Bill Gates sieht viele Fenster zur Zukunft
Wien - Der reichste Mann der Welt, Bill Gates (46), war am Montag auf Kurzbesuch in Wien. Der Gründer der weltgrößten Software-Konzerns Microsoft zeigte sich in der österreichischen Bundeshauptstadt optimistisch, dass sich die Weltwirtschaft auch in diesem Jahrzehnt als "stark" erweisen wird. Bei einem Wirtschaftsevent in der Wiener Hofburg äußerte sich Gates aber skeptisch über eine allzu rasche Erholung. Auf die Frage, ob er die ersten Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung in den USA auch in seinem Unternehmen spüre, meinte Gates: "Ich erwarte heuer eine leichte, aber nicht sehr dramatische Erholung."
Missing Link
Gates befürchtet, "dass es noch zwei bis drei Jahre dauern wird, bis es wieder einen Produktions-Schub gibt, der die Wirtschaft auf das Niveau von 1999 anheben wird". Impulse sollen vor allem neue digitale Technologien bringen. Die digitale Revolution über das Internet werde "zwar nicht über Nacht passieren, aber sie wird passieren". Wer nicht an sie glaube, werde aber "eine große Entwicklung verpassen", gab sich Gates zuversichtlich.
Der Multimilliardär war am Montag-Vormittag am Flughafen Schwechat angekommen. Anlass seines Besuchs war eine Informatiker-Konferenz in der Wiener Hofburg, bei der Gates am späten Nachmittag eine Rede hielt. Am Nachmittag traf Gates mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) zusammen, danach mit Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer und Finanzminister Karl-Heinz Grasser (beide F).
Wien - Der reichste Mann der Welt, Bill Gates (46), war am Montag auf Kurzbesuch in Wien. Der Gründer der weltgrößten Software-Konzerns Microsoft zeigte sich in der österreichischen Bundeshauptstadt optimistisch, dass sich die Weltwirtschaft auch in diesem Jahrzehnt als "stark" erweisen wird. Bei einem Wirtschaftsevent in der Wiener Hofburg äußerte sich Gates aber skeptisch über eine allzu rasche Erholung. Auf die Frage, ob er die ersten Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung in den USA auch in seinem Unternehmen spüre, meinte Gates: "Ich erwarte heuer eine leichte, aber nicht sehr dramatische Erholung."
Missing Link
Gates befürchtet, "dass es noch zwei bis drei Jahre dauern wird, bis es wieder einen Produktions-Schub gibt, der die Wirtschaft auf das Niveau von 1999 anheben wird". Impulse sollen vor allem neue digitale Technologien bringen. Die digitale Revolution über das Internet werde "zwar nicht über Nacht passieren, aber sie wird passieren". Wer nicht an sie glaube, werde aber "eine große Entwicklung verpassen", gab sich Gates zuversichtlich.
Der Multimilliardär war am Montag-Vormittag am Flughafen Schwechat angekommen. Anlass seines Besuchs war eine Informatiker-Konferenz in der Wiener Hofburg, bei der Gates am späten Nachmittag eine Rede hielt. Am Nachmittag traf Gates mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) zusammen, danach mit Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer und Finanzminister Karl-Heinz Grasser (beide F).