Bank of England lässt Leitzins unverändert bei 4,00 Prozent
London (vwd) - Die Bank of England (BoE) hat ihren Leitzins am Donnerstag
wie erwartet unverändert gelassen. Wie der Geldpolitische Rat (MPC) der BoE
im Anschluss an seine zweitägige Sitzung mitteilte, bleibt die als Leitzins
dienende Repo Rate bei 4,00 Prozent. Die britische Notenbank hatte den
Leitzins bereits im Dezember und im Januar konstant gehalten. Zuletzt hatte
sie ihn im November um 50 Basispunkte gesenkt.
Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet, was vor allem mit dem
starken Konsum der privaten Verbraucher begründet wurde. Darüber hinaus
bewegten sich die private Schulden auf rekordverdächtigem Niveau, hieß es.
Auf globaler Ebene zeichne sich zudem vor allem in den USA eine
konjunkturelle Erholung ab, von der auch Großbritannien profitieren sollte.
Angesichts dieses Umfelds glauben die meisten Analysten, dass der
Zinssenkungszyklus der BoE sein Ende gefunden habe. Für die zweite
Jahreshälfte könne dabei durchaus wieder mit moderaten Zinsanhebungen
gerechnet werden.
Die Notenbank gab ihre Entscheidung ohne weiteren Kommentar bekannt,
teilte aber mit, dass das Protokoll der Sitzung ("minutes") am 20. Februar
veröffentlicht werden soll. Darüber hinaus verwies sie auf den am 13.
Februar erscheinenden Inflationsbericht.
vwd/7.2.2002/rud/ptr
07.02.2002 - 13:06 Uhr
London (vwd) - Die Bank of England (BoE) hat ihren Leitzins am Donnerstag
wie erwartet unverändert gelassen. Wie der Geldpolitische Rat (MPC) der BoE
im Anschluss an seine zweitägige Sitzung mitteilte, bleibt die als Leitzins
dienende Repo Rate bei 4,00 Prozent. Die britische Notenbank hatte den
Leitzins bereits im Dezember und im Januar konstant gehalten. Zuletzt hatte
sie ihn im November um 50 Basispunkte gesenkt.
Analysten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet, was vor allem mit dem
starken Konsum der privaten Verbraucher begründet wurde. Darüber hinaus
bewegten sich die private Schulden auf rekordverdächtigem Niveau, hieß es.
Auf globaler Ebene zeichne sich zudem vor allem in den USA eine
konjunkturelle Erholung ab, von der auch Großbritannien profitieren sollte.
Angesichts dieses Umfelds glauben die meisten Analysten, dass der
Zinssenkungszyklus der BoE sein Ende gefunden habe. Für die zweite
Jahreshälfte könne dabei durchaus wieder mit moderaten Zinsanhebungen
gerechnet werden.
Die Notenbank gab ihre Entscheidung ohne weiteren Kommentar bekannt,
teilte aber mit, dass das Protokoll der Sitzung ("minutes") am 20. Februar
veröffentlicht werden soll. Darüber hinaus verwies sie auf den am 13.
Februar erscheinenden Inflationsbericht.
vwd/7.2.2002/rud/ptr
07.02.2002 - 13:06 Uhr