Börsenausblick nächste Woche

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Nassie:

Börsenausblick nächste Woche

 
27.04.03 18:32
Finanzmärkte: Angst vor SARS greift auf Europa über

Die ansteckende Lungenkrankheit SARS wird zum wichtigsten Thema an den Finanzmärkten. Die Welle der Angst schwappt jetzt auch nach Europa und die USA.

Zudem stehen diese Woche Unternehmens- und Konjunkturdaten an, denen Strategen pessimistisch entgegensehen. Die Ankündigung Nordkoreas, bald Tests mit Nuklearwaffen durchzuführen, ruft Kriegssorgen in Erinnerung, die die Anleger nach dem Ende des Irak-Krieges hinter sich zu haben glaubten. Vor diesem Hintergrund dürfte die Ernüchterung an den Börsen für sinkende Kurse sorgen. Die Renten und der Euro sollten dagegen von der Unsicherheit und dem Konjunkturpessimismus profitieren.

"SARS ist auf den Radarschirmen der Industrieländer aufgetaucht, bisher wurde es nur als regional begrenztes Problem angesehen", sagt Raymond Attrill, Leiter Analyse des Researchhauses 4Cast. "SARS wird am Markt viel zu wenig beachtet", meint auch Rolf Elgeti, Stratege bei Commerzbank Securities. Das Thema werde diese Woche mehr in den Fokus rücken, zumal die Krankheit einen Preisrutsch an den Rohstoffmärkten auslösen könnte. Das von SARS stark betroffene China ist global einer der wichtigsten Käufer von Kupfer, Nickel und Eisenerz.



Folgen für Goldpreis befürchtet


Da China den Goldbedarf aus eigenen Minen deckt, hatte die Lungenkrankheit bisher keine Auswirkungen auf den Goldpreis. Doch das könnte sich rasch ändern. "Wenn die ersten SARS-Fälle in Ländern wie Indien auftauchen, könnte dies erhebliche Auswirkungen am Goldmarkt haben", sagt John Reade, Edelmetallexperte von UBS Warburg. 2002 kamen aus Indien 12 Prozent der weltweiten Goldnachfrage.


Wie viele große deutsche Unternehmen SARS betreffen könnte, zeigt eine Studie der auf kleine und mittlere Werte spezialisierten Investmentbank Equinet. Neben der Lufthansa und Europas größtem Reisekonzern TUI nennt Equinet vor allem Infineon, Adidas und MAN als diejenigen, die unter Konjunkturrückschlägen der asiatischen Volkswirtschaften leiden könnten. Für den Chiphersteller Infineon sei Asien der wichtigste Wachstumsmarkt.


Auch wenn Stephen Roach, Chefvolkswirt von Morgan Stanley, mit Blick auf die jüngste Börsenrally über die "Romanze von Nachkriegserleichterung und zyklischen Erholungen" spottet und vor einem Absturz warnt, schließen Strategen einen steilen Fall der Aktienindizes aus. "Wir könnten 2 bis 3 Prozent verlieren", sagt Elgeti. Während Analysten wie Peter Oppenheimer von Goldman Sachs vergangene Woche bereits die Talsohle der dreijährigen Baisse als durchschritten sahen, bezeichnet Elgeti den Aufschwung der Börsen seit Mitte März als "Bärenmarkt-Rally". Diese hatte am vergangenen Donnerstag zunächst abrupt geendet.


Immerhin gewann der Dax im Verlauf der vergangenen Woche 0,5 Prozent, der Stoxx 50 fiel um 0,6 Prozent. An der Wall Street gab der Dow Jones trotz zwischenzeitlicher Klettertouren um 0,4 Prozent nach, der Technologieindex Nasdaq Composite stieg im Wochenvergleich um 0,6 Prozent. Der Nikkei verlor im gleichen Zeitraum 2,2 Prozent. Ein regelrechter Ausverkauf der Sony-Aktie, der nach den enttäuschenden Zahlen des weltweit größten Unterhaltungselektronikkonzerns einsetzte, drückte den japanischen Leitindex am Freitag auf ein 20-Jahres-Tief bei 7699,50 Punkten.



Ernüchterung


Die Ernüchterung, die am Abwärtstrend bereits Ende der Woche abzulesen war, dürfte anhalten. "Ein großer Teil der offensichtlichen Unterbewertungen sind aus dem Markt", sagt Bernd Meyer, Aktienstratege für Europa bei der Deutschen Bank. Nach der Berichtssaison in den USA dürfte nun vor allem spannend werden, wie Europas Konzerne ihre Lage beurteilen.


Über das erste Quartal berichten unter anderem Volvo, Alcatel, BASF, Ericsson, Merck, SAP Systems Integration und Adidas. Auch Aventis, Celanese, Deutsche Bank, Intershop, Metro, Schering und Exxon Mobil geben Details zum Start ins Jahr 2003 bekannt. Fraport, Jenoptik und Münchener Rück stellen ihre Bilanz für das abgelaufene Jahr vor.


Knapp eine Woche vor der regulären Sitzung der US-Notenbank wird ihr Chef, Alan Greenspan, am Mittwoch vor dem Repräsentantenhaus sprechen. Nach den enttäuschenden Zahlen zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal sind die Marktteilnehmer gespannt, ob Greenspan einen vorsichtigen Ton anschlägt. "Im Markt wird nicht auf eine Zinssenkung spekuliert", sagt Laurent Fransolet, Bondstratege bei JP Morgan.


Er sagt leichte Kursgewinne voraus, erwartet jedoch, dass sich die Renditen der Staatsanleihen in einem Band bewegen. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen werde zwischen 3,75 und 4,25 Prozent schwanken. Am Freitagabend lag sie bei 3,8812 Prozent. "Mit Blick auf den Refinanzierungsbedarf der Regierung werden die Investoren vorsichtiger", sagt Fransolet. Er schätzt, dass Papiere im Volumen von 58 Mrd. $ in den für nächste Woche geplanten Auktionen angeboten werden. Bonds könnten unter Druck kommen.


Neben Greenspan stehen in Europa und den USA wichtige Konjunkturdaten an. Am Montag veröffentlicht das Ifo-Institut seinen Geschäftsklimaindex. Im März war der Indikator bedingt durch die Angst vor einem Irak-Krieg stark gefallen. Doch jetzt wird ein Anstieg von 88,1 auf 88,7 Punkte erwartet. Am Mittwoch folgt das Industrievertrauen in der Euro-Zone. Ebenfalls mit Spannung erwartet werden die Erzeugerpreise (Freitag), die weiter gefallen sein sollen.



Dollar bleibt schwach


In den USA neigt sich die Saison der Quartalsberichte dem Ende zu. Nun rückt die Konjunktur in den Fokus. Beim Index des Verbrauchervertrauens des Conference Boards, der am Dienstag veröffentlicht wird, erwarten die Strategen eine Nachkriegserholung. Am Freitag kommen die Arbeitsmarktdaten für April. Volkswirte rechnen mit einem leichten Anstieg der Erwerbslosenquote auf 5,9 Prozent.


Deswegen dürfte der Dollar schwach bleiben. Attrills Prognose von 4Cast lautet: "Anfang der Woche könnte der Euro auf 1,1084 $ klettern." Dann wäre der Weg für eine Kletterpartie bis kurzfristig 1,1150 $ frei. "Wenn der Euro an der Marke scheitert, könnte er bis auf 1,08 $ zurückfallen." Das Euro-Hoch der vergangenen Woche lag bei 1,1046 $.


Seitens der US-Unternehmen stehen vor allem Berichte der großen Energieerzeuger und Ölfirmen wie Entergy, Dynegy, Halliburton, Exxon Mobil und ChevronTexaco an. Die Chemiekonzerne DuPont und Monsanto sowie McDonald’s und Procter& Gamble legen Zahlen vor.



© 2003 Financial Times Deutschland
Mützenmacher:

Naja,jetzt gibt´s ein neues Spielzeug um die Kurse

 
27.04.03 19:56
an den Börsen zu drehen(nach dem Irakkrieg).
Nassie:

Aktienmarkt sammelt neue Kraft

 
27.04.03 22:36
Konsolidierung eingeläutet - Positive Konjunkturdaten dürften stützend wirken
von Beatrix Wirth

Berlin -  "Sell in may and go away" lautet eine alte Börsenregel, die mit dem Monatswechsel in dieser Woche aktuell wird. Angesichts der jüngsten guten Performance des Dax wäre ein solcher Schritt in der Tat eine Überlegung wert. Nachdem sich der Index am vergangenen Mittwoch bis zur "magischen Marke" von 3000 Zählern hochgearbeitet hatte, wich zum Wochenende schon wieder deutlich Luft aus der Aufwärtsbewegung. Nun fragen sich die Börsianer zu Recht: Hat der Aktienmarkt genug Fundament und Kraft für einen zweiten Schub nach oben?


Die schwächeren Handelstage zum Wochenschluss deuten auf Skepsis hin. "Die Marktteilnehmer nahmen Gewinne mit oder gingen in Erwartung fallender Kurse sogar short", beobachtete Joachim Goldberg von Cognitrend, der wöchentlich für die Deutsche Börse die Stimmung der Anleger analysiert. Zugleich habe sich der Optimismus am Markt zurückgebildet. Gemessen am Abwärtstrend seit 2000 seien die Potenziale einer bis dato "normalen" Bärenmarkt-Rallye mit rund 30 Prozent im Dax ja auch weit gehend ausgeschöpft, geben die Strategen der Helaba Trust in ihrem Wochenausblick zu bedenken. Mit seinem zwischenzeitlichen Anstieg um 36 Prozent seit seinem Tief bei 2200 Zählern hat der Dax die Herbstrallye des Vorjahres sogar schon übertrumpft. Und auch von Charttechnikern kommen warnende Worte: Die Indikatoren signalisierten eine überkaufte Lage, heißt es.


Zugleich stellen jedoch sämtliche Experten klar: Einen Hinweis auf deutlich fallende Kurse gibt es nicht. Vielmehr rechnen die Börsenprofis mit einer Konsolidierung, die als Sprungbrett für weiter steigende Notierungen dienen könnte. "Für die weitere Entwicklung des Dax ist der Rückgang des Optimismus am Markt eher als positives Zeichen zu werten", meint so auch Börsenpsychologe Goldberg. Denn wer jetzt auf fallende Kurse setze, werde im Falle von Gewinnen wieder als Nachfrager auftreten.


Doch auch von fundamentaler Seite stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich die Nachfrage nach Aktien weiter festigt. So honorierten die Investoren in den zurückliegenden Tagen mehrfach die Steigerung von Unternehmensergebnissen. Und das, obwohl diese oft den Schönheitsfehler hatten, vor allem auf Kostensenkungen oder den niedrigen Vergleichszahlen des Vorjahres zu beruhen.


So gibt es auch in dieser Woche wieder einige Chancen auf positive Impulse. In Deutschland präsentieren BASF, Schering, Metro und Adidas-Salomon ihre Quartalszahlen, in den USA Procter & Gamble, Dupont, Walt Disney, Exxon Mobil und ChevronTexaco.


Erst recht beeindrucken dürften die Börsianer indes freundliche Signale von der Konjunkturseite, die eine nachhaltige, fundamentale Verbesserung des operativen Geschäfts in Aussicht stellen würden. Die neue Börsenwoche hält in dieser Hinsicht einiges bereit. Sie ist gespickt mit der Veröffentlichung hochkarätiger Indikatoren. In Deutschland steht am heutigen Montag der Ifo-Geschäftsklima-Index im Fokus; das US-amerikanische Pendant folgt am Donnerstag mit dem ISM-Index der verarbeitenden Industrie. Ebenfalls mit Spannung erwarten die Börsianer das US-Verbrauchervertrauen, die neuen US-Arbeitsmarktdaten sowie die Zahlen zur US-Produktivität im ersten Quartal.


Das Schönste daran: Bei der Mehrzahl der Daten prognostiziert der Durchschnitt der Analysten einen zumindest leichten Schwenk ins Positive. Dies könnte die Stimmung der Börsianer - trotz des neuen Unheils in Form von SARS - durchaus aufhellen. Und dann könnte Börsenpsychologe Goldberg Recht behalten, der mahnt: "Wer in diesem Jahr die Börsenregel "Sell in may and go away" befolgt, könnte eine Menge verpassen."


Mützenmacher:

Ach der Goldzwerg, wer dem glaubt? o. T.

 
27.04.03 22:45
n1608:

SARS völlig ausgeblendet?

 
27.04.03 22:50
erst dieses wochenende ist das wahre SARS desaster richtig offenkundig geworden. gesperrte autobahnen, kinos, fabriken, kliniken, universitäten... in china sind erst der anfang. jetzt greift SARS mit gleicher heftigkeit auf taiwan, thailand, indonesien über. wer weiß ob an die seuche in nordamerika auf toronto begrenzen kann. ich habe das gefühl, dass die nackenschläge der letzten drei jahre für die börsianer noch nicht vorbei sind und wir uns auf unruhige wochen einstellen müssen. es hat mich bis mitte letzter woche sowieso gewundert, dass bis auf tokio überall hausse angesagt war bei diesen meldungen. normalerweise reicht es doch das greenspan dünschiss hat um die märkte in die knie zu zwingen. jetzt taucht eine neue hochansteckende seuche auf und alle investieren?  
Mützenmacher:

Ich denke, morgen geht´s erstmal unter die 2800 o. T.

 
27.04.03 22:50
Idefix1:

Ganz anderer Ansatz

 
28.04.03 00:43
Asien und Kanada (= Amerika) sind betroffen. Europa ist noch weitgehend frei und damit ein safe heaven für allerhand unstetes Kapital.

(Dürfte aber vorwiegend in die Bonds gehen, zugegeben. D.h. morgen Kauf Bund Future als lohnenswerter Zock denkbar. Sollte aber nicht sehr lang gehalten werden - evtl. nur 1-2 Tage.)
Idefix1:

Für alle Shorties

 
28.04.03 08:18
1. Der Bundfuture rast NICHT nach oben; außerdem sind die Umsätze eher dünne.
2. Der Dollar rast NICHT nach unten (wenngleich er ist zu stark)
3. Jetzt kommt s: Der Ölpreis ist auf Jahreslow.

Fazit: Die Spielräume für die Aktienindices nach unten sind begrenzt.

Meines Tagesprognose: 2810 bis 2890 - naja, das ist jetzt reines Glücksspiel, aber nicht völlig blind gemacht.
Pichel:

Dax-Future, weitere Korrekturen?

 
28.04.03 08:49
28.04.2003, 08:35 Uhr
Dax-Future, weitere Korrekturen?
CK tr@Ding Bank
Nach Angaben der Handelsexperten bei der CK tr@Ding Bank haben sich die Korrekturen im DAX-Future (FDAX) weiter fortgesetzt; Gewinnmitnahmen sowie die negativen Vorgaben aus den USA drückten auf die Stimmung.

Die Berichtssaison sei voll im Gange und viele Unternehmen präsentierten akzeptable Zahlen. Die besseren Zahlen würden aber nur auf Kostensenkungen, nicht aber auf höheren Erträgen basieren. Dies sei nach Ansicht der CK tr@Ding Bank auch mit ein Grund für die "Euphorie" der Vergleich der Daten zum noch schwächeren Vorjahresquartal. Das hieße, dass man das Ganze noch mit Vorsicht genießen müsse.

Die Gewinner wären MLP +15,18 %, Bayer +1,52 %, Dt. Post +1,05 % und Allianz +0,30 %, Verlierer VW -8,28 %, Infineon -5,83 %, TUI -3,68 %, Altana -3,36 % und Dt. Bank -3,24 % gewesen.

Die Handelsexperten bei der Deutschen Bank gehen, Eigenangaben zufolge, davon aus, dass sich die Korrektur auch heute zunächst weiter fortsetzen wird. Bei Unterschreiten der Marke von 2.815 könne sich allerdings kurzfristig ein Abwärtstrend einstellen. Ein langfristiger Abwärtstrend würde spätestens bei Unterschreiten der Zone 2.710-2.698 bestätigt werden. Ein Handelssignal liege zurzeit nicht vor.

Weitere Informationen derCK tr@Ding Bank zu den Unterstützungen und Widerständen im FDAX finden Sie im Tools-Bereich.


Gruß Pichel Börsenausblick nächste Woche 1016965

Pichel:

DAX Short-Zertifikate attraktiv

 
28.04.03 08:54

sunday-analyser

Dem spekulativen Anleger empfehlen die Experten von "sunday-analyser" das MINI Short Zertifikat mit der ISIN NL0000209054/ WKN 163105 auf den DAX(ISIN DE0008469008/ WKN 846900), während konservativen Investoren das MINI Short-Zertifikat mit der ISIN NL0000266799/ WKN 654781 empfohlen wird.

Der Trendbruch sei da und damit zeige der DAX, dass er doch noch verwundbar sei. Für heute erwarte man eine verhaltene Eröffnung, die im Tagesverlauf durchaus zur Schwäche neigen könne. Der nächste Support für den DAX befinde sich bei 2.838 Punkten. Bevor er diese Marke allerdings brechen könne, sollte noch mal eine Aufwärtskorrektur erfolgen, die bis in die Mitte des 29er-Bereichs ragen könne. Wer kurzfristig Short sei, lege bei 2.926 Punkten einen Stopp.

Somit halten die Experten von "sunday-analyser" die oben genannten Zertifikate von ABN Amro für empfehlenswert.



Gruß Pichel Börsenausblick nächste Woche 1016968

Pichel:

DAX: Hürde bei 3000 Punkten scheint vorerst unüber

 
28.04.03 08:58
Börsenausblick nächste Woche 1016974windbar
von Thomas Amend,  HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA

Nachdem der DAX die Nackenlinie der umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation (akt. bei 2712,3 Punkten) überwunden hatte, scheiterte im Rahmen der jüngsten Aufwärts-bewegung der Angriff auf die psychologisch wichtige Marke von 3000 Punkten. Auf dem Weg nach oben wartet jetzt zunächst der seit Mai 2002 existierende Abwärtstrend (akt. bei 2927,2 Punkten). Die weiter fallende 200-Tages-Linie (akt. bei 3072,2 Punkten) scheint vorerst nicht erreichbar. Dies zeigt ein Blick auf die Indikatoren. Demnach bestehen kurzfristig kaum Chancen auf einen Ausbruch über die genannten Widerstände. Während der Stochastik im überkauften Bereich mittlerweile ein Verkaufssignal generiert hat, schwächt sich auch das Histogramm des trägeren MACD deutlich ab. Zudem bewegt sich der RSI – ausgehend von seinem hohen Niveau – wieder Richtung Süden.

Kurzfristige Kursrückschläge wahrscheinlich
Kurzfristig müssen weitere Rückschläge einkalkuliert werden. Eine gute Unterstützung findet sich in Form der 100-Tages-Linie, die aktuell bei 2786,4 Punkten verläuft. Besonders wichtig ist die Verteidigung der o. g. Nackenlinie. Tradingorientierte Anleger sollten als Stop vor allem den steilen Aufwärtstrend (akt. bei 2673,6 Punkten) im Auge behalten, der täglich um gut 17 Punkte ansteigt.

Gruß Pichel Börsenausblick nächste Woche 1016974

Idefix1:

An die Hürde von 3000 glaube ich erst

 
28.04.03 20:23
wenn wir zum zweiten oder gar zum dritten Mal abgeprallt sind.

Aber ein wenig Spielgeld kann jetzt schon auf Puts gesetzt werden.

Das Hochgehen auf ca. 2900 war doch ganz gut prognostiziert (immerhin gab es unseriöse bis schwache Prognosen ganz anderer Art)... leider nur fast, denn die Spanne war heute wieder immens und m.E. völlig überdreht.

Die Zeche kommt aber frühestens am Mittwoch nachmittag.
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