Börse reagiert kaum auf Schröders Rede

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Nassie:

Börse reagiert kaum auf Schröders Rede

 
14.03.03 11:26
Die von den Märkten mit Spannung erwartete Regierungserklärung von Bundeskanzler Gerhard Schröder hat an der Börse kaum Reaktionen ausgelöst. Das Kursplus an den Aktienmärkten sei anders zu begründen, sagten Händler.




Der Dax gewann am Vormittag 1,6 Prozent auf 2390 Zähler, der MDax stieg um ein Prozent. Am Neuen Markt legte der Auswahlindex Nemax 50 um 3,1 Prozent zu. "Die Märkte steigen zwar, aber ich glaube nicht, dass dies mit der Rede Schröders zu tun hat", sagte Dirk Rosenfelder von M.M. Warburg. Beim ersten Hinhören habe die Regierungserklärung nicht viel Neues gebracht.

Rosenfelder begründete die Kursgewinne vor allem mit den zahlreichen Short-Eindeckungen. Viele Investoren hatten auf weiter fallende Kurse gewettet. "Die müssen sich nun ganz schnell wieder zukaufen", so Rosenfelder. Der Markt befinde sich zwar in einer kleinen Bärenmarktrally, "die große Trendwende ist dies aber noch nicht".



Irak-Kriese dominierend

"Die wichtigsten Eckpunkte waren schon im Vorhinein bekannt. Die Rede enthält keine großen Überraschungen, auf die die Börse reagieren würde", sagte Raed Mustafa, Händler bei der Baden- Württembergischen Bank. Viele Börsianer wiesen zudem auf die große Bedeutung der Irak-Krise für die Aktienmärkte hin. Konjunkturelle und politische Nachrichten gerieten dadurch in den Hintergrund. "Erst nach einer Lösung des Irak-Konflikts werden die fundamentalen Daten wieder die Oberhand gewinnen. Und die sprechen eindeutig für Aktien, denn aktuell ist der deutsche Aktienmarkt um mindestens 40 Prozent unterbewertet", schreiben die Experten der Commerzbank in einer aktuellen Kurzstudie.




Nassie:

Schröder Rede noch enttäuschender als erwartet

 
14.03.03 12:00
Für die Analysten von Sal. Oppenheim ist die Schröder-Rede zur Lage der Nation "noch enttäuschender als erwartet ausgefallen". Es habe überhaupt keine Impulse gegeben, nach denen Deutschland sagen könne, "jetzt geht es los", kritisiert Analyst Achim Dörnemann. Bei den Steuern sei keine richtige Reform zu erwarten, vielmehr laute die Devise "weiter so". Zwar sei die kräftige Vereinfachung der Besteuerung für den Mittelstand angesprochen worden, konkrete Vorschläge seien aber ausgeblieben. Interessant beim Thema Steuern sei, dass mittlerweile niemand mehr vom Solidarzuschlag rede. Dieser sollte eigentlich auslaufen, aber es sehe derzeit so aus, dass der noch 15 Jahre gezahlt werden müsse.

Auch beim Thema Gesundheitsreform habe der Kanzler keine wirklichen Einschnitte und Neuerungen angekündigt. Vielmehr seien fast alle diskutierten Vorschläge zurückgewiesen worden. Auch für den Arbeitsmarkt habe Schröder nichts Gravierendes vorgeschlagen, so Dörnemann. Vielmehr werde an Altem festgehalten, wie dem zweiten Arbeitsmarkt in Ostdeutschland Auch das Problem des Flächentarifvertrags bestehe weiter, obwohl dieser dringend zerstückelt werden müsste. +++Vera Schrader
vwd/14.3.2003/ves/ps

zlip:

Wer ist Schröder?

 
14.03.03 12:18
Ein Moderator eines Grussel Kabinets?
Ein Anti Christ, der uns Gläubige verarscht?
Ein Anti Amerikaner der auch eine Gerd Show will?
Ein Kleines Ar..... der auch im Mittelpunkt sehen will?
Ein Komplex haufen der schon in der vierten Ehe ist und noch immer nicht gemerkt hat das er schw... ist?
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