Blutiges Massaker in Münster

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DeathBull:

Blutiges Massaker in Münster

 
28.03.02 07:42
(DB 28.02.2002)

Zu einem grausamen Gemetzel kam es gestern abend kurz vor 21 Uhr in der Münsteraner Innenstadt. Die MItglieder zweier verfeindeter Ameisenstämme, die sich schon seit langem wegen einem Stück Hundefäkalie im Klinsch gelegen haben, trafen am Ludgeriplatz aufeinander.
Als der Sohn des Anführers einer verfeindeten Arbeiterin den Kopf abbiss war dies für den anderen Stamm das Signal zum Angriff. Erst nach mehrstündigen schweren Kämpfen konnte ein vorbeilaufwender Katholik das Gemetzel mit Hilfe seiner Sneakers beenden.
Die verbliebenen Mitglieder der beiden STämme haben sich daraufhin zurückgezogen, es wird jedoch erwartet, daß es im Laufe des Tages zu weiteren Ausschreitungen kommt.
Blutiges Massaker in Münster 622562
TomKatschi:

nachdem was vorgestern in Paris passiert ist

 
28.03.02 07:49
und gestern wieder in Israel finde ich das heute nun überhaupt nicht witzig !!!!!!!!
maxperforma.:

hab auch schon besser gelacht

 
28.03.02 08:05
aber Humor ist eben unterschiedlich
FunMan2001:

@deathbull : not funny !!! o.T.

 
28.03.02 08:13
Brummer:

ohne Worte ( mir fällt echt nichtsmehr ein ) o.T.

 
28.03.02 08:28
oostwoud:

das ist A R I V A o.T.

 
28.03.02 09:16
DeathBull:

Na, jetzt wischt euch mal die Krokodilstränen ab

 
28.03.02 09:25
Man braucht das Posting nicht witzig zu finden, aber daß euch so eine Nichtigkeit die Sprache verschlägt irritiert mich etwas. Lest ihr etwas raus was ich nicht weiß?

Morgen schreib ich über die Liebeshochzeit der Weinbergschnecke, vielleicht versöhnt uns das wieder?
Blutiges Massaker in Münster 622704
Slash:

Hahaha super Witz Deathbull.

 
28.03.02 09:28
Für die verrückte Welt kann ich nichts. Soll ich deshalb zum Lachen in den Keller?
Was in Paris passiert ist tut mir sehr Leid, aber verrückte wird es immer geben.
Mein Kommentar für Israel:
Eine große Mauer um Israel und Palästina ziehen. Und dann sollen sie ihre scheiß Glaubensfragen alleine klären.
Nur meine Meinung, auch wenn sie nicht jedem gefällt.

Gruß slash
HerbK:

@deathbull

 
28.03.02 09:29
lauter erste Nachbarn
DeathBull:

Wespen hetzen Ameisen aufeinander

 
01.06.02 12:12
Wespen hetzen Ameisen aufeinander

Um in Ameisennester einzubrechen, bedient sich eine Wespenart ungewöhnlicher Mittel: Ihre Sekrete säen Zwietracht und stürzen den Insektenstaat in einen Bürgerkrieg.

Ein offener Angriff auf ein Ameisennest ist für andere Insekten kaum ratsam: Zu erdrückend ist die Übermacht der Verteidiger. Doch die vom Aussterben bedrohte Schlupfwespe Ichneumon eumerus knackt das soziale Bollwerk auf raffinierte Weise. Ihre Ausscheidungen sähen unter den Bewachern Zwietracht, berichtet ein britisch-japanisches Forscherteam im Fachmagazin "Nature".
 
J. A. Thomas, Winfrith Technology Centre

Schlupfwespe im Ameisennest: Unruhe stiftender Cocktail


Das chemische Ablenkungsmanöver gehört zu einem erbitterten Überlebenskampf, an dem die Ameisen eigentlich nur als Nebendarsteller beteiligt sind. Denn die parasitäre Wespe hat es nicht auf die Nestbewohner abgesehen, sondern auf im Bau versteckte Schmetterlingslarven, in die sie ihre Eier legt. Im Wirtskörper reift die Wespenbrut heran, um nach elf Monaten zu schlüpfen.

Das Opfer der Wespe ist der Kreuzenzian-Ameisenbläuling, ein Schmetterling, der ebenfalls vom Aussterben bedroht ist. Der Falter versucht seinen Nachwuchs vor den tödlichen Angriffen zu schützen, indem er ihn in Kolonien der Zahnfühler-Knotenameise schmuggelt. Die Arbeiterinnen lassen sich täuschen: Sie beschützen die fremden Larven, als wären es die eigenen.

   
 IN SPIEGEL ONLINE
 
·  Wespen: Erst Parasiten machen fruchtbar (15.05.2001)

·  Eindringlinge: Bienen werfen Käfer in den Knast (17.05.2001)


 

Gegen die chemischen Tricks der Schlupfwespe können allerdings auch diese Bodyguards nichts ausrichten. Das vom Eindringling abgegebene Sekret, so schreiben die Forscher um Jeremy Thomas vom Centre for Ecology and Hydrology im britischen Dorchester, bringt die Ameisen dazu, ihre eigenen Artgenossen zu attackieren. Während der Schwesterkampf tobt, kann die Wespe ihre Eier weitgehend ungestört in die Schmetterlingslarven legen.

Wie die Analyse der Wissenschaftler ergab, besteht der Unruhe stiftende Cocktail aus Alkohol- und Aldehydverbindungen, von denen vier bislang noch nicht in biologischen Zusammenhängen nachgewiesen worden waren. Die durchschlagende Wirkung bewiesen die Forscher, indem sie die einzelnen Zutaten synthetisierten und an Ameisenpopulationen erprobten.

   
 IM INTERNET
 
·  Fachmagazin "Nature"


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Die Substanzen beeinflussten die Arbeiterinnen auf ganz unterschiedliche Weise. Ein Bestandteil brachte sie dazu, den mutmaßlichen Einbrecher zu inspizieren. Ein anderer verstärkte ihre Aggressionen, ein weiterer schließlich wirkte stark abstoßend. Das Zusammenspiel aller Chemikalien führte dazu, dass die aufgebrachten Insekten sich vor allem an ihresgleichen abreagierten.

Die Effektivität der Chemiekeule ist verblüffend: Sie hindert bis zu 80 Prozent des Ameisenvolkes daran, sich mit der Nestverteidigung zu befassen. Die starke und anhaltende Wirkung könnte sich auch die Landwirtschaft zu Nutze machen, glauben die Forscher. Sie schlagen vor, die Ingredienzien des Wespensekrets als natürliches Pflanzenschutzmittel gegen Ameisen einzusetzen.


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