Warren Buffet kritisiert US-Regierung scharf
Investmentlegende Warren Buffett hat die Pläne des US-Präsidenten George W. Bush zur Abschaffung der Dividendensteuer als zutiefst unsoziales Geschenk an die Reichen kritisiert. Würde die Besteuerung abgeschafft, käme dies einer weiteren Verschiebung der Steuerlast zu Gunsten der Reichen gleich, sagte das Orakel von Omaha in einem Artikel in der Washington Post.
Buffett rechnete vor, dass er im kommenden Jahr steuerfrei 310 Millionen Dollar kassieren könnte, wenn seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway [NYSE: BRKa Kurs/Chart ] eine Dividende in Höhe von einer Milliarde Dollar ausschütten würde. Buffets persönliche Steuerquote beliefe sich dann nur noch auf drei Prozent. Seine Empfangsdame hingegen würde weiterhin 30 Prozent Steuern auf ihr Einkommen zahlen, also zehn mal mehr, erklärte er weiter.
Die Abschaffung der Dividendensteuer ist bisher noch nicht beschlossene Sache. Allerdings hat der amerikanische Senat bereits den Gesetzesentwurf verabschiedet. Demnach soll die Steuerlast für dieses Jahr um 50 Prozent gesenkt und ab 2004 für die kommenden drei Jahre komplett abgeschafft werden.
Investmentlegende Warren Buffett hat die Pläne des US-Präsidenten George W. Bush zur Abschaffung der Dividendensteuer als zutiefst unsoziales Geschenk an die Reichen kritisiert. Würde die Besteuerung abgeschafft, käme dies einer weiteren Verschiebung der Steuerlast zu Gunsten der Reichen gleich, sagte das Orakel von Omaha in einem Artikel in der Washington Post.
Buffett rechnete vor, dass er im kommenden Jahr steuerfrei 310 Millionen Dollar kassieren könnte, wenn seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway [NYSE: BRKa Kurs/Chart ] eine Dividende in Höhe von einer Milliarde Dollar ausschütten würde. Buffets persönliche Steuerquote beliefe sich dann nur noch auf drei Prozent. Seine Empfangsdame hingegen würde weiterhin 30 Prozent Steuern auf ihr Einkommen zahlen, also zehn mal mehr, erklärte er weiter.
Die Abschaffung der Dividendensteuer ist bisher noch nicht beschlossene Sache. Allerdings hat der amerikanische Senat bereits den Gesetzesentwurf verabschiedet. Demnach soll die Steuerlast für dieses Jahr um 50 Prozent gesenkt und ab 2004 für die kommenden drei Jahre komplett abgeschafft werden.