Börsenausblick

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Pantani:

Börsenausblick

7
15.01.06 05:11
News - 14.01.06 14:43

Börsenausblick: Strategen rechnen mit Korrekturen

An den europäischen Aktien- und Rentenmärkten ist die Stimmung ungebrochen optimistisch. Die Zeichen stehen dennoch auf Konsolidierung. Am Devisenmarkt erwarten Experten eine Fortsetzung des Euro-Abwärtstrends.

"Der Markt ist überkauft und die Kurskorrektur auf dem aktuellen Niveau noch nicht zu Ende", sagte ein Aktienanalyst zu den Aussichten an der deutschen Börse, nachdem der Dax am Freitag deutlich unter 5500 Punkte gerutscht war.


Auf Sicht einer Woche gaben Europas Börsen etwas nach. Der Stoxx 50 fiel um 1,0 Prozent, der Dax verlor 0,96 Prozent. Die US-Börsen tendierten hingegen seitwärts und verteidigten die Gewinne, die sie seit Jahresbeginn gesammelt hatten. Sie stemmten sich somit auch gegen die enttäuschenden Quartalsberichte des Aluminiumkonzerns Alcoa Börsenausblick 2332933 , des Chemiekonzerns DuPont Börsenausblick 2332933 und des Netzausrüsters Lucent Börsenausblick 2332933 . Der Technologieindex Nasdaq Composite kletterte 2006 bislang um fünf Prozent.

In den USA bleibt die Börse am Montag feiertagsbedingt geschlossen. Ab Dienstag nimmt die Quartalsberichtssaison Fahrt auf. Im Technologiesegment legen nach dem weltgrößten Chipkonzern Intel Börsenausblick 2332933 und dem Internetanbieter Yahoo Börsenausblick 2332933 am Dienstag noch Motorola Börsenausblick 2332933 (Donnerstag) Zahlen vor. "Insbesondere von den Intel-Daten werden für die kurzfristige Tendenz der Börsen wichtige Signale ausgehen", sagte ein Aktienstratege. Enttäuschende Zahlen würden den Anlegern als Katalysator dazu dienen, um Gewinne abzusichern. Im Laufe der Woche legen außerdem der Mischkonzern General Electric Börsenausblick 2332933 (Freitag) sowie die Banken JP Morgan Börsenausblick 2332933 (Mittwoch), Merrill Lynch Börsenausblick 2332933 (Donnerstag) und Citigroup Börsenausblick 2332933 (Freitag) Zahlen vor.


Nervosität am Markt


Analysten sind insgesamt optimistisch: Thomson First Call geht davon aus, dass die im S&P 500 gelisteten Konzerne ihre Gewinne um 13,4 Prozent ausweiten. Allerdings schien der Markt zuletzt weniger optimistisch. "Wir beobachten zurzeit einige Nervosität am Markt", sagte John Forelli, Fondsmanager von Independence Investments.

Auf der Konjunkturseite rückt das Thema Inflation in den Blickpunkt: Bei den US-Verbraucherpreisen am Mittwoch rechnen Volkswirte mit einem Anstieg, nachdem fallende Energiepreise im November noch für Erleichterung gesorgt hatten. Zudem veröffentlicht die US-Notenbank am Abend das Beige Book.

In Europa kommt die Berichtssaison traditionell später auf Touren. Die Tendenz der Börsen dürfte deshalb stark von der Entwicklung der Wall Street abhängen, die Anleger in Wartestellung bleiben. "Ich glaube nicht, dass sich die Investoren schon festlegen werden, ohne zu wissen, wo die Reise hinführt", sagte Frank Schallenberger, ein Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg.

Die DZ Bank geht davon aus, dass es im Dax etwas abwärts geht. "Die für den Jahresbeginn typischen positiven Kurseffekte dürften auslaufen, denn es ist damit zu rechnen, dass es vorerst nicht zu weiteren Mittelzuflüssen kommt", heißt es im Wochenausblick der Bank.


Rentenmarkt nicht zu erschüttern


Am europäischen Rentenmarkt bleibt die Stimmung gut. Trotz starker Konjunkturdaten in den vergangenen Tagen und sich verdichtenden Anzeichen für weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank hielten sich die Notierungen seit Tagen stabil. "Den Bondmarkt kann zurzeit nichts erschüttern", sagt Gottried Steindl, Zinsanalyst der Raiffeisen Zentralbank. Grund hierfür sei der Geldzufluss zu Jahresbeginn.

Über kurz oder lang rechnen viele Strategen mit einer Korrektur: "Die Renditen in Europa sind für das derzeitige Konjunkturumfeld eindeutig zu niedrig", sagte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Für die kommende Woche erwartet er aber noch keine deutlichen Kursverluste: "Vermutlich dürfte der Auslöser für eine Korrektur fehlen." Die einzige echte Gefahr für den Markt drohe von den europäischen Verbraucherpreisdaten am Donnerstag. "Sollte die Kerninflationsrate anziehen, könnte dies die Renditen merklich hochtreiben", sagte Steindl.


Greenback gewinnt an Boden





Am Devisenmarkt feiert der Dollar zurzeit ein Comeback: Nach unerwartet guten Handelsbilanzzahlen gewann die US-Währung in der vergangenen Woche zuvor verlorenes Terrain zurück. "Dem Euro ist die Luft ausgegangen. Er hat unter deutlichen Gewinnmitnahmen gelitten", sagte Marcus Hettinger, Devisenstratege bei Credit Suisse.

Für die kommenden Tage erwarten viele Experten eine Fortsetzung dieses Trends. "Der Dollar hat seine Krise fürs erste überwunden, und die Kapitalzuflussdaten am Mittwoch könnten ihn weiter stützen", sagte Stephan Beilke, Währungsexperte der Bremer Landesbank. Bis zum Ende der Woche werde der Euro daher unter 1,20 $ fallen.




Quelle: Financial Times Deutschland

Gruss Pantani.

niebaum:

Test: Mein Depot wird neu gestaltet

2
15.01.06 08:16

Ich setze gezielt auf Put-Strategie. Good trades.

http://www.derivator.de/...tent&task=view&id=99&Itemid=29

Börsenausblick 2332942Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen.

www.derivator.de

Pantani:

Nicht schlecht Niebaum.

 
15.01.06 08:20

 

Gruss Pantani.

niebaum:

Pantani: Schönen Tag und viel Glück

 
15.01.06 08:22

Setze auf DAX- und Dow-Put (Näheres in Kürze). Gehe jetzt in die Kirche.

http://www.derivator.de

Börsenausblick 2332946Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen.

Pantani:

Ausblick (2)

 
15.01.06 10:18
News - 15.01.06 10:06

WOCHENAUSBLICK: Konzentration auf Berichtssaison - Weitere Rekordjagd möglich

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt Börsenausblick 2332976 könnte sich die Rekordjagd nach Meinung von Börsianern auch in der zweiten Januar-Hälfte mit gebremster Kraft fortsetzen. Die Stimmung und auch die Fundamentaldaten seien weiterhin positiv - so der Tenor der Marktteilnehmer. In der Vorwoche war der MDAX Börsenausblick 2332976 auf einen neuen Rekord geklettert und der deutsche Leitindex DAX Börsenausblick 2332976 erreichte den höchsten Stand seit viereinhalb Jahren vorbei.

Einige Strategen warnten jedoch, dass mit der Rekordjagd der Standardwerte auch der zumindest kurzfristige Korrekturbedarf gestiegen sei. In den Fokus rücke entsprechend die laufende Berichtssaison in den USA, die den Takt für die Weltbörsen wieder einmal vorgeben dürfte. "Neben Faktoren wie die Vogelgrippe oder die sich zuspitzende Krise im Iran könnten Sorgen über das Gewinnwachstum in den USA eine Konsolidierung auslösen", warnte Andreas Hürkamp, Aktienstratege der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz.

BERICHTSSAISON KLAR IM FOKUS

Vor allem die Technologie- und Finanzwerte dürften Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mit Spannung würden nämlich insbesondere die Zahlen von Intel zum vierten Quartal am Dienstag erwartet, betonten Börsianer. Der weltgrößte Chiphersteller sei ein Gradmesser nicht nur für die Entwicklung der Unternehmen mit Halbleiterbezug. Intel Börsenausblick 2332976 gebe die Richtung für die weltweiten Techwerte vor. Hinzu kämen noch weitere Computer- und Telekomunternehmen wie Apple Börsenausblick 2332976, IBM Börsenausblick 2332976 und Motorola Börsenausblick 2332976 mit Zahlen aus den USA. Auch General Motors Börsenausblick 2332976 meldet am Freitag.

Ebenfalls wegen eines Zahlenreigens aus den USA rücken in der zweiten Wochenhälfte die Banken in den Fokus. Hier präsentiert JP Morgan Börsenausblick 2332976 am Mittwoch seine Bilanz, die Citigroup Börsenausblick 2332976 folgt am Freitag. Händlern zufolge klopften die Investoren die Zahlen der US-Häuser vor allem in Bezug auf die Entwicklung im Investmentbanking und mögliche Signale für deutsche Banken ab. In Deutschland präsentiert die Parfümeriekette Douglas Börsenausblick 2332976 die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005.

KEIN ANLASS ZUM PESSIMISMUS

Weiterhin optimistisch zeigen sich unterdessen die Strategen für die Aussichten am deutschen Aktienmarkt. "Es besteht für die kommenden Wochen kein Grund zu Pessimismus", so dass Fazit der Landesbank Baden-Württemberg. Nach den hohen Kursgewinnen im Dezember sei es normal, dass der Markt einen Gang zurück schaltete. Fundamental sei das Bild intakt: Der Gewinnanstieg der Unternehmen habe mit der Kursentwicklung mitgehalten und somit seien Aktien nicht teurer als vor Jahresfrist. Mit den teils deutlich erhöhten Ausschüttungen seien zudem die immer stärker beachteten Dividendenrenditen weiter attraktiv.

Auch die Anlagestrategen der Commerzbank rechneten im 1. Halbjahr mit weiter günstigen Bedingungen für die Aktienanlage. Nach dem fulminanten Jahresauftakt sei es zwar kurzfristig zu Gewinnmitnahmen gekommen, die jedoch umgehend zu neuen und verstärkten Neuanschaffungen genutzt worden seien. Kurzfristig etwas vorsichtiger äußerte sich Andreas Hürkamp von der LRP. Gemäß dem saisonalen Muster sei die "Jahreswechselrally" mit Beginn der zweiten Januarwoche abgeschlossen. Die nächsten Wochen könnten daher von einer Konsolidierung geprägt werden./fat/hi

--- Frederik Altmann, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

derQuerdenker:

Meine Meinung:

 
15.01.06 12:18
Da der DOW am Montag zu hat, wird der DAX lustlos und schwach in den Tag starten. Im laufe des Tages werden wir dann auch neue Tiefststände sehen. Überlegenswert ist auch, sich einen Put auf den Mdax ins depot zu legen.

Gruß, derQuerdenker
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