Meiner Erfahrung nach ist es die Masse der Möchtergernbörsianer die über Ihre Sparkasse ordern. Es ist in der Praxis so, daß man bei Banken und Volksbanken gefragt wird, ob man ein Limit angeben will. Bei Sparkassen passiert sehr sehr häufig, daß danach gar nicht gefragt wird.
Das Problem ist auch die mangelnde Erfahrung bzw. der mangelnde Kenntnisstand. Da laufen Leute zu ihren Bankern um sich schnell ein Depot einzurichten und einem "Insidertip" nachzugehen. Diese Leute wissen gar nicht was sie tun, selbst die Grundbegriffe sind ihnen nicht mal geläufig.
Aber so ist das nunmal in der Finanzwelt. Aktien und andere hochriskante Wertpapiere kann jeder Dorftrottel handeln, egal ober er dabei pleite geht oder nicht. Für alles braucht man eine Genehmigung nur nicht für die Börse (abgesehen von überflüssigen Formularen, die meistens 'eh blind unterschrieben werden.
Jeder muß halt seine Erfahrungen machen, wie ich auch. Diese Newbies dienen andererseits den Erfahrenen zum Abverkauf der überteuerten Papiere. Wie sagte schon Kostolany: "Das verlorene Geld ist nicht weg, es gehört nur jemand anderem" oder "An der Börse verdientes Geld ist Schmerzensgeld, erst kommen die Schmerzen dann das Geld"
Grüße
Shorty