kann bei folgendem Artikel nur steigern - oder wurde der Autor von Goldman Sachs und der Deutschen Bank bezahlt, die den Weltuntergang brauchen, damit sie von ihren ABS-Positionen runterkommen?
Denn sehe Dir einmal den Artikel im Handelsblatt an, der vermutlich im wesentlichen die Bewegung in Frankfurt ausgelöst hat.
"HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Januar 2008, 10:36 Uhr
Neue Turbulenzen für Märkte
Kreditkrise bedroht Anleiheversicherer
Die wegen der Kreditkrise angespannte Lage der Versicherer von Anleihen in den USA spitzt sich weiter zu. Die Wall Street befürchtet bei einer Verschärfung zusätzliche Turbulenzen an den Finanzmärkten. Zuletzt hat der zweitgrößte US-Anleiheversicherer Ambac seine Top-Einstufung durch eine Ratingagentur verloren.
Die Subprime-Krise ist noch längst nicht ausgestanden. Illustration: Handelsblatt.com
HB NEW YORK. Damit gilt der Schutz von Anleihe-Käufern durch bei Ambac abgeschlossene Policen als nicht mehr so sicher wie zuvor. Die Spezialversicherer haben für den Anleihenmarkt eine große Bedeutung. Sie stehen im Zweifel für Ausfälle der Wertpapiere (Bonds) gerade. Bekommen die Versicherer selbst Probleme, wird der Schutz ungewisser oder ganz hinfällig. Mit der Kreditkrise kamen durch den dramatischen Wertverfall bei Papieren auf Hypothekenbasis auf die Anleiheversicherer massive Kosten und Risiken zu.
Ambac verlor wegen seiner Probleme allein vergangene Woche rund 70 Prozent des Börsenwerts. Der Aktienkurs von Marktführer MBIA brach um etwa die Hälfte ein. Ambac hatte zur Wochenmitte milliardenschwere Abschreibungen vornehmen müssen und sich von seinem Chef getrennt. Eine zunächst angekündigte Kapitalerhöhung wurde angesichts des dramatisch Kurssturzes wieder abgesagt.
Analysten erwarten weitere Herabstufungen von Ambac und anderen Anleiheversicherern durch die Ratingagenturen. Die Branche versichert laut Schätzungen Anleihen im Wert von etwa 3,3 Billionen Dollar (2,3 Billionen Euro). Allein MBIA und Ambac garantieren Bonds in Höhe von rund 2,4 Billionen Dollar."
Aufgrund dieser Meldungen kursiert die kriminelle Schätzung, dass über 500 Milliarden zusätzlich ausfallen würden. Denn es kam auch heute die Meldung, dass die Rating-Agenturen bei Subprimes mit 19% Ausfallquote rechnen. Aus diesen 19% und da obigen 3,3 Billionen Dollar wurden dann über 500 Millarden gemacht. Zunächst einmal ist es so, dass die Kreditversicherer gar keine Subprimes versichert haben, sondern das sind fast überwiegend Anleihen von US-Kommunen, wo die Ausfallwahrscheinlichkeit vermutlich unter 1% liegt. Ca. 20% der versicherten Produkte der Kreditversicherer waren strukturierte Anleihen. Aber nur Subprimes sind nur ein kleiner Ausschnitt der strukturieren Anleihen, denn dahinter verbergen sich auch Kreditkartenforderungen, Autofinanzierungen, Leasingsforderunge und vieles mehr - beiliebe keinen Forderungen mit Ausfallquoten von 19%.
Dass die Banken übrigen bei ihren Subprimes schon sehr viel mehr (mehr als Dreifache) dieser 19% abgeschrieben haben, sei nur nebenbei erwähnt. Lassen wir die Hysterie weg, hätten heute eigentlich die Aktienkurse auch durch die Decke gehen können, weil die Meldung, dass man bei Subprimes nur mit einem Anstieg des Ausfalls von 14% auf 19% eine Supermeldung ist.
Denn sehe Dir einmal den Artikel im Handelsblatt an, der vermutlich im wesentlichen die Bewegung in Frankfurt ausgelöst hat.
"HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Januar 2008, 10:36 Uhr
Neue Turbulenzen für Märkte
Kreditkrise bedroht Anleiheversicherer
Die wegen der Kreditkrise angespannte Lage der Versicherer von Anleihen in den USA spitzt sich weiter zu. Die Wall Street befürchtet bei einer Verschärfung zusätzliche Turbulenzen an den Finanzmärkten. Zuletzt hat der zweitgrößte US-Anleiheversicherer Ambac seine Top-Einstufung durch eine Ratingagentur verloren.
Die Subprime-Krise ist noch längst nicht ausgestanden. Illustration: Handelsblatt.com
HB NEW YORK. Damit gilt der Schutz von Anleihe-Käufern durch bei Ambac abgeschlossene Policen als nicht mehr so sicher wie zuvor. Die Spezialversicherer haben für den Anleihenmarkt eine große Bedeutung. Sie stehen im Zweifel für Ausfälle der Wertpapiere (Bonds) gerade. Bekommen die Versicherer selbst Probleme, wird der Schutz ungewisser oder ganz hinfällig. Mit der Kreditkrise kamen durch den dramatischen Wertverfall bei Papieren auf Hypothekenbasis auf die Anleiheversicherer massive Kosten und Risiken zu.
Ambac verlor wegen seiner Probleme allein vergangene Woche rund 70 Prozent des Börsenwerts. Der Aktienkurs von Marktführer MBIA brach um etwa die Hälfte ein. Ambac hatte zur Wochenmitte milliardenschwere Abschreibungen vornehmen müssen und sich von seinem Chef getrennt. Eine zunächst angekündigte Kapitalerhöhung wurde angesichts des dramatisch Kurssturzes wieder abgesagt.
Analysten erwarten weitere Herabstufungen von Ambac und anderen Anleiheversicherern durch die Ratingagenturen. Die Branche versichert laut Schätzungen Anleihen im Wert von etwa 3,3 Billionen Dollar (2,3 Billionen Euro). Allein MBIA und Ambac garantieren Bonds in Höhe von rund 2,4 Billionen Dollar."
Aufgrund dieser Meldungen kursiert die kriminelle Schätzung, dass über 500 Milliarden zusätzlich ausfallen würden. Denn es kam auch heute die Meldung, dass die Rating-Agenturen bei Subprimes mit 19% Ausfallquote rechnen. Aus diesen 19% und da obigen 3,3 Billionen Dollar wurden dann über 500 Millarden gemacht. Zunächst einmal ist es so, dass die Kreditversicherer gar keine Subprimes versichert haben, sondern das sind fast überwiegend Anleihen von US-Kommunen, wo die Ausfallwahrscheinlichkeit vermutlich unter 1% liegt. Ca. 20% der versicherten Produkte der Kreditversicherer waren strukturierte Anleihen. Aber nur Subprimes sind nur ein kleiner Ausschnitt der strukturieren Anleihen, denn dahinter verbergen sich auch Kreditkartenforderungen, Autofinanzierungen, Leasingsforderunge und vieles mehr - beiliebe keinen Forderungen mit Ausfallquoten von 19%.
Dass die Banken übrigen bei ihren Subprimes schon sehr viel mehr (mehr als Dreifache) dieser 19% abgeschrieben haben, sei nur nebenbei erwähnt. Lassen wir die Hysterie weg, hätten heute eigentlich die Aktienkurse auch durch die Decke gehen können, weil die Meldung, dass man bei Subprimes nur mit einem Anstieg des Ausfalls von 14% auf 19% eine Supermeldung ist.