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Ultimative Beschleunigung auf zwei Rädern
Wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, sind Deutschlands Straßen wieder fest in Bikerhand.
Männer in voller Ledermontur, Frauen in engen Jeans: Ob auf Cross- und Rennmaschinen, Shoppern oder Trikes – das Bikervolk genießt Frühling und Sommer in vollen Zügen.
Deutschlands kurvige Landstraßen laden zur Spritztour ein. Am Wochenende heißt es für den Geschäftsmann wie für den Otto Normalverbraucher: Freiheit genießen und Gas geben!
Was sich in diesem Jahr geändert hat? Motorräder werden leichter, stärker und sicherer. Auch die Abgasreinigung ist auf dem Vormarsch. Die Entwicklung konzentriert sich jedoch fast ausschließlich auf Motorräder mit mehr als einem Liter Hubraum oder mit einer Leistung von über 100 PS.
Der italienische Hersteller Aprilia hat für die Saison 2002 seine supersportliche Mille-Baureihe in Details überarbeitet. Auch die SL 1000 Falco geht leicht modifiziert an den Start. Neue Modelle auf dem Motorradsektor gibt es für die Saison 2002 nicht.
Noch nicht erhältlich ist die „Blue Marlin“ genannte Konzeptstudie eines Naked Bike mit dem Einliter-V2-Motor des Sportmodells Mille. Der Aufmerksamkeitswert am Aprilia-Stand auf der Mailänder Motorradmesse war allerdings erheblich. Über eine Serienfertigung ist noch nicht entschieden.
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Nur eine Studie ist dieses Naked Bike mit dem Namen Blue Marlin von Aprilia mit dem Motor der Mille.
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Auch von der linken Seite ein höchst ansehnliches Motorrad: Die Studie Aprilia Blue Marlin.
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Die Skizze der Aprilia Blue Marlin.
Neu bei den Boxer-Modellen für das Jahr 2002 ist die R 1150 RS; als letztes der 1100er Modelle wurde der Tourensportler auf den aktuellen Vierventilmotor mit 1130 Kubikzentimetern Hubraum umgestellt. Weitere Änderungen betreffen das vergrößerte Windschild, neue Felgen und ein Hinterrad im aktuellen 17 Zoll-Format. Neu ist auch die wahlweise Ausstattung mit dem Teilintegral-ABS-Bremssystem der neuesten Generation.
Der US-Hersteller Buell, Tochterfirma von Harley-Davidson, bringt für 2002 mit der XB9R Firebolt ein Modell, das konstruktive Weltneuheiten bietet. Der US-Hersteller Buell, Tochterfirma von Harley-Davidson, bringt für 2002 mit der XB9R Firebolt ein Modell, das gleich in drei Punkten konstruktive Weltneuheiten bietet: So ist der Alu-Rahmen zugleich Benzeintank, die Alu-Schwinge dient gleichzeitig als Motoröl-Reservoir und die Vorderbremse ist als Zero Torsional Load Bremse ausgelegt; darunter ist eine schwimmend gelagerte, am äußeren Speichenende unmittelbar an der Felge angebrachte Bremsscheibe mit dem immensen Durchmsser von 375 Millimetern zu verstehen. Buell verspricht sich für das Sportfighter-Bike eine direktere Übertragung der Bremskräfte auf Felge und Reifen.
Der Radstand ist mit 1321 Millimetern extrem kurz ausgefallen; auch die Werte für den Lenkkopfwinkel (21 Grad) und den Nachlauf (84 Millimeter) deuten auf ein extrem handliches Motorrad. Zur Zentralisierung der Massen wurde der Auspuff unter dem Motor angeordnet. Das luftgekühlte V2-Triebwerk ist eine Neuentwicklung: Mit vier untenliegenden Nockenwellen versehen, leistet der 45 Grad-V2 maximal 68 kW/92 PS bei 7200 U/min; das maximale Drehmoment von 92 Nm bei 5500 U/min ist ebenfalls beachtlich. Der Antrieb erfolgt durch einen Zahnriemen; zugunsten einer völligen Vermeidung von Spiel im Antriebsstrang wurde eine zusätzliche Spannrolle entwickelt und eingebaut. Das Trockengewicht der Buell XB9R Firebolt wird vom Hersteller mit 175 kg angegeben. Damit liegt es deutlich unter dem der bisher sportlichsten Buell, der X1-Lightning.
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Eine außergewöhnliche Konstruktion stellt die neue Buell Firebolt XB9R dar.
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Ducati baut den vergangenes Jahr nur für Rennzwecke konstruierten, 998 Kubikzentimeter großen und mindestens 123 PS leistenden Testastretta-Motor jetzt in die 996er-Modellreihe ein, weshalb die Typenreihe jetzt 998 heißt. Die drei Typen 998 mit dem Basismotor, 998 S (mit 136 PS-Triebwerk) und 998 R (mit 139 PS-Motor) unterscheiden sich in Ausstattungsdetails und der werksseitigen Renn-Optimierung. Die motorseitigen Änderungen zur bisherigen 996 sind beträchtlich:
Die Maße für Bohrung und Hub liegen jetzt bei 100 x 63,5 Millimeter, bei der 998 R lautet das Maß 104 x 58,8 Millimeter, wobei sich ein Hubraum von 999 ccm ergibt. Die Maximalleistung der wassergekühlten Vierventil-Triebwerke wird bei 9750 Touren (998) bzw. 10 000 U/min (998 S und 998 R) erreicht. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch eine elektronische Einspritzung. Es werden allerdings nur die Vorschriften der Abgasnorm Euro 1 erfüllt.
Das Gewicht der 998er Modelle beträgt (inklusive Batterie, Schmierstoff und Kühlflüssigkeit, aber ohne Benzin) zwischen 198 kg (998) und 183 kg (998 R).
Kräftig überarbeitet für 2002 wurde die Monster-Baureihe. Alle Modelle mit Hubräumen von 620, 750 und 900 Kubikzentimetern erhalten eine elektronische Einspritzung. Die 620er Version erfüllt dank Ausrüstung mit ungeregeltem Kat die Euro 2-Abgasnorm; die anderen Varianten sind nur Euro 1-konform. Alle Monster-Modelle besitzen künftig eine Doppelscheiben-Bremsanlage im Vorderrad, eine Wegfahrsperre, und verschiedene Fahrwerksänderungen.
Der Multistrada genannte Prototyp soll durch seine aufrechtere Sitzposition und seine Funbike-artige Auslegung Fahrspaß auf allen Straßentypen bieten und 2003 in Serie gehen. Die Multistrada wird von Ducati als Vielzweck-Motorrad bezeichnet, das sich zum Pässeheizen genauso eigne wie für den Kurztrip zum Strand oder in die Stadt. Als Triebwerk ist ein neuer Einliter-V2 mit Zweiventil-Zylinderköpfen und ca. 75 PS vorgesehen.
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Fahrspass unter allen Bedingungen soll die Ducati Multistrada bringen; der Prototyp wird wohl noch im Detail überarbeitet.
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Eine glänzende Figur macht die Ducati Multistrada von schräg hinten.
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An die Replica MH 900 erinnert die Heckpartie der Ducati Multistrada.
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Mehr Leistung, weniger Gewicht, mehr Sicherheit beim Bremsen, sauberere Abgase, integrierte Gepäcksysteme – das sind die wichtigsten Merkmale der fünf neuen Honda-Motorradmodelle für die Saison 2002. Es handelt sich sämtlich entweder um Nachfolger oder zusätzliche Varianten bereits existierender Modelle: Der Sporttourer VFR soll zusammen mit der unverkleideten Hornet 900 schon im Dezember zu den deutschen Händlern kommen, die Fireblade (ehemals CBR 900 RR) ist für Januar 2002 angekündigt, das Supersport-Bike VTR 1000 SP-2 soll im Februar 2002 verfügbar sein und die neue Pan European (bislang ST 1100) mit dem größeren V4-Motor soll im April 2002 erhältlich sein.
Als Star im Tourersegment sieht Honda die neue Pan European. Wichtigste Neuheit ist der geregelte Dreiwege-Katalysator. Der wassergekühlte V4-Motor besitzt jetzt 1261 ccm Hubraum, die maximale Leistung wurde von 72 kW/98 PS auf nunmehr 87 kW/118 PS bei 8000 U/min angehoben. Das maximale Drehmoment wuchs auf 117 Nm bei 6500 U/min. Das Trockengewicht der Pan European konnte nicht zuletzt durch Verwendung eines neuen Aluminium-Rahmens um 15 Kilogramm reduziert werden. Sowohl das Kombinationsbremssystem Dual-CBS wie das Antiblockiersystem wurden überarbeitet und sind in Deutschland serienmäßig. Neue Ausstattungsdetails sind eine in drei Stufen in der Höhe verstellbare Sitzbank sowie ein elektrisch während der Fahrt verstellbares Windschild à la BMW. Auch die Vorspannung des Zentralfederbeins ist nach bayerischem Vorbild per Handrad hydraulisch einstellbar. Der Tank wurde auf 29 Liter vergrößert. Der Preis der völlig neu gestylten Pan European mit ABS-CBS dürfte knapp unter 30 000 Mark zu liegen.
Den Sporttourer VFR konnte FOCUS Online schon Probe fahren. Unser Fahrbericht zeigt die Fortschritte auf.
Nach zwei Jahren Bauzeit hat Honda den Supersportler CBR 900 RR Fireblade erneut grundlegend überarbeitet. Ziel war ein optimiertes Handling. Dazu dient eine Gewichtsreduzierung um zwei Kilogramm auf jetzt 166,5 Kilo (Trockengewicht). Änderungen am Motor sollen für ein besseres Ansprechverhalten im unteren und mittleren Drehzahlbereich sorgen. Im einzelnen wurde die Zylinderbohrung um einen Millimeter erhöht, wodurch sich jetzt ein Hubraum von 954 ccm ergibt. Eine neue Steuereinheit sorgt nicht nur für kürzere Ansprechzeiten, sondern auch für drei PS Mehrleistung; Honda gibt jetzt maximal 110 kW/150 PS bei 11 250 U/min an. Der jetzt aus Titan gefertigte Schalldämpfer besitzt in der deutschen Version, wie bisher, einen geregelten Dreiwege-Katalysator. Am Fahrwerk ist eine neue, zugleich steifere wie leichtere Schwinge zu verzeichnen; auch das Gewicht der Felgen konnte reduziert werden. Neu im Ausstattungsbereich ist eine Cockpit-Anzeige, die den Zusammenhang zwischen aktueller Fahrweise und Benzinverbrauch verdeutlicht. Als Zubehör lieferbar ist eine höhere Verkleidungsscheibe für mehr Komfort bei hohem Tempo, eine Abdeckung für den Soziussitz und eine Alarmanlage. Der Preis für die neue Fireblade beträgt 24 624 Mark. Das Supersportmodell ist nach der jetzigen Überarbeitung bereits in seiner sechsten Generation auf dem Markt; erstmals ist die Fireblade 1992 erschienen.
Neu im Honda-Programm ist die CB 900 F Hornet; das Modell wurde von der vor zwei Jahren vorgestellten, mit 600-Kubik-Motor ausgerüsteten Hornet abgeleitet. Anstoß für die 900er Variante dürfte nicht zuletzt die im letzten Jahr erfolgte Vorstellung der Yamaha FZS 1000 Fazer gewesen sein. Ob die Neue mit der Konkurrenz mithalten kann lesen Sie in unserem Fahrbericht.
Für die Fans der Superbike-Rennmaschinen hat Honda die VTR 1000 SP-1 zum Modell VTR 1000 SP-2 weiter entwickelt. Sie soll einerseits die Wünsche der Kundschaft nach mehr Leistung erfüllen und andererseits erhöhten Komfort im täglichen Fahrbetrieb garantieren. Äußerlich unterscheidet sich die aktuelle Version bis auf die vergrößerte Windschutzscheibe und die kompakteren Recheckblinker vorne kaum vom Vorgängermodell. Die maximale Leistung des V2-Motors wird mit 99 kW/135 PS angegeben; auf den Werks-Rennmaschinen dieses Typs beruhende Änderungen am Einspritzsystem sowie am Ein- und Auslasssystem sollen eine geschmeidigere Leistungsabgabe zur Folge haben. Fahrwerksseitig sind die Änderungen tiefgehender: So wird die jetzt steifere Alu-Schwinge nach einem neuen Verfahren hergestellt; sie ist zudem 700 Gramm leichter. Auch die Upside-down-Gabel wurde optimiert. Verbessert wurden zudem die Bremsen und viele andere Details. Als Zubehör bietet Honda für die SP-2 eine höhere Verkleidungsscheibe, eine Alarmanlage und einen Rennkit an. Der Preis der jetzt trocken 194 Kilogramm wiegenden VTR 1000 wurde auf 28 636 Mark festgesetzt.
Vier Jahre nach ihrer Vorstellung wurde auch der Mittelklasse-Tourer Honda Deauville erstmals überarbeitet. Im Zuge der Modellpflege wurde insbesondere das Volumen der integrierten Gepäckkoffer vergrößert, die Motor-Vibrationen des V2-Triebwerks wurden verringert, die Sicherheit wird durch die Ausrüstung mit dem CBS-Kombibremssystem erhöht. Ein neues Sekundärluftsystem und zwei ungeregelte Katalysatoren sorgen dafür, dass die neue Deauville die Euro 2-Abgasnormen deutlich unterschreitet. Neu ist auch eine Verstellmöglichkeit der Federvorspannung des Zentralfederbeins mittels Handrad. Das speziell auf Touringaspekte zielende Zubehörangebot für die Deauville wurde stark erweitert: So gibt es unter anderem eine höhere Verkleidungsscheibe mit Löchern im Schweizer-Käse-Design, Koffer-Innentaschen, ein Topcase, Seitenprotektoren für besseren Windschutz, eine 12 Volt-Steckdose, Handprotektoren und eine Griffheizung. Die Deauville des Jahrgangs 2002 kostet 15 627 Mark. Außerdem hat Honda für den Motocross-Sport das neue Modell CRF 450 R mit Einzylinder-Viertaktmotor vorgestellt. Es besitzt, wie auch die überarbeitete und mit neuem Motor ausgerüstete CR 250 R, keine Straßenzulassung.
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Die Pan European Modell 2002
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Die tief montierte Auspuffanlage ermöglicht eng an der Karosserie anliegende Gepäckkoffer. Der Rahmen der Pan European, Modell 2002, ist jetzt aus Aluminium.
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Erinnert mit den eng anliegenden Koffern ein wenig an modern gestylte Roller: Die Pan European von schräg hinten.
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Mit Dual-CBS-Kombinationsbremssystem und ABS ist die Pan European, Modell 2002, serienmäßig ausgerüstet.
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Leichter und leistungsstärker: Die Honda Fireblade des Modelljahres 2002
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Ohne Verkleidung: Die neue Honda Hornet 900
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Centre-up nennt Honda die neue Mode, die Schalldämpfer am Heck nach Oben zu verlegen, wie es an der neuen Hornet 900 praktiziert wird.
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Stärker und leichter: Das Superbike-Sportmodell Honda VTR 1000 SP-2, neu für das Modelljahr 2002
Gilera, zum Piaggio-Konzern gehörende Marke, will wieder ernsthafte Motorräder bauen. Enthüllt wurde in Mailand das Modell Supersport 600. Gilera, zum Piaggio-Konzern gehörende Marke, will wieder ernsthafte Motorräder bauen. Enthüllt wurde in Mailand das Modell Supersport 600; das Triebwerk wird von Suzuki bezogen. Leistungs- und Drehmomentangaben für den Motor im Gilera-Fahrwerk gibt es noch nicht. Der Rahmen ist als Leichtmetall-Brückenrahmen ausgeführt, vorne ist eine voll einstellbare Upside-down-Gabel installiert, hinten ein ebenfalls voll einstellbares Zentralfederbein. Bemerkenswert ist das recht geringe Trockengewicht von 162 Kilogramm. Ungewöhnlich ist das Zentralinstrument im Cockpit: Auf einer äußeren Skala wird die Geschwindigkeit, innen die Drehzahl angezeigt. Wann die Produktion beginnt, ist bislang nicht exakt definiert. Auch der Preis ist noch nicht bekannt.
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Der österreichische Hersteller von kernigen Enduro-Bikes freut sich über ein solides Wachstum: 40 Prozent mehr Absatz sind in einer von Stagnation gekennzeichneten Branche ein stolzes Signal. Damit es mit KTM weiter aufwärts gehe, baut man in Mattighofen/Oberösterreich künftig eine Zweizylinder-Enduro. Als Vorläufer wurde schon mal die Rallye-Version enthüllt, die im Laufe von Herbst und Winter bei diversen Wüstenrennen unter Fabrizio Meoni und Giovanni Sala eingesetzt werden wird. Um die Serienversion macht KTM noch ein – relatives –Geheimnis: Etwa 75 bis 80 Prozent aller Teile sollen mit jenen des Werksrenners identisch sein. Zu haben ist die Zweizylinder-KTM mit dem 950 ccm großen, wassergekühlten V2-Motor erst 2003.
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Nur für Rallye-Einsätze ist die neue KTM 950 Rallye mit dem V2-Motor gedacht, wie sie in Mailand zu sehen war.
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Die auf der Münchner Intermot 2000 mit der Studie Beast erhaltene positive Resonanz will der kleine Nürnberger Zweiradhersteller Sachs möglichst schnell nutzen: mit dem Modell b-805 kommt im nächsten Frühjahr eine im Frontbereich zum Beast-Derivat abgewandelte Roadster 800 zu den Händlern. Nach Aussage der Sachs-Verantwortlichen sind sowohl die Leuchteneinheit wie auch das minimalistische Anzeigeinstrument im Cockpit zulassungsfähig. Der Preis dürfte etwa 1000 Mark über dem der Roadster 800 liegen. Letztere ist, wie auch die Roadster 650, künftig ohne Aufpreis auf Wunsch in sämtlichen Autofarben lieferbar.
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Schon beim Händler zu haben ist mit der GSX 1400 das erste Suzuki-Modell für die Saison 2002. Das Naked Bike ist das hubraumstärkste des gesamten Motorradmarktes. Schon beim Händler zu haben ist mit der GSX 1400 das erste Suzuki-Modell für die Saison 2002. Das Naked Bike ist das hubraumstärkste des gesamten Motorradmarktes.
Suzuki hat sich die Krone im Motorroller-Bau zurückgeholt: Mit dem Maxiroller Burgman 650 hat man Hondas Silver Wing im Hubraum um 50 Kubikzentimeter übertrumpft. Die Leistung soll, wie beim Honda, bei 50 PS liegen. Eine absolute Neuheit im Zweiradbau stellt das wahlweise auch elektrisch schaltbare automatische CVT-Getriebe dar. Das Gewicht des mit einem Zweizylinder-Twinmotor ausgerüsteten Maxi-Rollers wird von Suzuki mit 215 Kilogramm (Trockengewicht) angegeben, womit das Gefährt fahrfähig wohl über 235 Kilo wiegen dürfte. Angesichts eines vermuteten Preises von etwa 18.000 Mark ist nicht zu vermuten, dass sich der Burgman 650 zum Verkaufsrenner entwickelt. Er soll im Frühling 2002 auf den Markt kommen.
Komplettiert wird die Burgman-Reihe durch einen Leichtkraftroller: Der AN 125 Burgman ist im Stil dieser Modellfamilie gezeichnet, besitzt einen Einzylinder-Viertaktmotor und überzeugt durch ein sehr großes Helmfach unter dem Sitz.
Demnächst soll von Suzuki noch eine zweizylindrige Reise-Enduro namens DL 1000 S vorgestellt werden; sie ist, wie die Cagiva Navigator, mit dem Zweizylinder-Triebwerk des inzwischen eingestellten Sportmodells TL 1000 S ausgerüstet.
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Suzukis neue Reiseenduro V-Strom
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Yamaha hat vor allem seinen Supersportler YZF-R1 in allen wichtigen Details tiefgreifend überarbeitet. Heraus kommt nach Herstellerangaben ein besseres Handling und ein reduziertes Gewicht. Die zweite Generation der R1 besitzt einen Einspritzmotor, der nun 111,8 kW/152 PS bei 10 500 U/min leistet. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich nach Angaben von Yamaha von anderen Einspritzanlagen durch ein spezielles, unterdruckgesteuertes Ansaugsystem; damit soll ein lineares Ansprechverhalten – nach Yamaha-Angaben sonst nur bei Vergasermotoren möglich – erreicht werden. Die Auspuffanlage weist neu geformte Krümmerrohre aus extra leichtem Titanium auf. Ein Sekundärluftsystem sorgt zusammen mit einem ungeregelten Katalysator für die Erfüllung der kommenden Euro 2-Abgasnorm.
Völlig neu ist der 30 Prozent steifere Deltabox-Aluminiumrahmen. Der Motor sitzt hier 20 Millimeter höher, was Vorteile für die Massenkonzentration bieten soll. Die hintere Schwinge ist asymmetrisch. Die Upside-down-Telegabel ist neu und besitzt 43 mm starke Tauchrohre. Die Bremse der R1 soll wirksamer und besser dosierbar sein. Neu gestaltet wurden bei der zweiten Generation der R1 auch Tank und Heck der Maschine; der Fahrer soll jetzt eine größere Bewegungsfreiheit haben.
Neu für 2002 ist auch das Modell BT 1100 Bulldog; dabei handelt es sich um eine unverkleidete 1100er, bei der nicht das Leistungsmaximum, sondern das Drehmoment die Hauptrolle spielt. Das luftgekühlte V2-Triebwerk wird vom Cruiser XV 1100 Drag Star abgeleitet und leistet 48 kW/65 PS bei 5500 U/min; das maximale Drehmoment von 88 Nm wird bei 4500 Touren erreicht. Die mit Stahlrahmen ausgerüstete BT 1100 wiegt trocken 230 Kilo, fahrfertig also voraussichtlich knapp über 250 Kilogramm.
Bereits nach einem Jahr Bauzeit wird der Tourer FJR 1300 leicht modifiziert; so gibt es neue, leichter ablesbare Instrumente, einen überarbeiteten Frontkotflügel und eine neue Motorverkleidung, der Einstellhebel für die Hinterradfederung wird durch einen Gummibalg geschützt und der Kabelbaum wird besser vor eindringendem Wasser geschützt. Als Zubehör sind künftig heizbare Lenkergriffe und eine höhere Verkleidungsscheibe zu haben.
Überarbeitet für die Saison 2002 wird auch das recht stark gefragte Modell Fazer 600; geboten werden ein veränderter, größerer Tank und eine modifizierte Verkleidung im Stile der größeren Schwester Fazer 1000 mit leistungsfähigerem Doppelscheinwerfer. Geänderte Spiegel auf längeren Auslegern sollen bessere Rücksicht bieten. Modifiziert wird auch die Instrumentierung im Cockpit.
Detailpflege wird auch der im Jahr 2001 sehr gut verkauften XJR 1300 zuteil. Größere Vergaser sollen für mehr Durchzug in mittleren Drehzahlen sorgen. Die Auspuffanlage wird ebenso überarbeitet wie die verstärkte Kupplung. Dank längerer Sekundärübersetzung wird das Drehzahlniveau abgesenkt. Ein Sekundärluftsystem verhilft der XJR zur Erfüllung der Euro 1-Abgasnorm. Als Folge von allerlei Feinarbeit konnte das Gesamtgewicht um sechs Kilogramm reduziert werden. Eine geänderte Feder-/Dämpferabstimmung soll bei gleich gutem Komfort ein verbessertes Fahrverhalten mit sich bringen.
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Hohe Kurven-Agilität verspricht Yamaha bei der neuen BT 1100 Bulldog.
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Im Stil der Yamaha FZS 1000 Fazer modifiziert wurde die Cockpitverkleidung der 600er Fazer für 2002.
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In Details verbessert zeigt sich die Yamaha XJR 1300 SP des Baujahres 2002.
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Auch in blau lieferbar ist die neueste Yamaha YZF-R1 des Baujahres 2002 mit Einspritzmotor.
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Ein Titanium-Schalldämpfer ziert die jüngste Auflage der Yamaha YZF-R1 des Baujahres 2002.
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Im Stil der 1000er Fazer modifiziert wird die Yamaha 600 Fazer für 2002.
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Die TDM Jahrgang 2002
Gruß
Happy End
Ultimative Beschleunigung auf zwei Rädern
Wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, sind Deutschlands Straßen wieder fest in Bikerhand.
Männer in voller Ledermontur, Frauen in engen Jeans: Ob auf Cross- und Rennmaschinen, Shoppern oder Trikes – das Bikervolk genießt Frühling und Sommer in vollen Zügen.
Deutschlands kurvige Landstraßen laden zur Spritztour ein. Am Wochenende heißt es für den Geschäftsmann wie für den Otto Normalverbraucher: Freiheit genießen und Gas geben!
Was sich in diesem Jahr geändert hat? Motorräder werden leichter, stärker und sicherer. Auch die Abgasreinigung ist auf dem Vormarsch. Die Entwicklung konzentriert sich jedoch fast ausschließlich auf Motorräder mit mehr als einem Liter Hubraum oder mit einer Leistung von über 100 PS.
Aprilia
Der italienische Hersteller Aprilia hat für die Saison 2002 seine supersportliche Mille-Baureihe in Details überarbeitet. Auch die SL 1000 Falco geht leicht modifiziert an den Start. Neue Modelle auf dem Motorradsektor gibt es für die Saison 2002 nicht.
Noch nicht erhältlich ist die „Blue Marlin“ genannte Konzeptstudie eines Naked Bike mit dem Einliter-V2-Motor des Sportmodells Mille. Der Aufmerksamkeitswert am Aprilia-Stand auf der Mailänder Motorradmesse war allerdings erheblich. Über eine Serienfertigung ist noch nicht entschieden.
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Nur eine Studie ist dieses Naked Bike mit dem Namen Blue Marlin von Aprilia mit dem Motor der Mille.
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Auch von der linken Seite ein höchst ansehnliches Motorrad: Die Studie Aprilia Blue Marlin.
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Die Skizze der Aprilia Blue Marlin.
BMW
Neu bei den Boxer-Modellen für das Jahr 2002 ist die R 1150 RS; als letztes der 1100er Modelle wurde der Tourensportler auf den aktuellen Vierventilmotor mit 1130 Kubikzentimetern Hubraum umgestellt. Weitere Änderungen betreffen das vergrößerte Windschild, neue Felgen und ein Hinterrad im aktuellen 17 Zoll-Format. Neu ist auch die wahlweise Ausstattung mit dem Teilintegral-ABS-Bremssystem der neuesten Generation.
Buell
Der US-Hersteller Buell, Tochterfirma von Harley-Davidson, bringt für 2002 mit der XB9R Firebolt ein Modell, das konstruktive Weltneuheiten bietet. Der US-Hersteller Buell, Tochterfirma von Harley-Davidson, bringt für 2002 mit der XB9R Firebolt ein Modell, das gleich in drei Punkten konstruktive Weltneuheiten bietet: So ist der Alu-Rahmen zugleich Benzeintank, die Alu-Schwinge dient gleichzeitig als Motoröl-Reservoir und die Vorderbremse ist als Zero Torsional Load Bremse ausgelegt; darunter ist eine schwimmend gelagerte, am äußeren Speichenende unmittelbar an der Felge angebrachte Bremsscheibe mit dem immensen Durchmsser von 375 Millimetern zu verstehen. Buell verspricht sich für das Sportfighter-Bike eine direktere Übertragung der Bremskräfte auf Felge und Reifen.
Der Radstand ist mit 1321 Millimetern extrem kurz ausgefallen; auch die Werte für den Lenkkopfwinkel (21 Grad) und den Nachlauf (84 Millimeter) deuten auf ein extrem handliches Motorrad. Zur Zentralisierung der Massen wurde der Auspuff unter dem Motor angeordnet. Das luftgekühlte V2-Triebwerk ist eine Neuentwicklung: Mit vier untenliegenden Nockenwellen versehen, leistet der 45 Grad-V2 maximal 68 kW/92 PS bei 7200 U/min; das maximale Drehmoment von 92 Nm bei 5500 U/min ist ebenfalls beachtlich. Der Antrieb erfolgt durch einen Zahnriemen; zugunsten einer völligen Vermeidung von Spiel im Antriebsstrang wurde eine zusätzliche Spannrolle entwickelt und eingebaut. Das Trockengewicht der Buell XB9R Firebolt wird vom Hersteller mit 175 kg angegeben. Damit liegt es deutlich unter dem der bisher sportlichsten Buell, der X1-Lightning.
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Eine außergewöhnliche Konstruktion stellt die neue Buell Firebolt XB9R dar.
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Ducati
Ducati baut den vergangenes Jahr nur für Rennzwecke konstruierten, 998 Kubikzentimeter großen und mindestens 123 PS leistenden Testastretta-Motor jetzt in die 996er-Modellreihe ein, weshalb die Typenreihe jetzt 998 heißt. Die drei Typen 998 mit dem Basismotor, 998 S (mit 136 PS-Triebwerk) und 998 R (mit 139 PS-Motor) unterscheiden sich in Ausstattungsdetails und der werksseitigen Renn-Optimierung. Die motorseitigen Änderungen zur bisherigen 996 sind beträchtlich:
Die Maße für Bohrung und Hub liegen jetzt bei 100 x 63,5 Millimeter, bei der 998 R lautet das Maß 104 x 58,8 Millimeter, wobei sich ein Hubraum von 999 ccm ergibt. Die Maximalleistung der wassergekühlten Vierventil-Triebwerke wird bei 9750 Touren (998) bzw. 10 000 U/min (998 S und 998 R) erreicht. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch eine elektronische Einspritzung. Es werden allerdings nur die Vorschriften der Abgasnorm Euro 1 erfüllt.
Das Gewicht der 998er Modelle beträgt (inklusive Batterie, Schmierstoff und Kühlflüssigkeit, aber ohne Benzin) zwischen 198 kg (998) und 183 kg (998 R).
Kräftig überarbeitet für 2002 wurde die Monster-Baureihe. Alle Modelle mit Hubräumen von 620, 750 und 900 Kubikzentimetern erhalten eine elektronische Einspritzung. Die 620er Version erfüllt dank Ausrüstung mit ungeregeltem Kat die Euro 2-Abgasnorm; die anderen Varianten sind nur Euro 1-konform. Alle Monster-Modelle besitzen künftig eine Doppelscheiben-Bremsanlage im Vorderrad, eine Wegfahrsperre, und verschiedene Fahrwerksänderungen.
Der Multistrada genannte Prototyp soll durch seine aufrechtere Sitzposition und seine Funbike-artige Auslegung Fahrspaß auf allen Straßentypen bieten und 2003 in Serie gehen. Die Multistrada wird von Ducati als Vielzweck-Motorrad bezeichnet, das sich zum Pässeheizen genauso eigne wie für den Kurztrip zum Strand oder in die Stadt. Als Triebwerk ist ein neuer Einliter-V2 mit Zweiventil-Zylinderköpfen und ca. 75 PS vorgesehen.
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Fahrspass unter allen Bedingungen soll die Ducati Multistrada bringen; der Prototyp wird wohl noch im Detail überarbeitet.
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Eine glänzende Figur macht die Ducati Multistrada von schräg hinten.
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An die Replica MH 900 erinnert die Heckpartie der Ducati Multistrada.
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Honda
Mehr Leistung, weniger Gewicht, mehr Sicherheit beim Bremsen, sauberere Abgase, integrierte Gepäcksysteme – das sind die wichtigsten Merkmale der fünf neuen Honda-Motorradmodelle für die Saison 2002. Es handelt sich sämtlich entweder um Nachfolger oder zusätzliche Varianten bereits existierender Modelle: Der Sporttourer VFR soll zusammen mit der unverkleideten Hornet 900 schon im Dezember zu den deutschen Händlern kommen, die Fireblade (ehemals CBR 900 RR) ist für Januar 2002 angekündigt, das Supersport-Bike VTR 1000 SP-2 soll im Februar 2002 verfügbar sein und die neue Pan European (bislang ST 1100) mit dem größeren V4-Motor soll im April 2002 erhältlich sein.
Als Star im Tourersegment sieht Honda die neue Pan European. Wichtigste Neuheit ist der geregelte Dreiwege-Katalysator. Der wassergekühlte V4-Motor besitzt jetzt 1261 ccm Hubraum, die maximale Leistung wurde von 72 kW/98 PS auf nunmehr 87 kW/118 PS bei 8000 U/min angehoben. Das maximale Drehmoment wuchs auf 117 Nm bei 6500 U/min. Das Trockengewicht der Pan European konnte nicht zuletzt durch Verwendung eines neuen Aluminium-Rahmens um 15 Kilogramm reduziert werden. Sowohl das Kombinationsbremssystem Dual-CBS wie das Antiblockiersystem wurden überarbeitet und sind in Deutschland serienmäßig. Neue Ausstattungsdetails sind eine in drei Stufen in der Höhe verstellbare Sitzbank sowie ein elektrisch während der Fahrt verstellbares Windschild à la BMW. Auch die Vorspannung des Zentralfederbeins ist nach bayerischem Vorbild per Handrad hydraulisch einstellbar. Der Tank wurde auf 29 Liter vergrößert. Der Preis der völlig neu gestylten Pan European mit ABS-CBS dürfte knapp unter 30 000 Mark zu liegen.
Den Sporttourer VFR konnte FOCUS Online schon Probe fahren. Unser Fahrbericht zeigt die Fortschritte auf.
Nach zwei Jahren Bauzeit hat Honda den Supersportler CBR 900 RR Fireblade erneut grundlegend überarbeitet. Ziel war ein optimiertes Handling. Dazu dient eine Gewichtsreduzierung um zwei Kilogramm auf jetzt 166,5 Kilo (Trockengewicht). Änderungen am Motor sollen für ein besseres Ansprechverhalten im unteren und mittleren Drehzahlbereich sorgen. Im einzelnen wurde die Zylinderbohrung um einen Millimeter erhöht, wodurch sich jetzt ein Hubraum von 954 ccm ergibt. Eine neue Steuereinheit sorgt nicht nur für kürzere Ansprechzeiten, sondern auch für drei PS Mehrleistung; Honda gibt jetzt maximal 110 kW/150 PS bei 11 250 U/min an. Der jetzt aus Titan gefertigte Schalldämpfer besitzt in der deutschen Version, wie bisher, einen geregelten Dreiwege-Katalysator. Am Fahrwerk ist eine neue, zugleich steifere wie leichtere Schwinge zu verzeichnen; auch das Gewicht der Felgen konnte reduziert werden. Neu im Ausstattungsbereich ist eine Cockpit-Anzeige, die den Zusammenhang zwischen aktueller Fahrweise und Benzinverbrauch verdeutlicht. Als Zubehör lieferbar ist eine höhere Verkleidungsscheibe für mehr Komfort bei hohem Tempo, eine Abdeckung für den Soziussitz und eine Alarmanlage. Der Preis für die neue Fireblade beträgt 24 624 Mark. Das Supersportmodell ist nach der jetzigen Überarbeitung bereits in seiner sechsten Generation auf dem Markt; erstmals ist die Fireblade 1992 erschienen.
Neu im Honda-Programm ist die CB 900 F Hornet; das Modell wurde von der vor zwei Jahren vorgestellten, mit 600-Kubik-Motor ausgerüsteten Hornet abgeleitet. Anstoß für die 900er Variante dürfte nicht zuletzt die im letzten Jahr erfolgte Vorstellung der Yamaha FZS 1000 Fazer gewesen sein. Ob die Neue mit der Konkurrenz mithalten kann lesen Sie in unserem Fahrbericht.
Für die Fans der Superbike-Rennmaschinen hat Honda die VTR 1000 SP-1 zum Modell VTR 1000 SP-2 weiter entwickelt. Sie soll einerseits die Wünsche der Kundschaft nach mehr Leistung erfüllen und andererseits erhöhten Komfort im täglichen Fahrbetrieb garantieren. Äußerlich unterscheidet sich die aktuelle Version bis auf die vergrößerte Windschutzscheibe und die kompakteren Recheckblinker vorne kaum vom Vorgängermodell. Die maximale Leistung des V2-Motors wird mit 99 kW/135 PS angegeben; auf den Werks-Rennmaschinen dieses Typs beruhende Änderungen am Einspritzsystem sowie am Ein- und Auslasssystem sollen eine geschmeidigere Leistungsabgabe zur Folge haben. Fahrwerksseitig sind die Änderungen tiefgehender: So wird die jetzt steifere Alu-Schwinge nach einem neuen Verfahren hergestellt; sie ist zudem 700 Gramm leichter. Auch die Upside-down-Gabel wurde optimiert. Verbessert wurden zudem die Bremsen und viele andere Details. Als Zubehör bietet Honda für die SP-2 eine höhere Verkleidungsscheibe, eine Alarmanlage und einen Rennkit an. Der Preis der jetzt trocken 194 Kilogramm wiegenden VTR 1000 wurde auf 28 636 Mark festgesetzt.
Vier Jahre nach ihrer Vorstellung wurde auch der Mittelklasse-Tourer Honda Deauville erstmals überarbeitet. Im Zuge der Modellpflege wurde insbesondere das Volumen der integrierten Gepäckkoffer vergrößert, die Motor-Vibrationen des V2-Triebwerks wurden verringert, die Sicherheit wird durch die Ausrüstung mit dem CBS-Kombibremssystem erhöht. Ein neues Sekundärluftsystem und zwei ungeregelte Katalysatoren sorgen dafür, dass die neue Deauville die Euro 2-Abgasnormen deutlich unterschreitet. Neu ist auch eine Verstellmöglichkeit der Federvorspannung des Zentralfederbeins mittels Handrad. Das speziell auf Touringaspekte zielende Zubehörangebot für die Deauville wurde stark erweitert: So gibt es unter anderem eine höhere Verkleidungsscheibe mit Löchern im Schweizer-Käse-Design, Koffer-Innentaschen, ein Topcase, Seitenprotektoren für besseren Windschutz, eine 12 Volt-Steckdose, Handprotektoren und eine Griffheizung. Die Deauville des Jahrgangs 2002 kostet 15 627 Mark. Außerdem hat Honda für den Motocross-Sport das neue Modell CRF 450 R mit Einzylinder-Viertaktmotor vorgestellt. Es besitzt, wie auch die überarbeitete und mit neuem Motor ausgerüstete CR 250 R, keine Straßenzulassung.
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Die Pan European Modell 2002
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Die tief montierte Auspuffanlage ermöglicht eng an der Karosserie anliegende Gepäckkoffer. Der Rahmen der Pan European, Modell 2002, ist jetzt aus Aluminium.
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Erinnert mit den eng anliegenden Koffern ein wenig an modern gestylte Roller: Die Pan European von schräg hinten.
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Mit Dual-CBS-Kombinationsbremssystem und ABS ist die Pan European, Modell 2002, serienmäßig ausgerüstet.
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Leichter und leistungsstärker: Die Honda Fireblade des Modelljahres 2002
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Ohne Verkleidung: Die neue Honda Hornet 900
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Centre-up nennt Honda die neue Mode, die Schalldämpfer am Heck nach Oben zu verlegen, wie es an der neuen Hornet 900 praktiziert wird.
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Stärker und leichter: Das Superbike-Sportmodell Honda VTR 1000 SP-2, neu für das Modelljahr 2002
Gilera
Gilera, zum Piaggio-Konzern gehörende Marke, will wieder ernsthafte Motorräder bauen. Enthüllt wurde in Mailand das Modell Supersport 600. Gilera, zum Piaggio-Konzern gehörende Marke, will wieder ernsthafte Motorräder bauen. Enthüllt wurde in Mailand das Modell Supersport 600; das Triebwerk wird von Suzuki bezogen. Leistungs- und Drehmomentangaben für den Motor im Gilera-Fahrwerk gibt es noch nicht. Der Rahmen ist als Leichtmetall-Brückenrahmen ausgeführt, vorne ist eine voll einstellbare Upside-down-Gabel installiert, hinten ein ebenfalls voll einstellbares Zentralfederbein. Bemerkenswert ist das recht geringe Trockengewicht von 162 Kilogramm. Ungewöhnlich ist das Zentralinstrument im Cockpit: Auf einer äußeren Skala wird die Geschwindigkeit, innen die Drehzahl angezeigt. Wann die Produktion beginnt, ist bislang nicht exakt definiert. Auch der Preis ist noch nicht bekannt.
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KTM
Der österreichische Hersteller von kernigen Enduro-Bikes freut sich über ein solides Wachstum: 40 Prozent mehr Absatz sind in einer von Stagnation gekennzeichneten Branche ein stolzes Signal. Damit es mit KTM weiter aufwärts gehe, baut man in Mattighofen/Oberösterreich künftig eine Zweizylinder-Enduro. Als Vorläufer wurde schon mal die Rallye-Version enthüllt, die im Laufe von Herbst und Winter bei diversen Wüstenrennen unter Fabrizio Meoni und Giovanni Sala eingesetzt werden wird. Um die Serienversion macht KTM noch ein – relatives –Geheimnis: Etwa 75 bis 80 Prozent aller Teile sollen mit jenen des Werksrenners identisch sein. Zu haben ist die Zweizylinder-KTM mit dem 950 ccm großen, wassergekühlten V2-Motor erst 2003.
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Nur für Rallye-Einsätze ist die neue KTM 950 Rallye mit dem V2-Motor gedacht, wie sie in Mailand zu sehen war.
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Sachs
Die auf der Münchner Intermot 2000 mit der Studie Beast erhaltene positive Resonanz will der kleine Nürnberger Zweiradhersteller Sachs möglichst schnell nutzen: mit dem Modell b-805 kommt im nächsten Frühjahr eine im Frontbereich zum Beast-Derivat abgewandelte Roadster 800 zu den Händlern. Nach Aussage der Sachs-Verantwortlichen sind sowohl die Leuchteneinheit wie auch das minimalistische Anzeigeinstrument im Cockpit zulassungsfähig. Der Preis dürfte etwa 1000 Mark über dem der Roadster 800 liegen. Letztere ist, wie auch die Roadster 650, künftig ohne Aufpreis auf Wunsch in sämtlichen Autofarben lieferbar.
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Suzuki
Schon beim Händler zu haben ist mit der GSX 1400 das erste Suzuki-Modell für die Saison 2002. Das Naked Bike ist das hubraumstärkste des gesamten Motorradmarktes. Schon beim Händler zu haben ist mit der GSX 1400 das erste Suzuki-Modell für die Saison 2002. Das Naked Bike ist das hubraumstärkste des gesamten Motorradmarktes.
Suzuki hat sich die Krone im Motorroller-Bau zurückgeholt: Mit dem Maxiroller Burgman 650 hat man Hondas Silver Wing im Hubraum um 50 Kubikzentimeter übertrumpft. Die Leistung soll, wie beim Honda, bei 50 PS liegen. Eine absolute Neuheit im Zweiradbau stellt das wahlweise auch elektrisch schaltbare automatische CVT-Getriebe dar. Das Gewicht des mit einem Zweizylinder-Twinmotor ausgerüsteten Maxi-Rollers wird von Suzuki mit 215 Kilogramm (Trockengewicht) angegeben, womit das Gefährt fahrfähig wohl über 235 Kilo wiegen dürfte. Angesichts eines vermuteten Preises von etwa 18.000 Mark ist nicht zu vermuten, dass sich der Burgman 650 zum Verkaufsrenner entwickelt. Er soll im Frühling 2002 auf den Markt kommen.
Komplettiert wird die Burgman-Reihe durch einen Leichtkraftroller: Der AN 125 Burgman ist im Stil dieser Modellfamilie gezeichnet, besitzt einen Einzylinder-Viertaktmotor und überzeugt durch ein sehr großes Helmfach unter dem Sitz.
Demnächst soll von Suzuki noch eine zweizylindrige Reise-Enduro namens DL 1000 S vorgestellt werden; sie ist, wie die Cagiva Navigator, mit dem Zweizylinder-Triebwerk des inzwischen eingestellten Sportmodells TL 1000 S ausgerüstet.
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Suzukis neue Reiseenduro V-Strom
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Yamaha
Yamaha hat vor allem seinen Supersportler YZF-R1 in allen wichtigen Details tiefgreifend überarbeitet. Heraus kommt nach Herstellerangaben ein besseres Handling und ein reduziertes Gewicht. Die zweite Generation der R1 besitzt einen Einspritzmotor, der nun 111,8 kW/152 PS bei 10 500 U/min leistet. Die Gemischaufbereitung unterscheidet sich nach Angaben von Yamaha von anderen Einspritzanlagen durch ein spezielles, unterdruckgesteuertes Ansaugsystem; damit soll ein lineares Ansprechverhalten – nach Yamaha-Angaben sonst nur bei Vergasermotoren möglich – erreicht werden. Die Auspuffanlage weist neu geformte Krümmerrohre aus extra leichtem Titanium auf. Ein Sekundärluftsystem sorgt zusammen mit einem ungeregelten Katalysator für die Erfüllung der kommenden Euro 2-Abgasnorm.
Völlig neu ist der 30 Prozent steifere Deltabox-Aluminiumrahmen. Der Motor sitzt hier 20 Millimeter höher, was Vorteile für die Massenkonzentration bieten soll. Die hintere Schwinge ist asymmetrisch. Die Upside-down-Telegabel ist neu und besitzt 43 mm starke Tauchrohre. Die Bremse der R1 soll wirksamer und besser dosierbar sein. Neu gestaltet wurden bei der zweiten Generation der R1 auch Tank und Heck der Maschine; der Fahrer soll jetzt eine größere Bewegungsfreiheit haben.
Neu für 2002 ist auch das Modell BT 1100 Bulldog; dabei handelt es sich um eine unverkleidete 1100er, bei der nicht das Leistungsmaximum, sondern das Drehmoment die Hauptrolle spielt. Das luftgekühlte V2-Triebwerk wird vom Cruiser XV 1100 Drag Star abgeleitet und leistet 48 kW/65 PS bei 5500 U/min; das maximale Drehmoment von 88 Nm wird bei 4500 Touren erreicht. Die mit Stahlrahmen ausgerüstete BT 1100 wiegt trocken 230 Kilo, fahrfertig also voraussichtlich knapp über 250 Kilogramm.
Bereits nach einem Jahr Bauzeit wird der Tourer FJR 1300 leicht modifiziert; so gibt es neue, leichter ablesbare Instrumente, einen überarbeiteten Frontkotflügel und eine neue Motorverkleidung, der Einstellhebel für die Hinterradfederung wird durch einen Gummibalg geschützt und der Kabelbaum wird besser vor eindringendem Wasser geschützt. Als Zubehör sind künftig heizbare Lenkergriffe und eine höhere Verkleidungsscheibe zu haben.
Überarbeitet für die Saison 2002 wird auch das recht stark gefragte Modell Fazer 600; geboten werden ein veränderter, größerer Tank und eine modifizierte Verkleidung im Stile der größeren Schwester Fazer 1000 mit leistungsfähigerem Doppelscheinwerfer. Geänderte Spiegel auf längeren Auslegern sollen bessere Rücksicht bieten. Modifiziert wird auch die Instrumentierung im Cockpit.
Detailpflege wird auch der im Jahr 2001 sehr gut verkauften XJR 1300 zuteil. Größere Vergaser sollen für mehr Durchzug in mittleren Drehzahlen sorgen. Die Auspuffanlage wird ebenso überarbeitet wie die verstärkte Kupplung. Dank längerer Sekundärübersetzung wird das Drehzahlniveau abgesenkt. Ein Sekundärluftsystem verhilft der XJR zur Erfüllung der Euro 1-Abgasnorm. Als Folge von allerlei Feinarbeit konnte das Gesamtgewicht um sechs Kilogramm reduziert werden. Eine geänderte Feder-/Dämpferabstimmung soll bei gleich gutem Komfort ein verbessertes Fahrverhalten mit sich bringen.
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Hohe Kurven-Agilität verspricht Yamaha bei der neuen BT 1100 Bulldog.
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Im Stil der Yamaha FZS 1000 Fazer modifiziert wurde die Cockpitverkleidung der 600er Fazer für 2002.
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In Details verbessert zeigt sich die Yamaha XJR 1300 SP des Baujahres 2002.
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Auch in blau lieferbar ist die neueste Yamaha YZF-R1 des Baujahres 2002 mit Einspritzmotor.
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Ein Titanium-Schalldämpfer ziert die jüngste Auflage der Yamaha YZF-R1 des Baujahres 2002.
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Im Stil der 1000er Fazer modifiziert wird die Yamaha 600 Fazer für 2002.
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Die TDM Jahrgang 2002
Gruß
Happy End