reformfähigkeit Deutschland zurückgewinne.
Der Bericht trägt die Überschrift "Allianz für Erneuerung - Reformen gemeinsam voranbringen". Als zentrale Ziele der Politik führt er an, die Wachstumsdynamik zu verbessern, die Arbeitsmarktstrukturen flexibler zu gestalten und die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte weiter voran zu bringen.
Anmerkung: Wenn diese Daueroptimisten an der Börse notiert wären, gäbe es den nächsten D-Pennystock
f-h
VORBERICHT-Bundesregierung senkt Wachstumsprognose für 2003
Mittwoch 29. Januar 2003, 00:00 Uhr
Berlin, 29. Jan (Reuters) - Die Bundesregierung wird heute (Mittwoch) offiziell ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr senken.
Im Jahreswirtschaftsbericht, den Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) in Berlin gegen Mittag vorstellen will, geht die Regierung nur noch von einem Prozent Wachstum aus. Bislang hatte die Regierung mit 1,5 Prozent gerechnet. Erst in der zweiten Jahreshälfte werde sich die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland beschleunigen. Dadurch werde die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt auf 4,2 Millionen steigen, heißt es in dem Bericht weiter. "Erst zum Jahresende wird die Zahl der Arbeitssuchenden wieder unter dem Vorjahresstand liegen." Die Bundesregierung werde alles daran setzen, dass die Entwicklung besser verlaufen könne, als es in den berechneten Zahlen zum Ausdruck komme. Von entscheidender Bedeutung dafür sei es, dass die Verbraucher und die Investoren das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung und die Reformfähigkeit Deutschland zurückgewinne.
Der Bericht trägt die Überschrift "Allianz für Erneuerung - Reformen gemeinsam voranbringen". Als zentrale Ziele der Politik führt er an, die Wachstumsdynamik zu verbessern, die Arbeitsmarktstrukturen flexibler zu gestalten und die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte weiter voran zu bringen.
Anmerkung: Wenn diese Daueroptimisten an der Börse notiert wären, gäbe es den nächsten D-Pennystock
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