Britische Wissenschaftler haben es geschafft, den Sieger der Fußball-WM vorauszusagen. Nach Informationen von "Spiegel online" behauptet der Mathematiker Henry Stott von der Universität Warwick, sein Computer hätte berechnet, dass Argentinien der künftige Weltmeister sein wird. "Hunderttausende von virtuellen Spielen" seien dafür auf Grundlage von Daten der Qualifikations- und Freundschaftsspiele aller Teams simuliert worden. Mit in die Kalkulation floss angeblich auch der Faktor der "Unberechenbarkeit" ein, weshalb die Prognose genauer sei als bei anderen Verfahren. Erster "Beweis": Sein Rechner hat es geschafft, den Sieg Senegals über Frankreich vorherzusagen.
Stotts Kollege Peter O'Donoghue von der Universität Ulster hingegen entwickelte ein konkurrierendes Programm und kam, wenig überraschend, zu einem anderen Ergebnis. Hier wurden neben den üblichen statistischen Verdächtigen auch der Anreiseweg, der Wechsel zwischen den Spielorten in Japan und Korea sowie die Ruhepausen der Mannschaften erfasst und ausgewertet. Im Finale werden Italien und Brasilien gegeneinander antreten, hat der Rechner entschieden, wobei die Südamerikaner gewinnen. Der Wissenschaftler habe daraufhin 20 Pfund auf Brasilien gewettet, hieß es. Zum Abschneiden der Völler-Truppe liegen leider keine gesicherten Informationen vor.
Stotts Kollege Peter O'Donoghue von der Universität Ulster hingegen entwickelte ein konkurrierendes Programm und kam, wenig überraschend, zu einem anderen Ergebnis. Hier wurden neben den üblichen statistischen Verdächtigen auch der Anreiseweg, der Wechsel zwischen den Spielorten in Japan und Korea sowie die Ruhepausen der Mannschaften erfasst und ausgewertet. Im Finale werden Italien und Brasilien gegeneinander antreten, hat der Rechner entschieden, wobei die Südamerikaner gewinnen. Der Wissenschaftler habe daraufhin 20 Pfund auf Brasilien gewettet, hieß es. Zum Abschneiden der Völler-Truppe liegen leider keine gesicherten Informationen vor.