Börsen und Terror

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Corypheana:

Börsen und Terror

 
08.07.05 12:24
die us-märkte sowie andere werden seit geraumer zeit im sinne der new world order von einem plunge protection team (hochfinanz) manipuliert, gestützt und inszeniert. man möge sich in diesem zusammenhang die vorfälle der letzten jahre in relation der performances vor augen führen.
um nur einige zu nennen:
-ltcm-hedge fond
-enron - was wurde eigentlich aus all den vielen hinterführten kriminellen wirtschafts- und politik- eliten??? -freispüche und bewährungen!
-mci worldcom - was wurde eigentlich aus dem für den 13.06.05 angesetzten urteilsspruch gegen bernard ebbers???
-tyco
-fannie mae und freddie mac
-general motors
-nyse-korruptions- und unterschlagungsskandale, wie z.b. der fall richard grasso & ko
-kirk kerkorian (captain kirk), sandford weill, warren buffet, bill gates & ko
-devisen- und rohstoffspekulationen und -manipulationen
-irrationale (speziell angloamerikanische) immobilienblasen
-irrationale (speziell us) verschuldungs- und defizitblasen
-bankenschieflagen/-krisen und -skandale wie citigroup, jp morgan & ko - diese wurden am 21.09.01 mit der größten kapitalmarktintervention der menschheitsgeschichte vor ihren zusammenbrüchen gerettet
-11.09.2001
-ca. 600 mrd us-$ short positionen (vorwiegend in versicherungs- und flugesellschaften) vom 11.09.2001, von denen 6 wochen später nie wieder in den medien berichtet wurde - bis heute unaufgeklärt???
-fed & ko


wir sollten uns der new world order bewußt werden - eine neue globalisierte welt, in der nichts dem zufall überlassen wird (die eu ist fester bestandteil dieses plans) und machtkonzentrationen (diktaturen) völlig neue formen annehmen. dies alles wird im sinne der ausführenden hochfinanz von langer hand geplant, gesteuert und geregelt. es geht um die schaffung eines neuen, alles kontrollierenden allmächtigen imperiums, wirtschaftlich also um die monopolisierung grundsätzlich aller märkte und güter. freie märkte existieren höchstens noch in den köpfen unerschütterlicher blindgänger.
wer glaubt dies alles geschehe im sinne einer mehrheit unterliegt fatalen täuschungen. ab einem bestimmten punkt, wir stehen erst am anfang, wird das gros der menschheit unsagbares leid dadurch erfassen. die signale könnten eindeutiger kaum sein. die kapitalmärkte sind ein präziser frühindikator für diese entwicklungen.

in relation der globalisierung muten die paar bomben des alltäglichen terrors an wie mist von kleinvieh - nur ein tropfen auf den heißen stein (siehe börsenmärkte).  


"Auch das Plunge Protection Team - eine Finanz-Seilschaft aus Notenbankern, Finanzpolitikern und Wall-Street-Größen - leistet bisher solide Arbeit. Das Schema ist immer das gleiche: Mit der Notenbank im Boot stellt die Gruppe Milliarden US-Dollar für den Einsatz an der Börse zur Verfügung. Massive Käufe von Aktienindex-Futures durch die Investmentbanken bringen dann die Wende. Mit diesen Derivaten setzen Profis nur einen Bruchteil der Summe ein, die zum Kauf des Index notwendig wäre. Trittbrettfahrer springen auf und treiben das Börsenbarometer nach oben. Die Banken erschweren gleichzeitig den Leerverkauf von Aktien, etwa durch eine Vergrößerung der An- und Verkaufsspanne. Dieses Verfahren funktionierte beim Kollaps des Hedge-Fonds-Giganten LTCM 1998 offenbar genauso wie kürzlich vor Ausbruch des Irak-Kriegs."


"Immanuel Wallerstein, einer der führenden Historiker an der Yale-Universität, schrieb in der Zeitschrift Foreign Policy einen langen Aufsatz The Eagle Has Crash Landed unter der Frage: "Werden die Vereinigten Staaten lernen, ruhig zu verblassen, oder wird der Widerstand der Konservativen den langsamen Niedergang in einen raschen und gefährlichen (für die ganze Welt gefährlichen) Fall verwandeln?"
Anatol Lieven von der Carnegie-Stiftung beschreibt das Dilemma eines amerikanischen Imperiums: Er ist entweder zu teuer, oder es funktioniert nicht.
Charles Kupchan, Professor an der Georgetown University stellt die Frage nach dem Ende des Westens und dem Beginn einer Entfremdung zwischen Europa und den USA mit ungewissen Ausgang für die USA.
Martin Walker, Fellow am World Policy Institute, spricht von Amerikas virtuellem Imperium aus Microsoft und Coca Cola, und warnt vor dem Bestreben nach einem realen Imperium, das dann ebenso verwundbar wird, wie alle Imperien die in der Geschichte schon untergegangen sind.
Michael Hardt warnt die globalen Eliten, dass der US-Imperialismus nicht in ihren Interesse ist, da er dem alten und stets gescheitertem hybriden Glauben eines jedem Imperialismus folgt, er könne die Welt nach seinem Bilde formen.
Todd sieht in dem martialischen Auftreten der USA auf der Weltbühne den Versuch die eigene Schwäche zu überspielen und sich unentbehrlich zu machen. Tatsächlich brauche die Welt die USA nicht als Weltmacht, auch nicht im Kampf gegen den Terrorismus. Dieser werde sich ganz von selbst erledigen, meint Todd."
  stockselect.de/showthread.php?t=21171


"je größer die vermögen der mogule, desto größer ihre verbrechen die dahinter stehen"
dies trifft heutzutage auf gates und buffet genau so zu, wie damals auf rockefeller und rothschild.
  www.bornpower.de/
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