Schöner Start zu europäischem Handelsbeginn, doch wie geht´s weiter ??? Grundsätzlich sehr bearish, aber kurzer Ausflug gen Norden
bei Kriegsbeginn kann nicht ausgeschlossen, werden...
Nach wie vor dominiert weiterhin die geopolitische Situation das Geschehen an den Weltbörsen und die Nervorsität dürfte weiter zunehmen,
womit die freitags --- nach dem europäischen Marktschluß --- erzielten US-Börsengewinne im Laufe des Tages die anfänglich positive Stimmung
wieder neutralisiert werden könnte. Da auf die von den USA und GB gewünschten Resolution aufgrund der bisherigen Kommentare von Frankreich
und Rußland eher keine positive Antwort im US-Sinne folgen sollte, gehe ich davon aus, dass in dieser Woche immer mehr Leute "1. Reihe fußfrei" sitzen wollen,
und deswegen dem drohenden Verkaufsüberhang keine Kaufbereitschaft ggü stehen wird, womit Indexverluste vorprogrammiert sind.
Die US-Märkte sind technisch extrem angeschlagen und dies könnte sich weiterhin negativ auswirken...
"Noch" hat der NASDAQ-Composite freitags ein Miniplus verzeichnet und noch "kann" er sich knapp über der wichtigen Unterstützung halten,
doch ich sehe keine reele Chance -- außer Saddam geht ins Exil -- dass dies so bleibt, womit bei einem Alleingang der USA mit GB
vielleicht anfänglich ein paar Trader "einkaufen" könnten, doch dann sollte es aufgrund der Unsicherheiten (wie regiert die arabische Welt bei einem
Alleingang ???? Folgen TERROR-Schläge islamischer Fundamentalisten???? ) weiterhin bearish bleiben.
Ich habe mich diesese Wochenende eingehend mit der gegenwärtigen Situation beschäftigt und versuchte dabei so objektiv wie möglich zu bleiben,
und mich dabei auf die Fakten zu verlassen und somit eben meine "eigene bearishe Meinung" außer Acht zu lassen. In den letzten Wochen wurde immer wieder
der Umstand der Parallelen zum Golfkrieg 1991 "hervor gezaubert" und damit impliziert, dass die Märkte bei Kriegsbeginn nach oben schießen sollten.
Stimmt, ich bin auch der Meinung, dass der relativ langen Phase der Unsicherheit endlich einmal eine Phase der Gewissheit folgen muß,
damit weltweit die Börsianer aufatmen können, da sie "endlich" mit einer endgültigen Situation --- dem IRAK-Schlag -- konfrontiert sind, doch
ich gehe auch davon aus, dass die Bewegung nach oben nicht so stark wie 1991 sein sollte, und dass sie fundamental ungerechtfertigt ist, und
es sofort wieder stark nach unten gehen könnte.
Die Investoren haben sich immer mehr zurück gezogen und keiner wollte Aktien haben..das Geld wurde in Anleihen geparkt oder in Investments,
welche von Krisen profitieren ===> GOLD, Anleihen und Währungen außerhalb des US-$-Raumes
Nun stellte ich mir die Frage, was ist parallel zu 1991 und was ist anders...
1) Im Gegensatz zu 1991 liegt der Durchschnitt der S&P-500 KGV´s dzt bei rund 25....damals bei 18, womit der damalige Anstieg bei Kriegsausbruch eben
....aufgrund der günstigeren Marktbewertung gerechtfertigt war.
2) Anders als heute gab es damals ein UN-Mandat für eine militärische Konfliktlösung, welches es derzeit --- wie es aktuell aussieht --- eben NICHT gibt;
...die arabische Welt konnte und wollte seinerzeit vermutlich auch eine miltiärische Entscheidung, heute sieht es NICHT so aus, womit man nicht weiß
...wie die arabische Liga reagieren wird, womit Unsicherheit aufrecht bleibt (vielleicht ziehen noch mehr arabische Investoren als schon bisher, Geld aus dem US-Raum ab,
...womit die US-Aktienmärkte -- welche ohnehin technisch äußerst angeschlagen sind --- nach unten durchbrechen können.
3) Mögliche Terroranschläge waren im Gegensatz zu heute damals nicht im Gespräch, sollten diese -- wenn auch klein und einzeln -- kommen,
...dann möchte ich mir nicht ausmalen, wie die Aktienmärkte darauf reagieren..
4) der ÖL-Preis zieht seit Monaten kontinuierlich nach oben, und sollte ein Alleingang mit den damit verbundenen Gefahren erfolgen,
....dann wird dieser letztlich weiterhin "klettern" womit die Wirtschaft noch bis als bisher mit diesem zu kämpfen hat, woraus resultiert, dass die Unternehmen
....und somit deren Aktien weiterhin mit hohen Produktionskosten und tieferen Margan, sowie rückläufigen Auftragseingängen konfrontiert sein sollten.
5) Die Charttechnik der US-Indices sieht dermaßen angeschlagen aus, und sollten die letzten Supports im Nasdaq-Composite und DJI brechen,
...dann ist sehr viel Abwärtspotential vorhanden, womit die Kauf-, bzw. Verkaufsprogramm unweigerlich -- weil sie keine Gefühlsemotionen wie Hoffnung kennen --
...zuschlagen werden, indem der SELL-Button "aktiviert" wird.
6) Diesmal wird es eine LIVE-Kriegsberichterstattung geben, da über 200 Journalisten face-to-face live dabei sein werden, und sollten nach dem
...Einmarsch auf Bagdad die ersten Bilder von "gefallenen US- und GB-Soldaten" auf den Fernsehbildschirmen auftauchen, dann werden die Märkte abbiegen.
...Käme es zu Komplikationen --- hier meine ich nicht den Krieg gegen den IRAK, denn der wird schnell geschlagen sein, aufgrund der technischen Übermacht der USA,
...sondern eben internationale Terroranschläge --- dann werden eben verbale Duelle zwischen Ländern von bisherigen Kriegsbefürwortern
...und dann den "zu Recht" erbosten Kriegsgegnern geben, womit es sicherlich zu internationalen Spannungen kommt, die außerdem belastend auf die Märkte
...wirken dürften, womit alles die gewohnte Richtung weiter geht...Aktien fallen, ÖL und Anleihen steigen, US-$ geht weiter schächer.
Somit gehe ich davon aus, dass "WENN" der US-SCHLAG gegen den IRAK OHNE UN-MANDAT kommen sollte, dass die Märkte nach einer anfänglichen
Erleichterung zuerst nach oben gehen werden, doch dass es von diesen erklommenen Niveaus aus, aufgrund der o.a. Unsicherheitspunkte, vielleicht erst "so richtig" zum finalen
SELL-OFF kommen wird.
Die vermutlich beste Strategie ist derzeit ein Setzen auf eine starke Bewegung im DAX, da dieser bisher am meisten gelitten hat.
Aufgrund der zu erwartendenden starken Volatilität empfehle ich das aktive Umsetzen einer VOLA-Strategie, womit sich ein LONG-Stranggle anbietet.
Derzeit notiert der DAX-Juni-Future bei 2.420 Punkten, und dies ist die aktuelle Ausgangslage für die Berechnung der DAX-Optionspreise bei der vorhandenen 45er-Volatilität:
Ich empfehle den Kauf eines leicht Out-of-the-Money-Calls auf den DAX mit Basispreis 2.500, 1 Ktr. ( jeder DAX-Puntk 5 €) kostet aktuell 102 €,
sowie den gleichzeitigen Kauf eines weit Out-of-the-Money-Puts auf den DAX mit Basispreis 2.200, 1 Ktr kostet aktuell 65 €, womit sich eine
Gesamtsumme für dieses Investment von 167 € vor Spesen ergibt, womit sich die 2 Break-Even-Punkte 2.667, sowie 2033 ergeben.
Die Strategie ist darauf ausgelegt, dass die halbe Welt in die selbe Richtung läuft, da keiner etwas versäumen möchte,
sollte es zuerst stärker nach oben gehen, dann verkauft man den Call mit Gewinn und sollte anschließend die erwartete Gegenbewegung eintreten,
dann hat man noch den Put, welcher dann ebenso verkauft wird. Ich denke dies ist momentan die beste Strategie und dass nach dem monatelangen
Bangen wieder ein großer Market-Move bevorsteht ist sonnenklar. Noch ist die eingepreiste Volatilität tief bei 45 %, aber wenn die Bewegung "plötzlich beginnt",
dann wird auch diese "anspringen" womit die Preise sowohl für den Call, als auch für den Put steigen, womit das Risiko abermals minimiert wird.
bei Kriegsbeginn kann nicht ausgeschlossen, werden...
Nach wie vor dominiert weiterhin die geopolitische Situation das Geschehen an den Weltbörsen und die Nervorsität dürfte weiter zunehmen,
womit die freitags --- nach dem europäischen Marktschluß --- erzielten US-Börsengewinne im Laufe des Tages die anfänglich positive Stimmung
wieder neutralisiert werden könnte. Da auf die von den USA und GB gewünschten Resolution aufgrund der bisherigen Kommentare von Frankreich
und Rußland eher keine positive Antwort im US-Sinne folgen sollte, gehe ich davon aus, dass in dieser Woche immer mehr Leute "1. Reihe fußfrei" sitzen wollen,
und deswegen dem drohenden Verkaufsüberhang keine Kaufbereitschaft ggü stehen wird, womit Indexverluste vorprogrammiert sind.
Die US-Märkte sind technisch extrem angeschlagen und dies könnte sich weiterhin negativ auswirken...
"Noch" hat der NASDAQ-Composite freitags ein Miniplus verzeichnet und noch "kann" er sich knapp über der wichtigen Unterstützung halten,
doch ich sehe keine reele Chance -- außer Saddam geht ins Exil -- dass dies so bleibt, womit bei einem Alleingang der USA mit GB
vielleicht anfänglich ein paar Trader "einkaufen" könnten, doch dann sollte es aufgrund der Unsicherheiten (wie regiert die arabische Welt bei einem
Alleingang ???? Folgen TERROR-Schläge islamischer Fundamentalisten???? ) weiterhin bearish bleiben.
Ich habe mich diesese Wochenende eingehend mit der gegenwärtigen Situation beschäftigt und versuchte dabei so objektiv wie möglich zu bleiben,
und mich dabei auf die Fakten zu verlassen und somit eben meine "eigene bearishe Meinung" außer Acht zu lassen. In den letzten Wochen wurde immer wieder
der Umstand der Parallelen zum Golfkrieg 1991 "hervor gezaubert" und damit impliziert, dass die Märkte bei Kriegsbeginn nach oben schießen sollten.
Stimmt, ich bin auch der Meinung, dass der relativ langen Phase der Unsicherheit endlich einmal eine Phase der Gewissheit folgen muß,
damit weltweit die Börsianer aufatmen können, da sie "endlich" mit einer endgültigen Situation --- dem IRAK-Schlag -- konfrontiert sind, doch
ich gehe auch davon aus, dass die Bewegung nach oben nicht so stark wie 1991 sein sollte, und dass sie fundamental ungerechtfertigt ist, und
es sofort wieder stark nach unten gehen könnte.
Die Investoren haben sich immer mehr zurück gezogen und keiner wollte Aktien haben..das Geld wurde in Anleihen geparkt oder in Investments,
welche von Krisen profitieren ===> GOLD, Anleihen und Währungen außerhalb des US-$-Raumes
Nun stellte ich mir die Frage, was ist parallel zu 1991 und was ist anders...
1) Im Gegensatz zu 1991 liegt der Durchschnitt der S&P-500 KGV´s dzt bei rund 25....damals bei 18, womit der damalige Anstieg bei Kriegsausbruch eben
....aufgrund der günstigeren Marktbewertung gerechtfertigt war.
2) Anders als heute gab es damals ein UN-Mandat für eine militärische Konfliktlösung, welches es derzeit --- wie es aktuell aussieht --- eben NICHT gibt;
...die arabische Welt konnte und wollte seinerzeit vermutlich auch eine miltiärische Entscheidung, heute sieht es NICHT so aus, womit man nicht weiß
...wie die arabische Liga reagieren wird, womit Unsicherheit aufrecht bleibt (vielleicht ziehen noch mehr arabische Investoren als schon bisher, Geld aus dem US-Raum ab,
...womit die US-Aktienmärkte -- welche ohnehin technisch äußerst angeschlagen sind --- nach unten durchbrechen können.
3) Mögliche Terroranschläge waren im Gegensatz zu heute damals nicht im Gespräch, sollten diese -- wenn auch klein und einzeln -- kommen,
...dann möchte ich mir nicht ausmalen, wie die Aktienmärkte darauf reagieren..
4) der ÖL-Preis zieht seit Monaten kontinuierlich nach oben, und sollte ein Alleingang mit den damit verbundenen Gefahren erfolgen,
....dann wird dieser letztlich weiterhin "klettern" womit die Wirtschaft noch bis als bisher mit diesem zu kämpfen hat, woraus resultiert, dass die Unternehmen
....und somit deren Aktien weiterhin mit hohen Produktionskosten und tieferen Margan, sowie rückläufigen Auftragseingängen konfrontiert sein sollten.
5) Die Charttechnik der US-Indices sieht dermaßen angeschlagen aus, und sollten die letzten Supports im Nasdaq-Composite und DJI brechen,
...dann ist sehr viel Abwärtspotential vorhanden, womit die Kauf-, bzw. Verkaufsprogramm unweigerlich -- weil sie keine Gefühlsemotionen wie Hoffnung kennen --
...zuschlagen werden, indem der SELL-Button "aktiviert" wird.
6) Diesmal wird es eine LIVE-Kriegsberichterstattung geben, da über 200 Journalisten face-to-face live dabei sein werden, und sollten nach dem
...Einmarsch auf Bagdad die ersten Bilder von "gefallenen US- und GB-Soldaten" auf den Fernsehbildschirmen auftauchen, dann werden die Märkte abbiegen.
...Käme es zu Komplikationen --- hier meine ich nicht den Krieg gegen den IRAK, denn der wird schnell geschlagen sein, aufgrund der technischen Übermacht der USA,
...sondern eben internationale Terroranschläge --- dann werden eben verbale Duelle zwischen Ländern von bisherigen Kriegsbefürwortern
...und dann den "zu Recht" erbosten Kriegsgegnern geben, womit es sicherlich zu internationalen Spannungen kommt, die außerdem belastend auf die Märkte
...wirken dürften, womit alles die gewohnte Richtung weiter geht...Aktien fallen, ÖL und Anleihen steigen, US-$ geht weiter schächer.
Somit gehe ich davon aus, dass "WENN" der US-SCHLAG gegen den IRAK OHNE UN-MANDAT kommen sollte, dass die Märkte nach einer anfänglichen
Erleichterung zuerst nach oben gehen werden, doch dass es von diesen erklommenen Niveaus aus, aufgrund der o.a. Unsicherheitspunkte, vielleicht erst "so richtig" zum finalen
SELL-OFF kommen wird.
Die vermutlich beste Strategie ist derzeit ein Setzen auf eine starke Bewegung im DAX, da dieser bisher am meisten gelitten hat.
Aufgrund der zu erwartendenden starken Volatilität empfehle ich das aktive Umsetzen einer VOLA-Strategie, womit sich ein LONG-Stranggle anbietet.
Derzeit notiert der DAX-Juni-Future bei 2.420 Punkten, und dies ist die aktuelle Ausgangslage für die Berechnung der DAX-Optionspreise bei der vorhandenen 45er-Volatilität:
Ich empfehle den Kauf eines leicht Out-of-the-Money-Calls auf den DAX mit Basispreis 2.500, 1 Ktr. ( jeder DAX-Puntk 5 €) kostet aktuell 102 €,
sowie den gleichzeitigen Kauf eines weit Out-of-the-Money-Puts auf den DAX mit Basispreis 2.200, 1 Ktr kostet aktuell 65 €, womit sich eine
Gesamtsumme für dieses Investment von 167 € vor Spesen ergibt, womit sich die 2 Break-Even-Punkte 2.667, sowie 2033 ergeben.
Die Strategie ist darauf ausgelegt, dass die halbe Welt in die selbe Richtung läuft, da keiner etwas versäumen möchte,
sollte es zuerst stärker nach oben gehen, dann verkauft man den Call mit Gewinn und sollte anschließend die erwartete Gegenbewegung eintreten,
dann hat man noch den Put, welcher dann ebenso verkauft wird. Ich denke dies ist momentan die beste Strategie und dass nach dem monatelangen
Bangen wieder ein großer Market-Move bevorsteht ist sonnenklar. Noch ist die eingepreiste Volatilität tief bei 45 %, aber wenn die Bewegung "plötzlich beginnt",
dann wird auch diese "anspringen" womit die Preise sowohl für den Call, als auch für den Put steigen, womit das Risiko abermals minimiert wird.