Megasignale an den Finanzmärkten
Die Chartkolumne von Manfred Stiegel, JRS
13. Dezember 2002
Nützliche Links...
News, die die Börsen bewegen
Top- & Flop-Aktien des Tages
Haben Ihre Aktien eine Zukunft?
Gold marschiert, US-Dollar schwächelt, Aktien unter Druck
Neue Tendenzen an den Finanzmärkten: Massive technische Kaufsignale sehen wir kurz vor Jahreswechsel in Gold und im Verhältnis Euro gegen US$ erhalten. Auch das Zinsniveau strebt neue Tiefststände an und Öl verteuert sich. Aktien dagegen werden gnadenlos verkauft. Schließt das alles auf eine Übertreibung oder etabliert sich hier ein neuer Trend? Diese Signale sind schon sehr bedenklich, kann aber auch eine finale Übertreibung vor dem Jahreswechsel bedeuten. Andererseits waren solch massive Signale wie im Gold oder Euro gegen US$ jedoch selten Fehlsignale. Steigender Goldpreis, schwacher US$ und fallende Zinsen würden bedeuten, dass vorerst die Aktien weiter den Rückwärtsgang einlegen.
Beängstigend ist dieses Szenario schon, deutet dies doch alles auf ein schwieriges Umfeld an den Aktienmärkten hin. Steht die Weltkonjunktur vor einer kräftigen Rezession, stärker als bisher angenommen? Wird Deflation das große Problem der Welt? Gefahren sind vorhanden, aber auch bekannt und deswegen neigen Börsenteilnehmer auch zu Übertreibungen! Definitiv werden wir diese Fragen erst im Nachhinein beantworten können, darauf ausrichten muss man sich aber leider jetzt.
Ende November haben wir den Ausstieg aus Aktien empfohlen, was bisher „goldrichtig“ war. Auch der Hinweis auf die Goldpreisentwicklung hat ins Schwarze getroffen. Die von uns empfohlenen DAX-Bärzertifikate empfehlen wir bei einem DAX-Indexstand von 3.000 Punkten zu schließen, da der Pessimismus bereits wieder deutlich zugenommen hat. Im Index bedeutet dies einen Gewinn von 400 Punkten, falls Sie auf fallende Märkte gesetzt haben. Andererseits könnte die Reise auch noch weiter nach unten führen. Wir empfehlen trotzdem momentan eine eher neutrale Position an den Aktienmärkten einzunehmen, da ein hoher Pessimismus, als Kontraindikator betrachtet, auch zu einem schnellen Kursanstieg führen kann.
Überprüfen Sie Ihe US-$-Positionen! Denn beachten Sie: Der Euro sollte tendenziell gegen den US$ zulegen können!
Mittel- bis längerfristig bergen sich hier große Risiken, die nicht vernachlässigt werden sollten. Eine Absicherung der Dollarbestände durch Sicherungsgeschäfte (Absicherung durch Termingeschäft) ist hier durchaus interessant.
Gold hat den von uns erwarteten nachhaltigen Ausbruch geschafft. Da der Goldmarkt ein sehr enger Markt ist, aber viele Marktteilnehmer diese neue Tendenz bereits aufgreifen, sollte es recht zügig nach oben gehen. Eine erste Übertreibung nach oben, bereits in den nächsten Wochen, sollte durchaus zu Gewinnmitnahmen genutzt werden. Noch allerdings sollten Sie engagiert bleiben und die Gewinne laufen lassen.
Die hier abrufbaren Artikel stellen lediglich die Meinung und Ansichten des jeweiligen Autors dar und sind daher rein subjektiv.
Die Chartkolumne von Manfred Stiegel, JRS
13. Dezember 2002
Nützliche Links...
News, die die Börsen bewegen
Top- & Flop-Aktien des Tages
Haben Ihre Aktien eine Zukunft?
Gold marschiert, US-Dollar schwächelt, Aktien unter Druck
Neue Tendenzen an den Finanzmärkten: Massive technische Kaufsignale sehen wir kurz vor Jahreswechsel in Gold und im Verhältnis Euro gegen US$ erhalten. Auch das Zinsniveau strebt neue Tiefststände an und Öl verteuert sich. Aktien dagegen werden gnadenlos verkauft. Schließt das alles auf eine Übertreibung oder etabliert sich hier ein neuer Trend? Diese Signale sind schon sehr bedenklich, kann aber auch eine finale Übertreibung vor dem Jahreswechsel bedeuten. Andererseits waren solch massive Signale wie im Gold oder Euro gegen US$ jedoch selten Fehlsignale. Steigender Goldpreis, schwacher US$ und fallende Zinsen würden bedeuten, dass vorerst die Aktien weiter den Rückwärtsgang einlegen.
Beängstigend ist dieses Szenario schon, deutet dies doch alles auf ein schwieriges Umfeld an den Aktienmärkten hin. Steht die Weltkonjunktur vor einer kräftigen Rezession, stärker als bisher angenommen? Wird Deflation das große Problem der Welt? Gefahren sind vorhanden, aber auch bekannt und deswegen neigen Börsenteilnehmer auch zu Übertreibungen! Definitiv werden wir diese Fragen erst im Nachhinein beantworten können, darauf ausrichten muss man sich aber leider jetzt.
Ende November haben wir den Ausstieg aus Aktien empfohlen, was bisher „goldrichtig“ war. Auch der Hinweis auf die Goldpreisentwicklung hat ins Schwarze getroffen. Die von uns empfohlenen DAX-Bärzertifikate empfehlen wir bei einem DAX-Indexstand von 3.000 Punkten zu schließen, da der Pessimismus bereits wieder deutlich zugenommen hat. Im Index bedeutet dies einen Gewinn von 400 Punkten, falls Sie auf fallende Märkte gesetzt haben. Andererseits könnte die Reise auch noch weiter nach unten führen. Wir empfehlen trotzdem momentan eine eher neutrale Position an den Aktienmärkten einzunehmen, da ein hoher Pessimismus, als Kontraindikator betrachtet, auch zu einem schnellen Kursanstieg führen kann.
Überprüfen Sie Ihe US-$-Positionen! Denn beachten Sie: Der Euro sollte tendenziell gegen den US$ zulegen können!
Mittel- bis längerfristig bergen sich hier große Risiken, die nicht vernachlässigt werden sollten. Eine Absicherung der Dollarbestände durch Sicherungsgeschäfte (Absicherung durch Termingeschäft) ist hier durchaus interessant.
Gold hat den von uns erwarteten nachhaltigen Ausbruch geschafft. Da der Goldmarkt ein sehr enger Markt ist, aber viele Marktteilnehmer diese neue Tendenz bereits aufgreifen, sollte es recht zügig nach oben gehen. Eine erste Übertreibung nach oben, bereits in den nächsten Wochen, sollte durchaus zu Gewinnmitnahmen genutzt werden. Noch allerdings sollten Sie engagiert bleiben und die Gewinne laufen lassen.
Die hier abrufbaren Artikel stellen lediglich die Meinung und Ansichten des jeweiligen Autors dar und sind daher rein subjektiv.