Wer Handlungen objektiv wie ein Außenstehender betrachten kann, der wird eher das Richtige tun. So auch an der Börse. Deshalb sehen wir uns gemeinsam an, wie der wenig erfolgreiche Otto Normalanleger agiert.
Das ist zwar kein "richtiger" Hintergrundbericht, wie Sie es von FN gewohnt sind, aber ich dachte mir, dass ich Ihnen dies trotzdem zeigen sollte!
So wie unsere Vorfahren bin auch ich Jäger und Sammler. Wertvoll Erscheinendes wird dann oft jahrelang gehortet. Und deshalb kann ich Ihnen heute diese Grafik einer Investmentbank, bei der ich Anfang der 90er Jahre einmal gearbeitet habe, zeigen. Die Kollegen haben sich damals mit dem Phänomen beschäftigt, dass "billig kaufen, teuer verkaufen" den meisten Anlegern sehr schwer fällt. Erfahrungsgemäss erregt eine Firma durch steigende Kurse viel Aufmerksamkeit. So passiert es oft, dass Anleger auf einem viel zu hohen Niveau kaufen und dann nur mehr den Abwärtstrend der Aktien mitmachen. In der gegenteiligen Situation, wenn die Aktien einer Firma völlig "out" sind, ist das Interesse gering, diese Papiere zu kaufen. Doch gerade dann wäre der richtige Zeitpunkt dafür. Steigt die Nachfrage nach dem Wertpapier, so beginnt der Aktienkurs zu klettern.
Der Kurs der Aktien an der Börse unterliegt einem typischen Anlegerzyklus, der sich laufend wiederholt.
Drucken Sie diese Seite am besten aus (einfach oben auf "Drucken" klicken) und durchdenken Sie dann diesen typischen Anlegerzyklus in einer ruhigen Minute. Vor dem Kauf/Verkauf einer Aktie sehen Sie sich die Grafik an und fragen Sie sich, in welchem Abschnitt des Zyklus sich die Aktie derzeit wohl befinden mag. Machen Sie dies objektiv und völlig unabhängig von Ihrem Kauf-/Verkaufswunsch. Es sollte Ihre Performance verbessern.
Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
markus.meister@finanznachrichten.de
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patzi
Das ist zwar kein "richtiger" Hintergrundbericht, wie Sie es von FN gewohnt sind, aber ich dachte mir, dass ich Ihnen dies trotzdem zeigen sollte!
So wie unsere Vorfahren bin auch ich Jäger und Sammler. Wertvoll Erscheinendes wird dann oft jahrelang gehortet. Und deshalb kann ich Ihnen heute diese Grafik einer Investmentbank, bei der ich Anfang der 90er Jahre einmal gearbeitet habe, zeigen. Die Kollegen haben sich damals mit dem Phänomen beschäftigt, dass "billig kaufen, teuer verkaufen" den meisten Anlegern sehr schwer fällt. Erfahrungsgemäss erregt eine Firma durch steigende Kurse viel Aufmerksamkeit. So passiert es oft, dass Anleger auf einem viel zu hohen Niveau kaufen und dann nur mehr den Abwärtstrend der Aktien mitmachen. In der gegenteiligen Situation, wenn die Aktien einer Firma völlig "out" sind, ist das Interesse gering, diese Papiere zu kaufen. Doch gerade dann wäre der richtige Zeitpunkt dafür. Steigt die Nachfrage nach dem Wertpapier, so beginnt der Aktienkurs zu klettern.
Der Kurs der Aktien an der Börse unterliegt einem typischen Anlegerzyklus, der sich laufend wiederholt.
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Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
markus.meister@finanznachrichten.de
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