10.12. 23:39
--------------------------------------------------
(©BörseGo - www.boerse-go.de)
David Horner von Merrill Lynch sieht in der zweiten Jahreshälfte 2002 eine Erholung der US-Wirtschaft. Sollte am morgigen Dienstag eine Zinsentscheidung um 25 Basispunkte fallen, so wird der Anleihenmarkt diesen erwarteten Schritt belohnen, so Horner. So sei es an der Zeit, Anleihen zu kaufen. Im Speziellen empfiehlt der Analyst stabile Anleihen der Regierung.
Sollte eine Zinssenkung über 50 Basispunkte durchgeführt werden - wovon der Analyst nicht ausgeht - so schätzt Horner auf einen weiteren Einbruch des Anleihenmarktes.
Die Börsen werden zur Zeit mit Liquidität überflutet, so Horner. Dies würde durch das Stimuluspaket, dass laut Horner noch in diesem Jahr genehmigt werden sollte, noch gesteigert werden.
Die Börsen würden nun in eine 2 bis 4 Monate lange Periode eintreten, in denen die Zeit für ein Aktienengangement am günstigsten sei, hieß es.
Vieles hinge aber noch von den Vermögensverwaltern großer Fonds und deren Entscheidung, in Aktien zu investieren oder lieber eine beobachtende Position einzunehmen, ab.
Merrill Lynch: Börsen von Liquidität überflutet
--------------------------------------------------
(©BörseGo - www.boerse-go.de)
David Horner von Merrill Lynch sieht in der zweiten Jahreshälfte 2002 eine Erholung der US-Wirtschaft. Sollte am morgigen Dienstag eine Zinsentscheidung um 25 Basispunkte fallen, so wird der Anleihenmarkt diesen erwarteten Schritt belohnen, so Horner. So sei es an der Zeit, Anleihen zu kaufen. Im Speziellen empfiehlt der Analyst stabile Anleihen der Regierung.
Sollte eine Zinssenkung über 50 Basispunkte durchgeführt werden - wovon der Analyst nicht ausgeht - so schätzt Horner auf einen weiteren Einbruch des Anleihenmarktes.
Die Börsen werden zur Zeit mit Liquidität überflutet, so Horner. Dies würde durch das Stimuluspaket, dass laut Horner noch in diesem Jahr genehmigt werden sollte, noch gesteigert werden.
Die Börsen würden nun in eine 2 bis 4 Monate lange Periode eintreten, in denen die Zeit für ein Aktienengangement am günstigsten sei, hieß es.
Vieles hinge aber noch von den Vermögensverwaltern großer Fonds und deren Entscheidung, in Aktien zu investieren oder lieber eine beobachtende Position einzunehmen, ab.