Meiner Meinung nach sind die Mehrzahl aller Börsenspiele unsinnig, denn...
1. handelt es sich fast immer um reines "Papertrading", so dass unvernünftig hohe Risiken (eingegangen) werden können und zudem die Preise nicht 100% realtime umgesetzt werden.
2. Die Laufzeit eines Börsenspiels fast immer zu kurz ist, so dass allein deshalb keine vernünftige Strategie angewandt wird, weil die kurzfristige Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.
3. Nicht die erfolgreichsten Investoren, sondern die "glücklichsten" Investoren auf den vorderen Plätzen stehen
4. Börse kein Spiel ist und der Begriff Börsenspiel meiner Meinung nach ein falsches "harmloses" Bild vermittelt. Die Realität hingegen ist viel härter, nämlich werden Spielereien nicht selten mit hohen Verlusten quitiert.
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Im Vergleich zu den Spielen bei Ariva, würde mein Börsenspiel vollkommen anders aussehen...
1. unbegrenzte Laufzeit, jeder steigt ein oder aus wann er möchte.
2. Sollte jemand wieder einsteigen wollen, so werden die Verluste des vergangenen Spiels eingerechnet
3. Ein Performancevergleich wie bei Fonds machen (z.B. 1 Jahres-, 3-Jahres, 5-Jahresperformance, ...)
4. Neben der Performance auch das Risiko ins Verhältnis setzen, d.h. wie hoch ist die Schwankungsbreite gewesen um das Ziel zu erreichen, usw.
5. Transaktionen Intraday sind nicht erlaubt um die Zockerei etwas zu unterbinden.
6. Orderaufträge werden erteilt und mit den Börsenplätzen abgeglichen
(d.h. Kurse können somit nicht "manipuliert" werden, zudem muss auch die Stückzahl im "bid/ask" vorhanden und umsetzbar sein
Jeweils zur Jahreswende könnte man dann die Sieger in den jeweiligen Kategorien küren.
Das Spiel wäre sicherlich eine große technische Herausforderung, doch solange man bei dem Spiel "bescheißen" kann und sich waghalsiges unrealistisches Spekulieren auszahlt, wird ein Börsenspiel auch immer nur ein unrealistisches Spiel bleiben.
Zudem wird es diverse Kleinaktionäre zur Spekulation "verleiten", bis diese später feststellen, dass "Papertrading" und echtes Trading nicht vergleichbar ist und man sehr oft zu "ungünstigeren" Kursen zum Zuge kommt.
Das Ende vom Lied sind dann fast immer große Verluste, die die Gewinne der relativ konservativ anlegenden Großanleger sichert.
1. handelt es sich fast immer um reines "Papertrading", so dass unvernünftig hohe Risiken (eingegangen) werden können und zudem die Preise nicht 100% realtime umgesetzt werden.
2. Die Laufzeit eines Börsenspiels fast immer zu kurz ist, so dass allein deshalb keine vernünftige Strategie angewandt wird, weil die kurzfristige Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.
3. Nicht die erfolgreichsten Investoren, sondern die "glücklichsten" Investoren auf den vorderen Plätzen stehen
4. Börse kein Spiel ist und der Begriff Börsenspiel meiner Meinung nach ein falsches "harmloses" Bild vermittelt. Die Realität hingegen ist viel härter, nämlich werden Spielereien nicht selten mit hohen Verlusten quitiert.
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Im Vergleich zu den Spielen bei Ariva, würde mein Börsenspiel vollkommen anders aussehen...
1. unbegrenzte Laufzeit, jeder steigt ein oder aus wann er möchte.
2. Sollte jemand wieder einsteigen wollen, so werden die Verluste des vergangenen Spiels eingerechnet
3. Ein Performancevergleich wie bei Fonds machen (z.B. 1 Jahres-, 3-Jahres, 5-Jahresperformance, ...)
4. Neben der Performance auch das Risiko ins Verhältnis setzen, d.h. wie hoch ist die Schwankungsbreite gewesen um das Ziel zu erreichen, usw.
5. Transaktionen Intraday sind nicht erlaubt um die Zockerei etwas zu unterbinden.
6. Orderaufträge werden erteilt und mit den Börsenplätzen abgeglichen
(d.h. Kurse können somit nicht "manipuliert" werden, zudem muss auch die Stückzahl im "bid/ask" vorhanden und umsetzbar sein
Jeweils zur Jahreswende könnte man dann die Sieger in den jeweiligen Kategorien küren.
Das Spiel wäre sicherlich eine große technische Herausforderung, doch solange man bei dem Spiel "bescheißen" kann und sich waghalsiges unrealistisches Spekulieren auszahlt, wird ein Börsenspiel auch immer nur ein unrealistisches Spiel bleiben.
Zudem wird es diverse Kleinaktionäre zur Spekulation "verleiten", bis diese später feststellen, dass "Papertrading" und echtes Trading nicht vergleichbar ist und man sehr oft zu "ungünstigeren" Kursen zum Zuge kommt.
Das Ende vom Lied sind dann fast immer große Verluste, die die Gewinne der relativ konservativ anlegenden Großanleger sichert.