Blauer Laser beschreibt DVD mit zehnfacher Datenmenge
Die kürzere Wellenlänge des blauen Laserlichts erhöht die Speicherdichte
Entwickler des japanischen Elektronikkonzerns Matsushita (Panasonic) können 50 Gigabyte (GB) auf einer einzigen DVD speichern. Das ist etwa die zehnfache Datenmenge bisheriger DVDs. Diese Technologie, für die sie erstmals einen blauen Laser verwenden, stellten sie jetzt auf dem Internationalen Symposium für optische Speicher (ISOM 2001) in Taipeh (Taiwan) vor. Auf einer solchen Scheibe lassen sich rund vier Stunden Video in hoher DVD-Qualität aufzeichnen.
Möglich wird die höhere Speicherdichte im Vergleich zu herkömmlichen DVDs (4,7 GB) durch die kürzeren Wellenlängen des blauen Laserlichtes im Vergleich zu den bisher weit verbreiteten roten Lasern. Die Datenpakete lassen sich dadurch enger aneinander platzieren. Zudem schreiben die Matsushita-Entwickler die Daten auf zwei leicht gegeneinander verschobenen Speicherschichten aus Germaniumantimontellurid. Dabei kann der Schreibvorgang nur von einer Seite erfolgen, da die obere Schicht bis zu 50 Prozent des Laserlichtes hindurchlässt.
Bis zu 10.000 Mal soll sich die neue DVD mit dem zehn Milliwatt starken Laser wieder beschreiben lassen. Die Datentransferrate liegt nach Firmenangaben bei 33 Megabits pro Sekunde und ist damit drei Mal größer als bei der herkömmlichen DVD-Technologie. Wann Matsushita diese Technologie auf den Markt bringen wird, war noch nicht zu erfahren.
Die kürzere Wellenlänge des blauen Laserlichts erhöht die Speicherdichte
Entwickler des japanischen Elektronikkonzerns Matsushita (Panasonic) können 50 Gigabyte (GB) auf einer einzigen DVD speichern. Das ist etwa die zehnfache Datenmenge bisheriger DVDs. Diese Technologie, für die sie erstmals einen blauen Laser verwenden, stellten sie jetzt auf dem Internationalen Symposium für optische Speicher (ISOM 2001) in Taipeh (Taiwan) vor. Auf einer solchen Scheibe lassen sich rund vier Stunden Video in hoher DVD-Qualität aufzeichnen.
Möglich wird die höhere Speicherdichte im Vergleich zu herkömmlichen DVDs (4,7 GB) durch die kürzeren Wellenlängen des blauen Laserlichtes im Vergleich zu den bisher weit verbreiteten roten Lasern. Die Datenpakete lassen sich dadurch enger aneinander platzieren. Zudem schreiben die Matsushita-Entwickler die Daten auf zwei leicht gegeneinander verschobenen Speicherschichten aus Germaniumantimontellurid. Dabei kann der Schreibvorgang nur von einer Seite erfolgen, da die obere Schicht bis zu 50 Prozent des Laserlichtes hindurchlässt.
Bis zu 10.000 Mal soll sich die neue DVD mit dem zehn Milliwatt starken Laser wieder beschreiben lassen. Die Datentransferrate liegt nach Firmenangaben bei 33 Megabits pro Sekunde und ist damit drei Mal größer als bei der herkömmlichen DVD-Technologie. Wann Matsushita diese Technologie auf den Markt bringen wird, war noch nicht zu erfahren.