14.03.2001
MobilCom tiefer Fall
Prior Börse
Das Vermögen des MobilCom (WKN 662240)-Chef, Gerhard Schmid, wird immer mehr aufgezehrt, berichten die Prior Börse.
Während sein ungefähr 40 prozentiges Aktienpaket bei einem Aktienkurs von 210 Euro noch einen Wert von mehr als 10 Milliarden Mark ausgewiesen habe, liege der derzeitige Wert bei einem Kurs von 23 Euro lediglich noch bei 1,1 Milliarde Mark. Die Analysten der Prior Börse würden davon ausgehen, dass dieser Wert weiterhin sinken werde. Nach dem HGB habe das Unternehmen im vierten Quartal 839 Mio. DM verloren. Der Umsatz sei mit 1,09 Mrd. DM nicht viel stärker gewesen. Zugleich sei das Unternehmen mit über zehn Mrd. DM verschuldet.
Es sehe so aus, als sei das Fortbestehen der Gesellschaft lediglich durch eine Garantie des Großaktionärs France Telecom gesichert. Des weiteren könne Schmid von Seiten der Börsenaufsicht unter Druck gesetzt werden. Auf der einen Seite habe er den optisch verhältnismäßig milden Verlust nach den Bilanzierungsregeln IAS mit einer Adhoc-Nachricht bekannt gegeben. Auf der anderen Seite sei das bedeutende HGB-Ergebnis nicht einmal in einer Pressemitteilung erwähnt worden. Diese Tricks würden eventuell illegal sein und würden das Vertauen der Anleger zerstören.
MobilCom tiefer Fall
Prior Börse
Das Vermögen des MobilCom (WKN 662240)-Chef, Gerhard Schmid, wird immer mehr aufgezehrt, berichten die Prior Börse.
Während sein ungefähr 40 prozentiges Aktienpaket bei einem Aktienkurs von 210 Euro noch einen Wert von mehr als 10 Milliarden Mark ausgewiesen habe, liege der derzeitige Wert bei einem Kurs von 23 Euro lediglich noch bei 1,1 Milliarde Mark. Die Analysten der Prior Börse würden davon ausgehen, dass dieser Wert weiterhin sinken werde. Nach dem HGB habe das Unternehmen im vierten Quartal 839 Mio. DM verloren. Der Umsatz sei mit 1,09 Mrd. DM nicht viel stärker gewesen. Zugleich sei das Unternehmen mit über zehn Mrd. DM verschuldet.
Es sehe so aus, als sei das Fortbestehen der Gesellschaft lediglich durch eine Garantie des Großaktionärs France Telecom gesichert. Des weiteren könne Schmid von Seiten der Börsenaufsicht unter Druck gesetzt werden. Auf der einen Seite habe er den optisch verhältnismäßig milden Verlust nach den Bilanzierungsregeln IAS mit einer Adhoc-Nachricht bekannt gegeben. Auf der anderen Seite sei das bedeutende HGB-Ergebnis nicht einmal in einer Pressemitteilung erwähnt worden. Diese Tricks würden eventuell illegal sein und würden das Vertauen der Anleger zerstören.