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08.12.04 11:31
News - 08.12.04  11:26
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Bilanz 1735357Aktien Frankfurt: DAX knapp behauptet - Techwerte schwach, Autoaktien gefragt
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Bilanz 1735357FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben haben die meisten deutschen Aktien am Mittwoch nachgegeben. Vor allem Technologiewerte notierten im Minus, während Autotitel an Wert gewannen. Der Leitindex DAX Bilanz 1735357 fiel am Mittag um 0,28 Prozent auf 4.201,03 Punkte. Der MDAX Bilanz 1735357 verlor 0,40 Prozent auf 5.335,66 Zähler. Der TecDAX Bilanz 1735357 gab um 0,26 Prozent auf 515,44 Punkte nach. Am Vorabend hatte der US-Leitindex Dow Jones Bilanz 1735357 mehr als ein Prozent verloren.

Unter Druck standen die Technologiewerte. Aktienhändler erklärten das Kursminus übereinstimmend mit dem eher enttäuschenden Quartalsausblick des US-Halbleiterherstellers Texas Instruments (TI) Bilanz 1735357 Bilanz 1735357 vom Vorabend. Die Papiere des Software-Unternehmens SAP Bilanz 1735357 verloren 1,14 Prozent auf 133,90 Euro. Aktien des Chipherstellers Infineon Bilanz 1735357 gaben um 1,18 Prozent auf 8,37 Euro nach. Siemens Bilanz 1735357 büßten 0,56 Prozent auf 62,00 Euro ein.

Dagegen profitierten Autowerte nach Einschätzung von Marktteilnehmern vom Rückgang des Ölpreises und dem etwas schwächeren Euro. BMW-Aktien Bilanz 1735357 setzten sich mit plus 1,94 Prozent auf 32,65 Euro an die DAX-Spitze. Der Autobauer hat im November seinen Absatz erneut gesteigert. DaimlerChrysler Bilanz 1735357 legten um 1,14 Prozent auf 34,57 Euro zu. VW-Papiere Bilanz 1735357 gewannen 1,09 Prozent auf 34,29 Euro. Die Aktie des Sportwagenherstellers Porsche Bilanz 1735357 stieg nach Vorlage von Zahlen um 1,79 Prozent auf 490,20 Euro.

BASF-Aktien Bilanz 1735357 verloren 1,09 Prozent auf 51,77 Euro. Händler verwiesen auf Presseberichte über drohende Kartellstrafen für das Chemieunternehmen. Laut Landesbank Rheinland Pfalz sollte die Nachricht aber auch nicht überinterpretiert werden. Die Aussicht auf eine steigende Dividende stelle indes keine Neuigkeit dar./tw/fat
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Bilanz 1735357Quelle: dpa-AFX
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Bilanz 1735357NameBilanz 1735357AktuellBilanz 1735357Diff. Vortag %Bilanz 1735357BörseBilanz 1735357
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Bilanz 1735357BASF AG Inhaber-Aktien o.N.Bilanz 173535751,77Bilanz 1735357-1,09%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG ST..Bilanz 173535732,60Bilanz 1735357+1,78%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTI..Bilanz 173535734,56Bilanz 1735357+1,11%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357DAX Performance-IndexBilanz 17353574.200,57Bilanz 1735357-0,29%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE I..Bilanz 173535710.440,58Bilanz 1735357-1,01%Bilanz 1735357DJ IndicesBilanz 1735357
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Bilanz 1735357Dr.Ing.h.c.F. Porsche AG VORZU..Bilanz 1735357489,85Bilanz 1735357+1,72%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMEN..Bilanz 17353578,37Bilanz 1735357-1,18%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357MDAX Performance-IndexBilanz 17353575.335,54Bilanz 1735357-0,40%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV...Bilanz 1735357133,90Bilanz 1735357-1,14%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N.Bilanz 173535762,02Bilanz 1735357-0,53%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357TecDAX Performance-IndexBilanz 1735357515,19Bilanz 1735357-0,30%Bilanz 1735357XETRABilanz 1735357
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Bilanz 1735357TEXAS INSTRUMENTSBilanz 173535725,02Bilanz 1735357-1,07%Bilanz 1735357NYSEBilanz 1735357
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Bilanz 1735357VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N.Bilanz 173535734,27Bilanz 1735357+1,03%Bilanz 1735357XETRA

 

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Chemie gewinnt

 
08.12.04 11:33
Bilanz 1735361News - 08.12.04  11:14
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Bilanz 1735361Deutsche Chemiekonjunktur gewinnt an Fahrt
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Bilanz 1735361FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Boom der Weltwirtschaft wird das Produktionswachstum der chemischen Industrie in Deutschland im kommenden Jahr beschleunigen. Für 2005 seien auch basisbedingt 2 bis 2,5 Prozent Wachstum zu erwarten, teilte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) am Mittwoch in Frankfurt mit. Beim Umsatz erwartet der VCI bei leicht steigenden Erzeugerpreisen ein Wachstum um 3,5 Prozent. Im laufenden Jahr waren sowohl Produktion als auch Umsatz bereits deutlich stärker als ursprünglich vom Verband veranschlagt gewachsen.

"Die Erholung der deutschen Chemiekonjunktur wird sich im kommenden Jahr fortsetzen, die Dynamik schwächt sich aber im Jahresverlauf ab", sagte VCI-Präsident Jürgen Hambrecht laut Redemanuskript. Die meisten Unternehmen rechneten mit einer weiterhin guten Entwicklung. Der Optimismus werde aber durch die nachlassende Wachstumsdynamik in den USA, Japan und den asiatischen Schwellenländern gedämpft. Der Ölpreis treibe die Kosten und die Verbraucher seien weiterhin verunsichert. Darüber hinaus belaste der starke Euro das Exportgeschäft. Gleichwohl dürften auch 2005 die Impulse aus dem Ausland stärker sein als die aus dem Inland.

LAGE 'SPÜRBAR VERBESSERT'

Dank einer starken Belebung des Exportgeschäfts habe sich die Lage der Chemieindustrie im zweiten Halbjahr 2004 "spürbar verbessert", sagte Hambrecht. Die Produktion in Deutschland werde deshalb im laufenden Jahr deutlich stärker wachsen als bisher veranschlagt. Dank des Booms in Asien und Nordamerika werde die Produktion um 1,5 bis 2,0 Prozent zulegen. Der Umsatz sei um 3,5 Prozent auf 141,2 Milliarden Euro geklettert. Die Erzeugerpreise erhöhten sich um 1,0 Prozent.

Bisher hatte der Verband für 2004 nur mit einem leichten Produktionszuwachs von 1,0 bis 1,5 Prozent gerechnet. Bei nahezu konstanten Preisen war ein Umsatzplus von 1,5 Prozent veranschlagt worden.

TRIEBFEDER AUSLAND

Triebfeder für das unerwartet kräftige Wachstum war ein Umsatzplus im Ausland von 6,0 Prozent auf 74,6 Milliarden Euro. Die Exporte erhöhten sich um 14,0 Prozent auf 98,5 Milliarden Euro. Der Inlandsumsatz legte hingegen nur leicht um 1,0 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro zu. Die Erzeugerpreise legten um 1,0 Prozent zu.

Trotz des kräftigen Wachstums im laufenden Jahr hat sich die Zahl der Mitarbeiter weiter verringert. Im Vergleich zum Vorjahr ging die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten um vier Prozent auf 445.700 Mitarbeiter zurück./jha/rw
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Bilanz 1735361Quelle: dpa-AFX

 

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Bären am Drücker??

 
08.12.04 11:35

w-onl.

 

Bären am Drücker?

Die ersten beiden Handelstage in dieser Woche standen in den USA unter dem Einfluss ungünstiger Wirtschaftsnachrichten. Da konnte auch der weiter abstürzende Ölpreis nicht helfen.

Wal-Mart Stores, der größte Einzelhändler der Welt, rechnet für Dezember mit einem Wachstum der vergleichbaren (same-store) Umsätze von 1 bis 3 Prozent. Das ist die niedrigste Zuwachsprognose seit 19 Monaten. Das Unternehmen hatte schon mit seiner Umsatzentwicklung im November enttäuscht. Dass es sich hier nicht um eine Einzelentwicklung handelt, zeigen vergleichbare Nachrichten von anderen Ladenketten.

Der nonfarm-Produktivitäts-Index wurde für das zurückliegende Quartal auf annualisiert plus 1,8 Prozent revidiert. Die erste Schätzung hatte 1,9 Prozent ergeben. Der Challenger-Report für November berichtet einen Wert von 104.530, das ist der dritte Monat in Folge, in der mehr als 100.000 Entlassungen angekündigt wurden. Das war zuletzt im Frühjahr 2002 der Fall. Gegenüber dem Vormonat ergibt sich eine Steigerung von 2,6 Prozent. Im November 2003 waren 99452 Entlassungsankündigungen gemeldet worden. Die Daten sind konsistent mit dem nach wie vor hohen Level der Erstanträge auf Arbeitslosigkeit.

Immerhin: Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen in Deutschland erhöhte sich von 13,9 Punkten im November auf 14,4 Punkte für Dezember. Er steht damit allerdings weiter unter seinem historischen Mittelwert von rund 34,5 Punkten. Die aktuelle Konjunktursituation wird pessimistischer beurteilt. So verschlechterte sich der Indikator für die aktuelle Konjunktursituation von minus 57,8 auf nun minus 64,2 Punkte. Einerseits bereite der schwache Dollar Sorgen, andererseits stimme der Rückgang der Ölpreise die befragten Experten zuversichtlich, heißt es.

Die großen US-Aktienindices konnten ihr luftiges Niveau gestern nicht halten. Als die Halbleiteraktien nicht weiter kamen, wurden auf breiter Front Gewinne mitgenommen. Gleichzeitig begannen Euro und Yen Schwäche zu zeigen, was offenbar die Japaner ermutigte, über Nacht wieder ein paar Aktien zu kaufen.

Es scheint so, als positionierten sich die Märkte nun allmählich auf die am 14. Dezember anstehende Zinssitzung der Fed. Allgemein wird erwartet, dass der amerikanische Leitzins um 0,25 auf dann 2,25 Prozent erhöht wird. Der Dollar tendiert fester, der TBond-Future legt nicht weiter zu, Gold schwächelt. Was die weitere Entwicklung des Preises für das Schwarze Gold angeht, so wird viel vom heutigen Ölmarktbericht abhängen. Außerdem tagt am 10. Dezember die OPEC. Mancher Beobachter geht davon aus, dass hier eine Drosselung der Ölförderung beschlossen wird. Charttechnisch stehen Preisziele in der Gegend von 30 Dollar auf der Tagesordnung, falls die SKS-Formation im Chart bestätigt wird.

Aktien: Trotz weiteren Ölpreisrückgangs griff in der zweiten Hälfte der amerikanischen Börsensitzung gestern deutliche Schwäche um sich. Dow und S&P 500 fielen unter ihre einfachen 10- und 20-Tages-Schnitte. Der Dow rutschte gleichzeitig unter seine Baisselinie 2000, der S&P 500 setzte genau am unteren Rand seine kurzfristigen Aufwärtskanals auf. Der NDX verlor starke 1,9 Prozent, ihn konnte sein einfacher 10-Tages-Schnitt nicht bremsen.
Der SOX scheiterte an der Widerstandszone bei 450 und schloss unterhalb der wichtigen Marke von 440. Seine EMA200 verläuft aktuell waagerecht bei 427. Das könnte eine Anlaufsstation sein, an der sich entscheidet, wie es weiter geht. Der HGX beißt sich die Zähne daran aus, sein letztes Hoch bei 430 zu überwinden. Der DJT ist aus seinem kurzfristigen Aufwärtstrend herausgekippt. Der BTK fiel wieder unter seine Baisselinie 2000.

Inter-Market (10:00): Der Ölfuture markierte gestern intraday ein Drei-Monats-Tief bei 41,40 Dollar, heute morgen werden für Brent Oil 37,10 bezahlt. Der TBond-Future notiert aktuell gegenüber gestern 0,2 Prozent schwächer bei 112,45. Die Renditedifferenz am langen Ende ist nahezu unverändert. Der Zins für amerikanisches Drei-Monats-Geld steigt auf 2,2 Prozent. Gold fällt auf 445. Der Dollar gibt auf 1,3320 ab.

Markt-Interna: Das Handelsvolumen im S&P 500 lag gestern bei starken 1,94 Milliarden Aktien. Der bärischen Preis-Entwicklungen zuzuordnende Volumenanteil erhöht sich deutlich. Nicht bullisch.

Der VIX stieg um 3,6 Prozent auf 13,67, der S&P 500 fiel um 1,1 Prozent. Die VIX-Stochastik geht auf „Verkaufen“, der MACD bestätigt das. Die Indikation im VIX-Chart auf der Web-Seite der TimePattern ist „neutral“. Das Verhältnis zwischen VIX und S&P 500 tendiert im kurzfristigen Mittel nun nach unten. Die Korrelation zwischen VIX und Kursen liegt weiterhin im Normalbereich. Nicht bullisch.

Das Put/Call-Verhältnis (total PCR) zeigt konstant 0,75. Die Index-Derivateumsätze steigen und sind leicht überdurchschnittlich. Die Indikation ist „neutral“. Die Positionierung (PCR und Volumen zusammen) „pro Call“ geht weiter zurück, ist aber immer noch relativ hoch – vergleichbar mit Anfang Februar und Mitte April. Nicht bullisch.

Der TRIN notiert bei 1,52 sehr klar auf bärischem Boden („bear-ugly“). Der kurzfristige Durchschnitt drückt das untere Bollingerband nun dynamisch nach unten. Die Richtung seiner Mittellinie kippt ebenfalls. Nicht bullisch.

Bis hierher: Die Bullen haben das Zeitfenster für die Herausbildung einer nicht-normalen Korrelation (steigender VIX bei steigenden Kurse) als Voraussetzung für ein durchstartendes bullisches Extremszenario zunächst nicht nutzen können. Die bärischen Signale der Indikatoren verstärken sich. Aus Inter-Market-Sicht ist ein erstarkender Dollar nicht gerade das, worauf sich die Aktienbullen eingeschossen haben.

TimePatternAnalysis: Die Prognosemodelle der meisten Aktienindices bewegen sich gegenwärtig recht rasch in den Normalbereich zurück. In den großen amerikanischen Aktienindices liegen Down-Signale vor. Das gilt auch für den NDX. Beim SOX ist die Lage noch nicht eindeutig. Insgesamt sind die Plausibilitätsmaße für die Prognoseszenarien noch nicht besonders hoch.

Dollar und Gold sind gekippt. Die seit Mitte November sichtbaren Divergenzen zwischen Preisentwicklung und dahinterliegendem Zyklusgeschehen spielen sich nun aus. Gleiches gilt für HUI und DJT.

Beim Oil Brent wird weiterhin eine allerdings schwächer werdende Gegenreaktion angezeigt. Bei der Rendite der 10-jährigen TBonds wird Stabilisierung und danach Aufwärtspotenzial angezeigt. Der Nikkei wird verhalten positiv beurteilt.

Gesamteindruck: Die Bullen haben es erst einmal vermasselt. Die aufkeimenden bärischen Signale gewannen die Oberhand. Allerdings sieht das alles bisher nicht nach einer Trendwende aus. Die Short-Seite dürfte zunächst nur kurzfristig zu spielen sein – erst wenn die Zone von 1172 im S&P 500 fällt, wird’s ernster. Ernst wird’s bei 1160.

Zur Erinnerung: Ein schneller Move des VIX auf Werte um 16 war Ende Oktober dem letzten großen Bull-Run vorangegangen.

 

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Schlott-Aktie: ein Investment?

 
08.12.04 11:39
Schlott-Aktie bietet eine hohe DividendeBilanz 1735373
Von Christian Schnell, HandelsblattBilanz 1735373
Die Tatsache, dass die Aktie der Freudenstädter Schlott-Gruppe am 20. Dezember in das Kleinwertesegment SDax aufsteigt, wird mit Sicherheit keinen Popularitätsschub auslösen. Dafür ist das Papier des Mediendienstleisters schon jetzt zu populär.Bilanz 1735373
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FRANKFURT/M. Auf Investorenkonferenzen wie kürzlich in Frankfurt tummelten sich über einhundert Großanleger, die sich für die Aktie interessieren. Stockpicker, die nach interessanten Nebenwerten suchen, haben die Aktie längst entdeckt. Nach ihrem Tief bei 12,50 Euro vor gut einem Jahr hat die Aktie um rund 60 Prozent an Wert zugelegt.

Dennoch: „Die Indexzugehörigkeit schafft Aufmerksamkeit“, sagt Roland Könen vom Düsseldorfer Bankhaus Lampe. Hat doch das 1947 gegründete Unternehmen mit seinen gerade vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/2004 (30.9.) bewiesen, dass es im insgesamt schwierigen Markt für Druckprodukte wachsen und dabei die eigene Profitabilität deutlich steigern kann. Deshalb sehen viele Analysten trotz des deutlichen Kurssprungs noch immer Potenzial nach oben. Bei 24 Euro liegt beispielsweise das Kursziel von Roland Könen.

Anlass dafür ist die von Experten erwartete deutliche Belebung des Werbemarktes im kommenden Jahr. Die Schlott-Gruppe erwirtschaftet rund 80 Prozent ihres Umsatzes im Druckgeschäft mit der Herstellung von Werbe- und Geschäftsunterlagen, Katalogen, Zeitschriften und Büchern. Mit einem Anteil von knapp zehn Prozent gehört das Unternehmen zu den drei größten Gesellschaften im europäischen Tiefdruckmarkt. Der Rest kommt aus den Bereichen Direct Marketing (19 Prozent) und Digital Services (ein Prozent). Dieser soll allerdings wegen des geringen Umfangs in die anderen beiden Segmente integriert werden.

 

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moya:

Guter Beitrag - interessant -

 
08.12.04 11:40

Gruß Moya Bilanz 1735375

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Morgenkommentar und Realität/Börse

 
08.12.04 11:41
Technischer Morgenkommentar 08. Dezember 2004 08:00 Uhr
Sehr geehrte User. Ab sofort stehen Ihnen alle Kommentare unter http://www.godmode-premium.de/wagner/ im gewohnten Umfang zur Verfügung. Alle sys-trade Nutzer sollten von godmode eine e-mail mit entsp

(US-Märkte)

Am gestrigen Abend kamen die US-Märkte noch einmal merklich unter Druck. Hierbei rutschte der Dow Jones wieder in unmittelbare Nähe der laufenden Unterstützung, die zum einen die untere Begrenzung der laufenden Konsolidierungszone darstellt, zum anderen bereits als jüngstes Reaktionstief Ende November zur Disposition stand.

Aus rein charttechnischem Blickwinkel heraus betrachtet, wäre ein nachhaltiges, per Schlusskurs bestätigtes Unterschreiten der 10432 / 10417, als klassisches Verkaufssignal zu interpretieren. Das sich aus dem vorangegangenen Ausmass der Konsolidierungszone heraus ergebende (statistisch nicht belegbare) Kursziel entspräche dann in etwa einem Kursniveau um 10200.

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Markttechnisch gesehen bleibt die negative Divergenz zwischen Kursverlauf und Entwicklung der Schwungkraft ein Thema und rückt bei jeder sich anbahnenden kritischen Entwicklung immer wieder in den Fokus.

Vom Verlustausmass her verloren am gestrigen Handelstag der S&P 500 Index und beide NASDAQ´s in den letzten Handelsstunden mehr als der Dow Jones. In ihrem Gesamtbild ist diese Entwicklung jedoch noch nicht so kritisch zu bewerten, wie wir dies aus klassischem Blickwinkel heraus für den Dow Jones definieren. Im S&P 500 Index fiel der Kursverlauf ebenfalls in die jüngste Konsolidierungszone zurück, liegt aber noch immer komfortabel oberhalb des jüngsten Reaktionstiefs bei 1172 und oberhalb der unteren Zonengrenze bei 1167. Auf der Oberseite verschob sich in den letzten Tagen dagegen die obere Zonengrenze auf 1196 und aus markttechnischer Sicht müssen wir erneut auf die noch immer vorliegende, sich weiter auswachsende negative Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft hinweisen. In der Konsequenz ist ein Impuls- oder Trendwechsel weiterhin ein nicht zu unterschätzendes Risiko, auch wenn sich in den letzten Tagen eine mögliche Entspannung angedeutet hatte.

Beide NASDAQ´s verloren per gestern deutlich und markierten damit einen Tagesverlust, der über den Verlusten des Monats November lag. In der Konsequenz wird auch hier deutlich, dass die Wucht der Verkaufsseite zunimmt, während die Nachfrage weniger aufnehmen kann. In beiden Indizes rutschten die Kursverläufe per gestern auf bzw. in die unmittelbare Nähe der aktuell gültigen Unterstützungen in den Bereichen um 1593 / 1581 im NASDAQ 100, sowie um 2117 / 2112 im NASDAQ Comp.. Auch hier gilt nun erhöhte Aufmerksamkeit. Markttechnisch liegt uns in beiden Wachstumswerte-Indizes ebenfalls eine negative Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft vor, damit wird auch von der Seite aus ein Nachlassen der Trendstabilität signalisiert.

(Asien-Märkte)

Diesem, sich erneut leicht eingetrübten US-Markt, stellen sich heute die Märkte Europas und Asiens.

Der japanische Nikkei 225 stemmt sich bis zwei Stunden vor Handelsschluss recht wacker gegen die Vorgaben aus Übersee, ein Sachverhalt, der jedoch nicht überbewertet werden darf. Beachten Sie hierbei bitte, dass sich Japans Börsenbarometer in den letzten Wochen und Monaten ohnehin nahezu losgelöst von jeglichen, selbst an asiatischen Märkten vorherrschenden Markttendenzen bewegte. Aktuell liegt uns ein Tagesgewinn von 0,45 Prozent vor, dennoch bleiben wir bei der Grundbeurteilung dabei, dass es sich im Nikkei 225 derzeit nur um einen neutral zu bewertenden Trading-Markt handelt.

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Interessanter ist dagegen schon die stabile Tendenz im hongkonger HSI, der zwar bis jetzt leicht Federn lassen muss, im Grossen und Ganzen jedoch unverändert innerhalb seiner jungen, seit vier / fünf Tagen relevanten Konsolidierungszone verharrt und sich noch immer oberhalb der aktuell gültigen Unterstützung und unteren Zonengrenze bei 14111 Indexpunkten bewegt.

Für den HSI gilt zur Zeit noch immer unverändert: intakter, markttechnisch noch bestätigter Aufwärtstrend, aber ACHTUNG: auch hier liegt uns eine auffällige Divergenzbildung zwischen Kursverlauf und Schwungkraft vor.

(Europa-Märkte)

An Europas Börsen verlief der gestrige Handelstag vergleichsweise ereignisarm, den Impulswechsel in den USA konnten die hiesigen Indizes noch nicht nachvollziehen. Spuren davon sehen wir lediglich im FDAX und im FESX, die bis 20 Uhr handelbar sind.

Auffallend ist das ausgeprägte neue Jahreshoch im italienischen MIB 30 und der unverändert starke, intakte Aufwärtstrend im spanischen IBEX 35. Neutrales „auf-der-Stelle-treten“ sehen wir unverändert im britischen FTSE 100, sowie im französischen CAC 40. Hier liegt unser Augenmerk jedoch verstärkt auf den unteren Bereichsgrenzen der laufenden Konsolidierungszonen, da sich auch in beiden letztgenannten Indizes die Markttechnik in einer Form verschlechtert hat, dass wir mit einem erhöhten Risiko einer Gegenbewegung rechnen müssen. Somit gilt unverändert: solange sich die Kurse der Indizes innerhalb der aktuell gültigen Konsolidierungszonen aufhalten, bleiben wir neutral bis optimistisch mit Blick auf höhere Kurse zum Jahresende hin. Fallen die unteren Bereichsgrenzen, wird es eng…

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Bezogen auf die beiden letzt genannten Indizes, liegt unser Augenmerk auf den Kursniveaus um 4713 / 4706 im FTSE 100, welches per Schlusskurs unterschritten werden muss, um ein Verkaufssignal auszulösen, sowie auf der 3745 im französischen CAC 40.

DAX und EUROSTOXX 50 weisen uns ebenfalls intakte Konsolidierungszonen aus, hier verlaufen die Kurse aktuell jedoch nahe der oberen Bereichsgrenzen. Damit haben wir hier bis zum übergeordneten Verkaufssignal noch „etwas Platz“.

Achtung - dennoch verweisen wir auf die Aussagen der letzten Tage: sollten noch Rest-Positionen auf der Long-Seite bestehen, bzw. wurden Long-Bestände aufgebaut, so sollten diese knapp unterhalb der rechnerischen Mitte der laufenden Konsolidierungszone im FDAX und FESX per Stop-Kurs abgesichert werden. Im FDAX wäre dies nun um die 4155 (etwas höher als noch im gestrigen Kommentar angesetzt), im FESX schlagen wir die 2890 vor.

(Randmärkte)

(Bund-Future)

Bei den „Randmärkten“ fällt der Bund-Future auf. Mit 119.28 markierte dieser ein neues Hoch im Kursverlauf. Viel gibt es hier den Ausführungen der Vortage nicht hinzuzufügen. Der Trend ist absolut intakt, es lassen sich keine Widerstände mehr sinnvoll herleiten, aktuelle Unterstützungen erwarten wir in den Bereichen um 118.48 und 117.84 / 117.73. In der Konsequenz bleiben wir bullish, es lassen sich trotz einer deutlich überkauften Marktlage keine Verkaufssignale ableiten.

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(Brent-Crude-Oil)

Erwartungsgemäß geht es im Brent-Crude-Oil weiterhin bergab. Mit minus 3.11 Prozent erreichte der Öl-Preis dieser Sorte im gestrigen Handelsverlauf ein neues Bewegungstief bei 37.44 USD. Markttechnisch wird auch diese Bewegungstendenz bestätigt. Nächstes, zumindest herleitbares, potentielles Auffang-Niveau wäre der Bereich um 32.45 USD.

(USD)

Gegenüber dem EURO und dem japanischen YEN, kann sich der USD leicht stabilisieren und etwas erholen, eine grundsätzliche Änderung der übergeordneten Bewegungstendenz liegt uns aber noch nicht vor. Technisch interessant ist lediglich die Tatsache, dass wir sowohl gegenüber dem EURO, als auch gegenüber dem YEN eine erste, wenn auch unbestätigte Unterstützung in den Kursverlauf einbringen können:

- gegenüber dem EURO definieren wir diese bei 1.3469 USD, im Wechselkursverhältnis USD / YEN liegt diese in etwa im Bereich um 101.86 YEN.

Beachten Sie bitte, in beiden Währungsrelationen befindet sich der USD in einem hochdynamischen Abwärtstrend, der sich in den letzten Wochen jedoch überhitzte. Aktuell sehen wir eine gute Chance, dass sich hier eine Stabilisierung / Reaktion einstellt.

Sollten Sie weiterhin Interesse an dem ungekürzten „Morgenkommentar inkl. Einzelaktienanalysen“ und praktischer Anweisungen, einem "Tageskommentar" (verfasst von Herrn Dr. Schmitz) und einem "Abendkommentar" haben, informieren Sie sich hier: http://www.godmode-premium.de/wagner/

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

Uwe Wagner

Die auf dieser Seite enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der S-T Systemtrade AG entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der auf dieser Seite enthaltenen Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen.


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Bilanz 1735376Bilanz 1735376Bilanz 1735376Bilanz 1735376 U.Wagner Autor: Uwe Wagner S-T Systemtrade AG, 08:00 08.12.04 

 

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PORSCHE

 
08.12.04 11:46
Porsche
Sportwagenbauer schaltet hoch

Bilanz 1735382 Bilanz 1735382
| 08.12.04 |
Porsche wächst weiter. Auch im 2004 legte das Unternehmen bei Umsatz und Absatz zu.

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Das Wachstumstempo schwächt sich bei Porsche allerdings ab. So ist der Umsatz zwischen August und November nach vorläufigen Zahlen um vier Prozent auf 1,98 Milliarden Euro gestiegen, so das Unternehmen. Der Absatz habe sich im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf 23 546 Fahrzeuge erhöht.

Die kürzlich eingeführten neuen Modelle der Sportwagen 911 und Boxster sollen dem Geschäft einen zusätzlichen Schub verleihen. „Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/05 ist das Unternehmen zuversichtlich“, teilte Porsche mit.

In den ersten vier Monaten profitierte Porsche erstmals von dem im Sommer erneuerten “911er“. Von dem Flaggschiff wurden 8452 Einheiten verkauft, 18,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Carrera-Modelle der neuen Generation hätten zu dem Zuwachs maßgeblich beigetragen, so Porsche. Der Cayenne setzte mit einem Absatzplus von 15,2 Prozent auf 13 011 Stück seinen Erfolgskurs fort.

Die Porsche-Produktion wuchs in den ersten vier Monaten mit 2,5 Prozent langsamer als der Absatz, lag mit 26 823 Stück aber angesichts der Modellanläufe deutlich über den Verkaufszahlen.

Porsche hat ein Rekordjahr hinter sich. Mit 1,09 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern überschritt der Konzern zum ersten Mal die Milliardenschwelle. Der Konzern-Jahresüberschuss lag mit 612 Millionen Euro um 8,3 Prozent über Vorjahr. Der Umsatz kletterte dank des „Cayenne“ um 13,9 Prozent auf 6,36 Milliarden Euro. Für das Geschäftsjahr 2003/04 hatte Porsche bereits im November eine Dividendenerhöhung auf 4,00 (3,40) Euro auf die börsennotierten Vorzugsaktien angekündigt.

Bis Anfang des Jahres will Vorstandschef Wendelin Wiedeking bekannt geben, ob der Konzern eine vierte Baureihe produzieren will und wie die aussehen soll. Spekuliert wird über ein großes Coupe. Ein solches Modell könnte aber frühestens 2009 auf den Markt kommen. www.eklein.de
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